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20 Jahre Gleitsichtbrille – Meine Modelle für mich Herbsttyp

Ihr Lieben,

ich habe meine Brillenmodelle von 2004 bis 2024 zusammengestellt. Die letzte randlose trage ich seit 2017 immer noch gerne und die runde braune Kunststoffbrille, die ich seit 2019 habe, mag ich auch noch sehr. Aber ich wollte auch mal was anderes an mir sehen, deshalb habe ich mir vor zwei Wochen die runde Brille aus Titan gekauft. Außerdem brauchte ich dringend eine neue Sonnenbrille, denn die alte steht mir gar nicht mehr. Ich habe vorletzten Samstag natürlich ein Selfie mit der neuen Brille ohne Sonne gemacht.😎

Ist schon lustig, so ein Rückblick und die Veränderungen zu sehen. Da kommen Erinnerungen hoch.😀 Meine erste Brille, die ich Ende der 90er Jahre erhielt, war eine Lesebrille. Seit 2001 brauche ich eine Gleitsichtbrille. Das ist das randlose Model, das ich auf dem ersten Foto ganz unten auch 2004 noch trage. 

Die Farben kommen hier auf einigen Bildern nicht so gut raus. Die Brillengestelle sind entweder dunkelgrün oder braun und nie schwarz wie das vielleicht einige sehen könnten!

So, das mal eben kurz am Rande. Ach übrigens, in meiner Beratung gibt es auch Brillentipps, und ich begleite meine Kunden und Kundinnen auch zum Optiker.

Meine Angebote und Preise findet Ihr auf meiner Webseite www.farben-reich.com.

Ich wünsche Euch einen entspannten und vor allem sonnigen Frühlingstag.

Herzlichst
Eure Sabina Boddem, ganzheitliche Farb- und Stilberaterin in Düsseldorf

KUNTERBUNTE THEMEN, Persönliches

Von Schwarz-weiß bis Farbenreich – 60 Jahre Bina von 1961 bis 2021

Ihr Lieben,

seit heute habe ich die Sechs vor der Null 😀

und mir schon im alten Lebensjahr überlegt, was ich dazu schreiben möchte. Ich habe mich erstmal für das Sehen entschieden und aus 60 Jahren eine mit Musik begleitete Diashow zusammengestellt. Zu jedem Jahr ein Foto!

 

1961 – 1985

Ich bin dankbar

für mein LEBEN, das so viele Höhen und Tiefen enthielt und einige VERWANDLUNGEN meiner Person. Ich habe zugelassen und das sehr intensiv. Authentizität und Ehrlichkeit waren und sind dabei für mich stets sehr wichtig. Selbstverleugnung meiner Gefühle und Lebenswerte kamen nicht infrage. Das ist bis heute so geblieben! Dafür habe ich unter anderem einige Karrierechancen und Sicherheiten an den Nagel gehängt, obwohl ich mich nach Letzterem so sehr gesehnt habe. Institutions- und Firmenpolitik sind nicht immer sozial, egal in welcher Branche. Private und berufliche Achterbahnfahrten und so manche Sinnkrise gehörten wiederholt zu mir. Sich treu zu bleiben, ist oft nicht einfach, lohnt sich aber immer!

Eine der schlimmsten Krisen erlebte ich nach dem Tod meiner Eltern 1992. Ich wurde gemobbt, krank, verlor meine Arbeit, meine Beziehung und viele Menschen, von denen ich dachte, sie seien an meiner Seite. Es gab plötzlich keinen sichtbaren Halt mehr, keinen Grund, keine spürbaren Wurzeln… Noch nie zuvor hatte ich mich so verlassen gefühlt. Und immer, wenn ich dachte, es geht nicht mehr, kam von irgendwo ein Lichtlein her, wie das Sprichwort es so treffend beschreibt. Ich stand auch nach dieser überstandenen Zeit immer wieder vor vielen Entscheidungen: Mal wieder in‘ s Niemandsland springen oder Unterdrückung und Unwahrheiten zulassen?

1961: Mein damals dreijähriger Mann schielt schon zu mir rüber.

