Strahlender Sommertyp mit sanften Farben

Ihr Lieben,

heute darf ich Euch Bettina (50 J.) vorstellen. Sie kam in die Farbberatung und wünschte sich zunächst ein Frühlingstyp zu sein. Sie trug deshalb eine Tunika in leuchtend warmen Frühlingsfarben. Bettina hat graue Augen und ein bisschen Gelb um die Pupille. Je nach Farbwechsel sehen die Augen mal mintgrün oder auch mal etwas grauer aus. Das Haar ist von Natur aus brünett. Friseure nennen es eher dunkelaschblond. Es wirkt stellenweise auf den Fotos warm wie bei einem Frühlingstyp, weil es mit Strähnen etwas wärmer aufgehellt wurde und durch die Sonne auch etwas heller geworden ist. Ich sah sofort während des Gesprächs, dass die Hautpigmentierung zum Sommertyp passt, und die Frühlingsfarben den Teint sehr unruhig wirken ließen. Auch die Brille empfand ich zu hart, obwohl viele Sommertypen auch Bordeaux tragen können. Die Dominanz der Brille ergab sich jedoch aus der Kombination mit den Farben des Frühlingstyps, denn als Bettina ihre typgerechten Farben trug, sah die Brille gar nicht mehr unvorteilhaft aus. Was natürlich auch dazu beitrug, war das dezente Make-up.

Die meisten Sommertypen sollten darauf achten, dass die Brillengestelle nicht zu dunkel sind. So riet ich auch meiner Kundin zu einem helleren Brillenrand, wenn mal wieder eine neue Brille angesagt ist.

Zunächst zeige ich Euch zwei Vorher-Nacher-Fotos und im Anschluss Fotos mit Farben aus der Sommertyppalette, die Bettina besonders gut zu Gesicht stehen. Sie ist ein sogenannter „Warm-Summer“ oder auch „Soft-Summer“ genannt, der darauf achten sollte, dass die Garderobenfarben der Oberteile nicht zu kalte Blau-, Pink- oder Violetttöne enthalten, die den klaren und sogenannten „Cool-Summer“ mehr hervorheben.

 

 

 

 

Und hier noch vier schöne Portraitaufnahmen, auf denen Ihr die positive Wirkung der typgerechten Farben gut erkennen könnt und auch seht wie dezent das Make-up ist und die strahlende Natürlichkeit akzentuiert.

An dieser Stelle ganz herzlichen Dank, liebe Bettina, dass ich die Fotos veröffentlichen darf. Es hat mir Freude gemacht, mit Dir zu arbeiten. Es fühlte sich leicht und herzlich an. Ich danke Dir auch für Dein schönes Feedback in meinem Gästebuch und freue mich, dass Du zufrieden bist und Dir die Beratung gut gefallen hat.

 

Herzliche Grüße

Eure Sabina Boddem
ganzheitliche Farb- und Stilberaterin aus Düsseldorf

P.S.: Informationen zu meinen Beratungen (Inhalt, Ablauf, Preise) findest du auf meiner Webseite www.farben-reich.com.

Wenn Frau sich traut zu Grau im Haar, wird ihre natürliche Schönheit wahr

Ihr Lieben,

so ist es wieder einmal, denn heute kam eine Kundin zu mir zur Farbberatung, die auch zu ihrem grauen Haar steht. Allerdings hat sie vorne ein wenig nachhelfen lassen, indem die Haare etwas aufgehellt worden sind. Irene ist ein Wintertyp, die vor vielen Jahren zum Herbsttyp analysiert wurde. Sie war damit nie glücklich und wirklich sicher. Sie zeigte mir alte Fotos, wo sie immer wieder versucht hat, durch gezieltes Färben der Haare sich dem Herbsttyp anzupassen, und das sah nicht vorteilhaft aus. Als sie sich dann entschloss mit dem Färben aufzuhören, merkte sie, dass nun die Herbstfarben gar nicht mehr passen. Jetzt war die Verunsicherung noch größer, und sie versuchte es mit allen Farben herauszufinden. Deshalb brachte sie mir auch einen großen Fundus an Tüchern und Schals mit. Ihre Lieblingstücher hatten oft die für sie typgerechten Farben. Als Irene die Treppe hochkam und ich sie mit der weißen Bluse und dem Pulli über den Schultern erblickte, waren meine ersten Begrüßungsworte. „Herzlich Willkommen schöne, ergraute Frau, was suchen Sie in einer Farbberatung?“ Alles passte nämlich so gut zu ihr. Das seht Ihr gleich auf den Fotos, die ich im Treppenhaus gemacht habe.

