EIGEN-ART-POESIE, Lebensphilosophien

Wir werden als natürliche Originale geboren

 

Wir werden als natürliche Originale geboren,

als Lebewesen der Natur,
geboren, um zu leben
sowohl mit der Verletzlichkeit und Vergänglichkeit,
als auch der Stärke und Widerstandskraft
eines natürlichen Lebewesens.

Sie wollen uns in sterile und unnatürliche Schablonen pressen,
uns zu unnahbaren und digitalen Fälschungen machen.

Wir werden gemaßregelt, kontrolliert, separiert, bestraft, abgestempelt…

Sie entziehen uns unsere Grundrechte,
schwächen uns und rauben uns unsere Individualität!

Dabei haben wir das Recht,
natürliche Originale
und deshalb freie Lebe-Wesen zu bleiben.

© Sabina Boddem  www.farben-reich.com
Allgemeines, GANZHEITLICH HELEN, KUNTERBUNTE THEMEN, Stärkung, Selbsthilfe, Selbsterfahrung

Das Leben verlängert sich nicht, indem du es der Totalkontrolle unterwirfst

Wir leben jeden Tag in dem Risiko zu erkranken oder zu sterben, und das sogar von Geburt an!

Davor kann niemand auf der ganzen Welt weglaufen! Es gibt weitaus schlimmere Erkrankungen und Folgen von Unfällen als Corona. Darum leben wir trotzdem weiter. Und nun verstecken sich so viele Menschen ängstlich vor ihrer Vergänglichkeit und versuchen sich bis zur Perversion zu schützen. Das begann bereits mit der Überbehütung von Kindern, die schon sehr lange vor der Corona-Zeit im Gange war und nun immer extremer wird. Ich habe sogar erfahren, dass Eltern in den Kinderzimmern Kameras installieren. Das finde ich extrem gruselig, denn auch ein Kind hat das Recht auf seine Intimsphäre! Wenn ich mir vorstelle, dass meine Eltern früher alles mitbekommen hätten, was ich gespielt habe oder wir Kinder miteinander gemacht haben, dann wäre ich wahrscheinlich heute ein ganz armseliges Wesen! Wir haben früher im Spiel so viel verarbeitet. Aber auch unsere lauten Selbstgespräche im Kinderzimmer gingen keinen Erwachsenen etwas an. Diese Freiheit muss auch heute noch unbedingt gegeben sein. Durch Verhätschelung, übertriebene Einengung, völlige Kontrolle, Misstrauen, Angst und übertriebene Wattepackungen ist noch niemand auf der Welt widerstandsfähiger, selbstbewusster, mutiger, stärker, unabhängiger, verantwortungsbewusster und gesünder geworden.

Wir müssen uns mit unserer Verletzlichkeit und Vergänglichkeit liebevoll auseinandersetzen,

denn die menschliche Natur ist nun mal genau so sterblich wie alles andere der Natur auch! Aber sie ist auch sehr widerstandsfähig und selbst regulierend, wenn man ihr die natürlichen Wachstumsbedingungen lässt, in denen sie sich wohlfühlt und frei entfalten kann. Diese Wahrheit können wir auch in unserer völlig verwöhnten Gesellschaft, in der alles und jenes steril, bequem, funktionell, plan- und kontrollierbar und vor allem sicher sein soll, nicht ausblenden! Wenn du stets und ständig befürchtest, dass dir oder anderen etwas passieren könnte, dann hast du Angst vor dem Leben. Das ist die Ursache deiner Befürchtungen und nicht Corona. Letzteres löst das nur in dir aus, und deshalb kommen möglicherweise alle deine Ängste, die du vielleicht auch schon vorher hattest, bewusst an‘ s Licht. Das ist deine Chance, sie zu beleuchten und sie zu heilen, anstatt sie weiterhin zu füttern und zu schüren bis du mehr tot als lebendig dein Dasein ausharrst und dich immer mehr in eine Scheinsicherheit begibst, die dir die Lebensfreude entzieht, was dich tatsächlich für Krankheiten angreifbar macht, denn dadurch wirst du geschwächt und nicht gestärkt.

