GANZHEITLICH HELEN, KUNTERBUNTE THEMEN, Persönliches, Stärkung, Selbsthilfe, Selbsterfahrung

Weg der Selbstheilung und der Klarheit und Ein-sicht …

Ihr Lieben,

bevor ich den Urlaub fahre, möchte ich hier unbedingt noch einige positive Einsichten mitteilen, die mir Mut machen und vielleicht dem ein oder anderen, der das hier liest, auch etwas geben.

Ich bin ja ein Mensch der Körper, Geist und Seele nicht trennt, sondern immer schaut, wie was und wodurch sich ausdrückt und sichtbar oder unsichtbar macht. Natürlich fällt auch mir das nicht immer gleich leicht, besonders nicht in akuten Situationen.

Doch nehmen wir mal die typischen Krankheiten, die uns so heimsuchen. Ich habe erlebt, dass vieles, was ich an meinem Körper erfahren habe durch Krankheiten, immer dann erlebte, wenn ich in bestimmten Lebenssituationen stand. Und vieles ist verschwunden, wiederholt sich nicht mehr, weil ich das, was mir mein Körper über mich ausgedrückt hat, verarbeitet habe.

Nun kommen plötzlich andere Warn-Zeichen des Körpers hinzu. Ich finde mich nicht damit ab, dass es Altersverschleißerscheinungen sind, die wir angeblich alle mal kriegen: So nach der Werbung, wo man automatisch ab 40 andere Cremes benutzen soll, andere Zahnpasten, andere Haarwaschmittel, andere Slipeinlagen, weil man ja älter wird… Ich benutze nichts von dem und sehe bestimmt nicht älter aus, als die, die mit bestimmten teuren Mitteln vorbeugen wollen aus Angst vor dem Altwerden. Vielmehr schaue ich doch auf meine Lebenseinstellung, auf die Sicht meiner Erfahrungen, die ich habe.

Und da bin ich beim Thema Sicht. Was will ich sehen? Mein rechtes Auge steht im Verdacht auf eine Netzhautverklebung, was eine Alterserscheinung sein soll, laut Ärztin. Aber es kann ihrer Erklärung nach, auch ein Loch sein oder eine Netzhautablösung, weil da noch Symtome sind, die nicht sein dürfen. Sie kann aber noch nichts genaues feststellen, deshalb muss ich alle drei Monate zur Untersuchung.

Eben, bevor ich den PC einschaltete, um das hier aufzuschreiben, lag ich ganz entspannt auf dem Rücken und hörte mich in meiner jetzigen Lebenssituation ganz laut sagen:

Ich sehe klar. Ich sehe klar, weil ich Lebenserfahrungen habe. Ich weiß ganz klar, was ich brauche, damit es mir gut geht. Ich sehe mich klar. Ich sehe andere klar. Ich sehe meine Lebenssituation klar, weil ich keine Angst mehr habe vor den Konsequenzen, weil ich klar sehe und nichts verschleiern möchte. Ich möchte hin gucken auch, wenn es unangenehm ist, was ich erst mal erkennen muss.

Und so bin ich meinen gesamten Körper abgegangen und habe mir jedes Zipperlein, auch die aus der Vergangenheit, ganz klar angeschaut und mit Benennung des entsprechenden Körperteils klar ausgesprochen, dass es der betreffenden Körperstelle nun gut gehen darf, weil…

Noch eine weitere Erfahrung zu dem Thema, die ich am Sonntag machte:

Ich hatte am Sonntag einen Weg zu einem Gespräch vor mir, das für mich nicht einfach werden würde. Plötzlich konnte ich wieder einmal, wie in der letzten Zeit des öfteren, nicht richtig auftreten. Jeder Schritt tat weh. Plötzlich begann ich leise  zu singen, im Rhythmus meiner Schritte: „Ich hab‘  Boden unter den Füßen, mir geht’s sicher, ich fühl‘ mich gut…“ Mir fiel automatisch eine Fantasiemelodie im Rhythmus meiner Schritte ein. Die wurden immer schwungvoller. Die Worte passten auch, und ich merkte gar nicht, wie ich immer fröhlicher und lauter sang. Neben mir stand eine ältere Dame an der Ampel und schaute mich ganz fasziniert an. Sie war auch auf dem Weg zum Bahnhof und hatte Angst, alleine mit dem Zug zu fahren. Sie musste, wie ich nach Düsseldorf. Als sie mich singen hörte, wussten wir das natürlich alles nicht voneinander, sondern wir kamen erst über mein Singen ins Gespräch. Im Zug meinte sie, dass mich der Himmel geschickt hätte, weil sie sich so sehr gewünscht hatte, nicht alleine fahren zu müssen. Und sie darüber hinaus noch erleben durfte, wie man sich Mut ansingen kann. Wir hatten ein gutes Gespräch miteinander und wir stiegen beide gestärkt aus dem Zug.

Ja, manchmal muss man die Worte einfach wörtlich nehmen. Wenn ich Luft im Bauch habe, muss ich mich lüften. Wenn mein Fuß schmerzt, soll ich mich erden und mutig auftreten oder den Schritt nicht tun oder… Der Schmerz ist übrigens beim Singen verschwunden. Ich habe ihn überwunden. Wenn ich Sehstörungen habe, dann möchte ich manches immer noch nicht klar sehen, weil mich Ängste blockieren. Das ist menschlich, und das passiert immer  wieder auch, wenn wir uns noch so bemühen und schon so viel dafür getan haben, dass es uns gut geht. Ich zum Beispiel trage ja auch schon eine Brille. Zwar nicht regelmäßig, aber beim Lesen muss ich sie tragen.

Ab heute sage ich mir jeden Tag: „Ich sehe klar, und weil ich immer älter werden und immer klarer und weiser, werden meine Augen mit jedem Tag besser sehen. Es  schadet ja nichts. Wenn ich dann in 10 Jahren immer noch eine Brille habe und mein rechtes Auge inzwischen gelasert werden musste, dann hat es vielleicht nichts genutzt, aber auch nicht geschadet. Ich probiere das jetzt mal, weil ich im Moment zumindest daran glaube. Und Glaube versetzt bekanntlich Berge! 😉

Schließlich habe sich schon andere körperliche Beschwerden oder Krankheiten in meinem Leben wie ein Wunder aufgelöst. Warum soll das nun nicht auch mit meinen Augen geschehen? Alte Maschinen haben Abnutzungserscheinungen. Sie können auch nicht weiser werden. Ein alter Baum hingegen wird immer stabiler, reifer und gesunder. Wenn natürlich die Lebensbedingungen für ihn nicht stimmen, dann wird auch er krank. Und so muss jeder aufpassen, dass seine Lebensbedingungen stimmig sind, damit er nicht krank wird. Und, wenn wir es sind, dann müssen Bedingungen geschaffen werden, die uns heilen lassen und in denen wir heilen können!

Das musste ich einfach gerade mal los werden, bevor ich am Donnerstag los fliege.

Allen eine heilsame und schöne Zeit. Und nochmal ganz herzlichen Dank für Euer Interesse und den Bloggern, die meine Artikel häufig kommentieren, ganz besonders für die lieben Zeilen, die mir in den letzten Tagen sehr gut getan haben.

Herzlichst

Eure Sabina 

www.farben-reich.com

10 Gedanken zu „Weg der Selbstheilung und der Klarheit und Ein-sicht …“

  1. Wunderbar wie du mit dir umgehst. Ich nehme oft die „unfreundlichere“ Variante. Ich erkläre meinem Körper ziemlich energisch, „Jetzt ist Schluss mit dem Theater“. Du wirst lache, auch das hat schon geholfen.
    Zu deinem Auge: Mein erster Augenarzt erklärte mir „Makuladegeneration ist eine Alterserscheinung, da kann man nichts machen“. Mit so etwas gebe ich mich nicht zufrieden. Agenarzt gewechselt, stationär Makula-Peeling machen lassen und ich sehe wieder fast 100 Prozent. Damit will ich sagen, ich akzeptiere voll und ganz mein Alter, aber niemals lasse ich mir einreden, dass alle Wehwehchen Alterserscheinunge sind, die man nicht mehr behandeln kann.
    Alles Liebe für dich.
    LG Ute