In der Farbtypanalyse ging es nun darum, ob sie ein Sommertyp, Sommer-Winter-Mischtyp oder Wintertyp ist. Dass sie kein Herbsttyp sein kann, nahm ich sofort wahr.

Irene ist ein sehr weicher und heller Wintertyp. Mit heller Wintertyp meine ich nicht helle Haut, sondern welche Farbtöne sie braucht, um Ihre individuelle Schönheit zu unterstützen. Es gibt auch Begriffe wie Soft-Winter oder Light-Winter. Das bedeutet, ihr stehen besonders gut die hellen Eistöne und die mittleren satten Farben aus ihrer Farbpalette. Mit zu starken Kontrasten muss sie aufpassen. Das haben wir schon bei den Halstüchern und Schals bemerkt. Am schönsten sieht Irene in den leichten, klaren, frischen und leuchtenden Farben aus. Kontraste mit Schwarz oder anderen dunklen Farben gegen Weiß gehen auch, je nach Muster und Kombination, wenn da noch weiche Farben im Muster oder im Oberteil eine Brücke bilden (sanfte Farbverläufe).  Eigentlich typisch für den Sommertyp, aber alle typischen Farben der Sommertyppalette waren viel zu verwaschen und für Irene nicht aussagekräftig genug. Dann wirkt ein Kleidungsstück oder ein Schal an einem Wintertyp wie ein verwaschener Kittelstoff oder Lappen, denn die Ausstrahlung des Wintertyps ist viel zu dominant für die überwiegend zurückhaltenden Farben des Sommertyps.

Auf den ersten beiden Vorher-Nachher-Fotos könnt Ihr schon erkennen, dass warme Herbst- oder Frühlingsfarben ihre Ausstrahlung nicht unterstützen. Die Haut ist auf allen Bildern ungeschminkt. Auf dem zweiten Nachher-Foto und auf den folgenden Einzelportraits sind die Augen und Lippen dezent betont. Ich schminke ja immer sehr natürlich.

Vorher-Nachher-Fotos

 

Mit einigen Beispielen zu typgerechten Farben

 

 

 

 

Mit mitgebrachten Tüchern und Schals

Die Fotosession hat so viel Spaß gemacht. Irenes Art vor der Kamera zu posieren, war sehr unbefangen und natürlich. Das hat sich für mich leicht und freudig angefühlt und mir das Fotografieren erleichtert, weil das Ergebnis bis auf wenige Ausnahmen immer für uns beide zufriedenstellend war. An dieser Stelle ganz herzlichen Dank dafür und, dass ich die Bilder veröffentlichen darf. ❤️ 

Falls auch Du wissen möchtest, welche Farben Deine natürliche Schönheit unterstützen, informiere Dich auf meiner Webseite über meine Konditionen zur Beratung.