Das Leben verlängert sich nicht, indem du es der Totalkontrolle unterwirfst,

dir selbst die Flügel stutzt oder sie dir beschneiden lässt und zum lebendigen Toten wirst. Auch dein Leben braucht Bewegung, Kontakt, Berührung und Luft zum Atmen. Das alles braucht es, um dauerhaft gesund zu bleiben, ein gesundes und stabiles Abwehrsystem (Immunsystem) aufzubauen oder zu heilen! Wenn du einer Pflanze immer ein Stöckchen gibst, damit sie gestützt ist, dann lernt sie nicht, sich selbst zu halten. Das darfst du gerne mal ausprobieren. Da gibt es schöne anschauliche Experimente, die du auch mit Kindern durchführen kannst.

In diesem Sinne wünsche ich dir Mut zur Freiheit und Mut zur Unzulänglichkeit. Denn beides ist förderlich für dein körperlich, seelisches und geistiges Wachstum.

Lass einfach los, breite deine Flügel aus und LEBE JETZT!

Herzlichst und farbenfroh

Sabina Boddem aus dem FarbenReich

KUNTERBUNTE THEMEN, Persönliches

Ge-DANKEN und An-REGUNGEN auf meinem WEG durch die Corona-LEBENSZEIT

Hallo Ihr Lieben,

heute schreibe ich zunächst mal, wer mich aufrecht hält und wofür ich sehr dankbar bin.

Ich bin sehr dankbar

für zwei Menschen, die wirklich aktiv an meinem Leben teilnehmen und es zulassen, dass auch ich das darf und zwar meinen wunderbaren Mann, mit dem ich seit 2012 verheiratet bin und meine 75 jährige Freundin aus Mönchengladbach, die mit den Jahren mehr zu einer Mutter für mich geworden ist mit bedingungsloser Liebe auf beiden Seiten. Wir haben uns 1993 kennen gelernt. Es sind inzwischen „nur“ diese beiden mir sehr vertrauten und geliebten Personen als Wahlfamilienmitglieder geblieben, und sie bedeuten mir alles. Das ist so viel wert!

Ich bin sehr dankbar für die Menschen, die ich persönlich kenne, mit denen ich jedoch weniger Kontakt habe aus den unterschiedlichsten Gründen. Es sind Personen, die ich mag, die mir am Herzen liegen, von denen ich weiß, dass auch sie mich schätzen, auch wenn wir uns seltener sehen oder hören. Meine Klassenkameradin aus Kiel gehört beispielsweise dazu. Wir haben seit den 70er Jahren unsere Freundschaft aufrechterhalten.

Ich bin sehr dankbar für meine Kundinnen und Kunden, die sich mir in den Beratungen anvertraut haben. Mit einigen stehe ich noch in Kontakt. Sie schreiben mir oder wir telefonieren, und darüber ergeben sich manchmal sehr private Gespräche, die nichts mit den Beratungen zu tun haben. Gerade in diesen Zeiten suchen und finden sich gerne gleichgesinnte Menschen, weil jeder sich mal die Seele frei sprechen möchte. Ich höre immer wieder, dass Verbindungen gerissen sind, weil die Haltung zu den Maßnahmen sehr unterschiedlich ist. Das habe ich übrigens selbst auch erlebt.

