Als ich in dieses Hotel kam, dachte ich, ich wäre in einem Märchen. Ich bin solch ein großes Hotel nicht gewöhnt und auch nicht solch einen Service und für mich damit schon verbundenen Luxus. Die Gäste waren jedoch keineswegs versnobt, sondern dort wohnten ganz „normale“ Leute, also keine, die dort irgendwelche „Modeschauen“ veranstalteten. Im allgemeinen war das Publikum schon ein wenig konservativ, so dass ich mich manchmal wie ein „kleiner Paradiesvogel“ fühlte. 😉 Viele nette ältere Damen traf ich an, unter denen ich am ehesten Kontakt fand, so dass ich nicht immer alleine sein musste. Eine Woche in diesem Hotel hat so gereicht. Länger musste der Urlaub für mich dort nicht dauern. Es war auf jeden Fall mal schön, sich verwöhnen und den Alltag hinter sich zu lassen. Die Zeit verging im Flug, und Langeweile hatte ich nie.
Das Hotelgebäude und die Außenanlage sind traumhaft schön. Drinnen hat mich der Flur mit den Bodenspiegelungen fasziniert. Die Inneneinrichtung ist aufgrund des altenglischen Stils für meinen Geschmack etwas zu steif und plüschig. Wie gesagt, für eine Woche konnte ich das gut ertragen! 🙂
Der Ort, an dem ich wohnte, heißt Canico de Baixo und liegt im Süden der Insel in der Nähe der Hauptstadt Funchal. Ich habe einige Touren unternommen, um diese traumhafte und landschaftlich sehr vielseitige Insel kennen zu lernen. Die Bilder werdet Ihr ja bald sehen. Das Klima ist sehr gut, da es nicht zu heiß wird und trotzdem so warm ist, dass man schwimmen und in der Sonne chillen kann. Ich glaube aber nicht, dass ich nochmal nach Madeira fliege. Ich habe genug schöne Eindrücke gewinnen können. Da ich nicht so viel in Urlaub fliege, möchte ich dann natürlich, wenn ich das tue, wieder anderes kennen lernen, denn die Welt ist zu schön, um zwei mal an den gleichen Ort zu fahren b.z.w. zu fliegen.
So, nun viel Freude an den folgenden Fotoimpressionen und der Promenade mit Meerblick hinter dem Hotel.

































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