Ich bin gesprungen, habe VERÄNDERUNG akzeptiert, durfte Wachstum, BEFREIUNG, auch Anerkennung, Achtung und LIEBE erfahren. Im Jahr 2012 habe ich mit 51 Jahren sogar zum ersten Mal geheiratet. Ich bin endlich angekommen mit meinem Schatz Raimund, den ich seit meiner Geburt kenne, aber wir unsere Liebe füreinander erst vor 12 Jahren entdeckten! Wir hatten uns vorher erinnert vier mal gesehen, und das ist sehr lange her.

1986 – 2011

Mein persönliches Wachstum

schreitet weiter voran, macht mal kleine Rückschritte und geht dann wieder in größeren Sprüngen vorwärts, eben so wie das Leben nun mal ist, nur heute zum Glück alles ruhiger und weniger turbulent, was mir sehr gut tut, denn um Ruhe und Beständigkeit habe ich lange gebetet. Sicherheiten gibt es jedoch nicht, denn das Leben ist nicht planbar. Das habe ich gelernt, auch wenn es mir manchmal gar nicht behagt, es mir Angst macht, und ich immer noch mit unliebsamen Themen konfrontiert werde, die sich mit Urvertrauen und dem Leben im Alter beschäftigen. Ich bin zudem hochsensibel und fühle mich deshalb manchmal wie ein Alien in einer verkehrten Welt. Eine meiner LERNAUFGABEN besteht für mich, die immer gerne selbständig und unabhängig war, zur Zeit darin, einfach mal die Kontrolle abzugeben und zu vertrauen. Meine Ehe ist ein einschneidender Schritt in diese Richtung.

Altwerden

ist einerseits wunderbar, denn ich habe etwas zu sagen und zu bieten, bin tatsächlich lebenserfahren, und das macht mich natürlich frei und stolz. Ich kann mich auch gesundheitlich noch nicht groß beklagen, obwohl ich mich aufgrund meiner Osteoporose seit 2016 mit meiner Zerbrechlichkeit auseinandersetzen muss. Inzwischen bin ich sogar viel zufriedener mit meinem Spiegelbild als in jüngeren Jahren, weil ich mich heute mehr zu schätzen weiß und mir meines Wertes bewusst bin. Seit einigen Wochen bin ich leider nicht auf der Höhe, was nichts mit Corona zu tun hat und hoffe, dass ich bald die Ursache dafür erfahre.

Andererseits macht mich das Altwerden auch nachdenklich, denn ich weiß nicht was wird, wenn… Da ist es wieder, das Thema „Vertrauen und Loslassen“. Ich hoffe, dass ich immer wieder Herzensmenschen begegne, mit denen ich im Gleichklang schwinge, ich niemals im Alter einsam sein und mich nicht wie eine Außenseiterin fühlen muss. Denn die Entwicklung in der Welt, die gerade besonders intensiv ihren Lauf nimmt und, die ich schon lange vorhergesehen habe, hat mit meinen Lebenswerten wenig zu tun. Außerdem habe ich außer meinem Mann keine Familie.

Sicherheit kann ich letztendlich nur in mir selbst finden und darf sie nicht von äußeren Umständen abhängig machen. Das bedeutet Ur-VERTRAUEN. Daran arbeite ich weiter.

2012 – 2021

Ich wünsche mir,

dass es mir vergönnt ist, noch sehr lange GESUND und glücklich mit meinem Schatz an meiner Seite meinen Weg zu gehen, meine geliebte Arbeit wieder ausführen zu dürfen, wenn der Pandemiespuk gebannt ist und dann noch sehr lange Menschen bei der ENTFALTUNG ihrer Schönheit begleiten darf. Rentenalter gibt es für mich eher nicht, so lange ich gesund bin, denn meine Arbeit gehört zu mir wie die Luft zum ATMEN. Außerdem ist das Geldverdienen für mich als selbständige Freiberuflerin mit wenig Rentenanspruch kein Luxus, sondern trägt zu meinem Lebensunterhalt bei.

Ich wünsche mir immer liebe- und lichtvolle Menschen in meiner unmittelbaren Umgebung, die NÄHE zulassen und leben können. Letzteres ist für mich sehr wichtig, denn ich habe das Gefühl, dass die Menschen abweisender werden und sich scheinbar nicht mehr trauen, andere an ihrem Leben teilhaben zu lassen und das real zum Anfassen. Die digitale Welt trägt in den letzten 15 Jahren verstärkt dazu bei, und diese virtuelle Art der Kommunikation wird ja durch die Pandemie auch noch forciert.