Herzliche Grüße aus dem FarbenReich

Eure Sabina Boddem

Junge, attraktive Frau mit naturgrauem Haar drei Jahre nach der Farbberatung

Ihr Lieben,

heute darf ich Euch Melanie vorstellen. Sie hat mir ein Vorher-Nachher-Foto von sich geschickt. Auf der linken Seite mit gefärbtem Haar, so kam sie vor drei Jahren zur Farbberatung, und rechts ist sie mit ihrer wunderschönen Naturhaarfarbe zu sehen. Ich hatte sie natürlich dazu animiert, ihre Haare nicht mehr zu färben. Erstens ist diese Färberei völlig ungesund und umweltschädlich, und zweitens haben Frauen genau so das naturgegebene Recht zu ihrer Naturhaarfarbe zu stehen wie Männer. Melanie ist ein Sommer-Winter-Mischtyp mit Tendenz zum Wintertyp und gehört zu den kalten Farbtypen, die in der Regel viel früher ergrauen als die warmen. Graue Haar sind also überhaupt keine Alterserscheinung. Und wenn, was ist schlimm daran? Färbst du auch deinem Haustier das Fell, wenn es sich farblich verändert oder klebst du einem Baum die Blätter wieder dran und tauchst sie im Herbst vorher in grüne Farbe? Ein Mensch ist ein Geschöpf der Natur und wunderschön so wie er ist und sich entwickelt und entfaltet.

Die meisten Frauen, gerade kalte Farbtypen, sehen nicht jünger, interessanter oder frischer aus, wenn sie ihre Haare färben. Manchmal erscheint die Frisur wie eine Perücke. Schau dir Melanie an, wie schön und unbeschreiblich weiblich sie mit ihrem natürlich ergrauten Haar wirkt! Gerade, wenn Menschen noch jung sind und dann naturgraues Haar haben, ist das ein Hingucker und völlig stimmig. Der Mensch erscheint interessant und reif, und nicht unvorteilhaft älter als er ist, so wie meine Kundin hier auf diesem Nacher-Foto. Wichtig ist, dass man typgerechte Farben trägt, denn graues Haar wirkt nur dann alt, wenn die Farben nicht stimmig sind.

Und was sagt und empfindet Melanie dazu? Das liest du hier:

„Liebe Frau Boddem,

ich war im Sommer 2020 bei Ihnen zu einer Typ- und Farbberatung…
Zu dem Zeitpunkt habe ich meine Haare noch braun gefärbt getragen. Seitdem sind fast 3 Jahre vergangen und die Farbe ist endlich rausgewachsen. Im Anhang schicke ich Ihnen ein Foto auf dem man mich mit braun gefärbten Haaren und zum Vergleich heute mit silbernen Haaren sieht. Auf beiden Fotos bin ich nicht geschminkt und auch nicht wirklich vorteilhaft getroffen. Ich finde den Unterschied trotzdem oder gerade deswegen riesig. Mittlerweile fühle ich mich (auch wenn ich erst 38 Jahre alt bin) sehr wohl mit meinen silbernen Haaren vor allem in Kombination mit den typgerechten Farben. 😊 Es ist total befreiend nicht ständig zum Friseur zu müssen, weil nach 4 Wochen schon ein deutlicher Ansatz zu sehen ist.

Vielen Dank für die tolle Beratung und herzliche Grüße,
Melanie“

Ich finde Melanie bildhübsch und fotogen. Aber wir Frauen sehen uns ja immer viel kritischer. Ich kenne das auch von mir.

Also liebe Melanie an dieser Stelle von mir zu Dir:

Ich finde, das Du sehr gut getroffen bist, und vor allem gratuliere ich Dir zu Deiner Entscheidung, zu Dir selbst zu stehen und Dich anzunehmen, so wie Du bist. Du bist ein Vorbild für all die anderen Frauen, die sich noch nicht zu ihren Grauen trauen oder mit dem Gedanken spielen, endlich mit dem Färben aufzuhören. Ich danke Dir dafür, dass Du mir Dein Foto und Dein Feedback zur Verfügung gestellt hast. Viel Freude weiterhin an Dir und Deinen Farben!“

Erst am Dienstag und Mittwoch hatte ich zwei Kundinnen aus Hamburg in meinen Beratungen, die anschließend hier in Düsseldorf zum Friseur gegangen sind, den ich ihnen empfohlen habe, damit er ihnen helfen kann, den Übergang vom gefärbten Haar zum Naturhaar sanfter zu gestalten. Es ist also in fast jeder Farbberatung das Thema Nummer Eins!

Nicht erst die Männer werden interessant, wenn sie ergrauen! Nein, auch wir Frauen!

Nähere Informationen zu Inhalt, Ablauf und Preisen meiner Beratungen siehe meine Webseite! www.farben-reich.com

Herzliche und farbenfrohe Grüße

Sabina Boddem