    1. Liebe Ute,

      ist das, was Du benennst, das gleiche wie eine Netzhautverklebung? Bei mir traten ganz plötzlich vor drei Wochen abends Blitze vor dem Auge auf, als ich von draußen einen dunklen Flur betrat. Als ich ins Helle ging, dachte ich zuerst, es würde eine Fliege um mich rumschwirren. Aber es waren keine Fliegen, sondern Pünktchen und Fäden. Und das hört nicht mehr auf. Die Ärztin meint das Gehirn würde sich daran gewöhnen, aber die Blitze dürften nicht sein. Da sie nichts feststellen könnte, müsste ich nun alle drei Monate zur Untersuchung. Damit bin ich auch noch nicht fertig!
      Ich sehe das tatsächlich ganzheitlich. Einmal die Lebenssituation, wo so etwas auftritt, und parallel dazu schaue ich auch, was von Seiten der Medizin auch möglich ist. Also ich bin nicht der Typ, der sein Auge nur mit positiven Affirmationen bespricht. Obwohl das natürlich, auch aus meiner Erfahrung, noch zusätzlich ein Weg ist, wirklich gut mit sich umzugehen!

      Lieben Gruß
      Bina

      1. Diese Blitze hatte ich auch, liebe Bina. Mein AA nannte das „Glaskörperablösung“ (ist tatsächlich eine Alterserscheinung :-))Die gingen aber wieder weg.Wenn sie bleiben besteht die Gefahr einer Netzhautablösung. Aber auch die kann man lasern. Die „Fuseln“ sind auch fast vollständig wieder weg. „Netzhautverklebung“ habe ich noch nicht gehört. Ob es das selbe bei dir ist, weiß ich nicht. Aber lasse mal auf alle Fälle deine Makula untersuchen, und zwar bei einem kompetenten Arzt.

      2. Vielen Dank, liebe Ute!
        Du bestärkst mich in meinem Gefühl, dass ich noch einen weiteren Arzt aufsuchen werde und machst mir auch Mut, denn natürlich mache ich mir Sorgen auch, wenn ich im allgemeinen natürlich positiv denke und an meine „Dinge“ positiv herangehe. Jetzt werde ich erst mal abschalten und genießen. Ich habe es verdient, und morgen bin ich eine Woche lang ohne Internet!

        Ganz lieben Gruß
        Bina

  2. Liebe Sabina,

    eindrucksvoll, wie du die Möglichkeit der Selbstheilung beschreibts. ich habe das während meiner Burnout-Zeit vor knapp zwei Jahren selbst oft gemacht. Körper und Seele sind ein Ganzes und reagieren auf- und miteinander.
    Ich wünsche dir für deinen Urlaub eine gute Zeit, viel Kraft und erholung und komm gesund wieder.

    Herzlich
    Anna-Lena

  3. Liebe Bina,
    schön, dass ich dich vor deinem Urlaub noch einmal hören konnte. Und ich finde es schön, dass du nach jedem unserer Gespräche ruhig bist. Heute freue ich mich besonders darüber, weil ich fühle, den richtigen Weg zu gehen. Das sehe ich ganz klar vor mir.
    Hab einen schönen Urlaub und komme gesund und voller Energie wieder
    Deine Karin

  4. Hallo liebe Sabina,

    ich wünsche Dir auch eine heilsame Zeit und finde es schön, dass Du Dich so offen und liebevoll mitteilst. Ich bin noch nicht lange Leser Deines Blogs und hoffe, noch einge Erlebnisse, Erfahrungen und Tipps zum Heilwerden hier zu finden.

    Danke und viele liebe Grüße

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