Ich wünsche mir, dass die Menschen wieder lernen, ihrer eigenen Natur und der um sie herum zu vertrauen und Eigenverantwortung übernehmen wollen für ihr Wohlergehen. Dass sie nicht blind ihre Macht abgeben, nicht alles unreflektiert und angstvoll annehmen und umsetzen, was ihnen befohlen wird, sondern ihre ganzheitliche Wahrnehmung schulen, lernen, wirklich zu heilen und ihre Gesundheit natürlich zu erhalten. Dass sie wieder zu einem spirituellen BEWUSSTSEIN gelangen, sich für die WUNDER der Schöpfung und ihre eigene Schöpferkraft öffnen und begeistern können, sich nicht panisch einer Macht unterwerfen, die nur auf ihr eigenes Wohlergehen bedacht ist. Dass eine Verbundenheit entsteht, die stärker ist als die Angst, echte Nähe zulässt und Raum schafft für tatsächliche Nähe außerhalb der Digitalität. Dass die Menschen sich wieder ihres Wertes bewusst werden, nicht jedes Lebewesen als eine Bedrohung empfinden und anstatt die Angst vor dem Tod, das LEBEN mit seiner gesamten lebendigen SINNlichkeit AN ERSTE STELLE setzen!!!

Ich wünsche mir, dass ich zu jeder Zeit Wege der HEILUNG finde, die mir gut tun, damit das Älterwerden mir und denjenigen, die mich begleiten, GENUSS und FREUDE bereitet.

🙏🌈🙏🌈🙏🌈🙏

Heute feiere ich meinen Geburtstag

mit meinem geliebten Mann und mit meiner treuen Freundin Monika. Sie war in den 90er Jahren meine Lebensgefährtin, und 2012 wurde sie unsere Trauzeugin. Ja, auch das ist möglich, zeigt wie reich und WUNDERVOLL das Leben sein kann, wenn wir uns und anderen verzeihen, offen sind und zulassen. Ich singe ein Hoch🎵🎶auf mein buntes, verrücktes Leben 🎉🍾🥂und auf meine vielen damit verbundenen Begegnungen mit mir und anderen. Danke an dieser Stelle all den Menschen, die ich in 60 Jahren kennen lernen durfte. Jede ERFAHRUNG, ob positiv oder negativ, hat mich geprägt.

Mein besonderer Dank

gilt natürlich all denen, die mich so lieben und schätzen wie ich bin, die an mich glauben, mich unterstützen und mir VERTRAUEN, die mich an ihrem Leben teilhaben lassen und wo GEBEN und NEHMEN im ganz natürlichen Fluss ist.

Ich freue mich auf viele weitere Begegnungen in LIEBE.

Bunte Herzensgrüße

Eure Sabina aus dem FarbenReich

❤🍀❤🍀❤🍀❤

Leben sanft bewegt

Es darf weder zu begrenzt,
noch auf Sand gebaut sein – das Leben.
Es darf sich verändern wie der Strand,
so weich sein wie der Sand
und sich je nach Bedarf
in kleinen und großen Wellen vorwärts bewegen.

Text 2013 © Sabina Boddem
KUNTERBUNTE THEMEN, Persönliches

Dann lasse ich mal MEIN GUTES JAHR 2019 rückblickend vorbeiziehen

Ihr Lieben,

gefühlt eben noch „58 Jahre Bina“ gefeiert, steht im nächsten Monat schon wieder mein Geburtstag vor der Tür. Boah, das Jahr ist so schnell vorbeigezogen. Unglaublich! Ich ziehe nun liebevoll und dankbar Bilanz in Wort und Bild.

2019 war ein gutes Jahr.

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  • Für mich ist es immer ein besonders gutes Jahr, wenn meine Lieben und ich es gesundheitlich heil(end) durchleben und wenn ich niemanden für immer verliere, der mir besonders nahe steht. Dafür bin ich unendlich dankbar und das ist auch das größte Glück und das Beste in einem guten Jahr! Was meine Osteoporose betrifft: Das ist schon das zweite Jahr ohne Brüche und Schmerzen!
  • Ein gutes Jahr ist eins, in dem alltägliche Konflikte mit den Lieben immer wieder gelöst werden und der liebevolle Umgang miteinander dominiert.
  • In einem guten Jahr lerne ich viel und das nicht nur beim Harfespielen, sondern auch im sozialen Miteinander. Es gibt so viele zwischenmenschliche Begegnungen, die mich bereichern. Sie waren und sind in diesem Jahr ausschließlich angenehm.
  • Also muss ich mich in einem guten Jahr auch in dieser Hinsicht von keinem Menschen verabschieden, sondern darf vielmehr lieb gewonnene festhalten und neue Menschen kennen lernen, die mein Leben immer noch bereichern. Beziehungen aus vergangener Zeit haben sich zusätzlich intensiviert.
  • Ein gutes Jahr bringt jungen Paaren, den von ihnen liebevoll gewünschten Kindersegen. So haben in meinem Freundeskreis zwei süße kleine, gesunde Babies das Licht der Welt erblickt. Meine Freundin ist zweimal Uroma geworden und ich fühle mich im positiven Sinne wie eine frischgebackene Oma!
  • Ein gutes Jahr lässt Beschäftigungen und Ereignisse zu, die Freude machen, wie beispielsweise Zeit für seine Lieben und Zeit für Hobbies zu haben, in Urlaub zu fahren… Und ich durfte in dieser Hinsicht in diesem Jahr so viel Schönes erleben.
  • Beruflicher Erfolg und die damit verbundene Wertschätzung dessen, was ich von Herzen gerne mitteile, ist natürlich auch mit einem guten Jahr verbunden. Ich bin dankbar, dass ich mit dem, was mir am Herzen liegt, andere Menschen glücklich machen und mein Geld zum Lebensunterhalt damit verdienen darf.
  • Zu einem guten Jahr gehört für mich auch, dass ich Projekte, die ich schon lange vor mir her geschoben habe, endlich erfolgreich in die Tat umsetze. Und das habe ich mit meinen eigenen Farbpässen geschafft, in die ich viel Fleiß, Geduld, Ausdauer und Geld gesteckt habe. Dafür bin ich auch schon hinreichend belohnt worden, denn ich habe schon viele verkauft und meine Kunden gaben mir bisher nur positive Feedbacks dazu.
  • In einem guten Jahr schaffe ich es, meine Ängste, die mich ab und zu einholen, zu überwinden. Verlust geliebter Menschen…, der Gesundheit…, was passiert, wenn…, weil ich als Freiberuflerin nicht abgesichert bin…, weil wir älter werden…, weil wir „nur“ zur Miete wohnen und im Falle eines Falles der Wohnungsmarkt nicht mehr viel schönes Bezahlbares hergibt… = Zukunftsexistenssängste! Wenn ich nicht an morgen denke, sondern wirklich im Hier und Jetzt lebe, sind sie weg. Ich darf nicht negativ denken und grübeln, denn dann sind sie anwesend. In dieser Hinsicht darf ich noch mehr mit mir und an mir arbeiten, damit die Ängste erst gar nicht mehr aufkommen. Ich meine nicht Verdrängung, sondern wirkungsvolle Lösungen finden. Das bedeutet, dass ich immer wieder mein Ur-Vertauen stärken und mich darauf besinnen darf… Immer noch eine Herausforderung für mich! Lebensaufgabe vielleicht? Seelenweg?… Auf jeden Fall ist es trotzdem ein gutes Jahr, denn solche Ängste haben mich nicht im Griff, sondern ich sie. Ich bin ihnen also nicht ausgeliefert, sondern trotz allem ein fröhlicher Mensch.
  • Ich habe gerade alles, was ich zum Leben brauche, um mich wohl zu fühlen. Das macht für mich ein gutes Jahr aus.
  • In einem guten Jahr siegt die Dankbarkeit für alles, was ist!

Ich danke dem Universum, der göttlichen Liebe. Ich danke meinen Lieben. Ich danke mir selbst. Ich danke allen und allem. Ich danke Euch.

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Herzlichst

Eure Sabina Boddem aus dem FarbenReich

Das passt auch noch zum Thema:

Ein Rückblick von 2014 bis zum 28.05.2019 – Kinder wie die Zeit vergeht! Rückblick auf fünf turbulente und farbenreiche Jahre bis Heute