Ich bin sehr dankbar für alle Menschen, die ich nicht persönlich kenne, die mir aber fast täglich im Internet in meinen Netzwerken begegnen. Dazu gehören auch treue Blogleser und Leserinnen. Einige Leute im Facebook sind mir inzwischen vertrauter, als Personen, denen ich im Alltag nicht virtuell, sondern real begegne. Da ich hier in Düsseldorf mit meinem Mann ziemlich isoliert lebe, denn auch die Nachbarschaft legt keinen Wert auf Kontakte (auch schon vor Corona), ist Facebook inzwischen sehr wichtig für mich. Ich sehne mich zwar oft nach Menschen zum Anfassen und schimpfe auf das Internet, aber letztendlich bin ich auch froh, dass ich dadurch Herzensmenschen kennen lernen durfte, einige davon sogar persönlich zum Anfassen.

Ich bin ein kontaktfreudiger Mensch, doch meine persönlichen, nicht virtuellen Sozialkontakte sind sehr überschaubar. Das war in jüngeren Jahren anders. Da gab es noch Cliquen, spontane Begegnungen oder Telefonate und auch mehr Zulassen von Nähe. Im Laufe der zunehmenden Internetnutzung ist alles unglaublich geschrumpft. Manchmal wünsche ich mir natürlich mehr Lebendigkeit und eine bunte Familie. Ich kann es nicht erzwingen und darf dankbar sein, denn auf die Menschen, die wirklich gelebte Nähe zulassen können, kann ich mich hundertprozentig verlassen! Diese Verbundenheit kann auch Corona nicht zerstören, denn ich lasse mir von niemandem auf der Welt vorschreiben, wen ich umarmen darf und wen nicht, außer von der betreffenden Person selbst!

In diesem Sinne lasst Nähe zu!

Viele Menschen brauchen sie und trauen sich nicht, das zuzugeben, und gerade jetzt ist es mehr denn je wichtig, füreinander da zu sein. Ganz ehrlich? Wenn ich meinen Mann nicht hätte und müsste hier alleine und isoliert leben und das auch noch als 60 jährige Freiberuflerin ohne jegliche Einnahmen, ich würde seelisch und finanziell komplett verarmen und weiß nicht wie lange ich das durchhalten würde! Ich bin mit Sicherheit eine starke Frau, aber alles hat seine Grenzen. Denkt also mal drüber nach wie es vielen Menschen gerade geht und ob das tatsächlich im Verhältnis steht zu dem, was durch Corona passieren „könnte“! Das, was gerade überall gesunden Menschen geschieht, ist wirklich gruselig! Und das alles im Namen von „Bleibt gesund!“ Dieser Gruß im Zusammenhang mit Corona kommt mir zu allen Öffnungen raus, besonders dann, wenn ich mitbekomme, dass eine Person damit verabschiedet wird, die schwer krank ist und gar kein Corona hat! Er ist inzwischen zu einer Floskel geworden, über die niemand mehr nachdenkt oder so tut als gäbe es nichts Fürchterlicheres als Corona! Ich benutze den Ausspruch überhaupt nicht, und ich will ihn auch nicht hören oder lesen! Wenn schon Kinder Selbstmordgedanken hegen, dann ist einiges in unserer Gesellschaft wirklich schief gelaufen. Das ist erbärmlich. Vielleicht zeigt sich jetzt nur das wahre Gesicht, weil es sich hinter Masken verstecken darf. Ich bin erschrocken wie sehr sich Menschen so an diese Maulkörbe gewöhnen, dass sie noch nicht mal mehr merken, wenn sie nicht mehr richtig ein- und ausatmen können und dabei vergessen, sie aus dem Gesicht zu entfernen! Diesen überall zu sehenden, hängenden Lappen unter dem Kinn finde ich schon übel genug. Ganz schlimm finde ich, wenn Eltern es zulassen, dass ihre zum Teil noch sehr jungen Kinder im Freien, wo sonst niemand drum herum ist, Masken tragen! Heilsam zum Gesundbleiben ist das alles jedenfalls nicht. So kann niemand ein starkes, gesundes Immunsystem aufbauen und durch Überbehütung schon gar nicht.

Vorsicht, Achtsamkeit und Rücksicht sind immer gut, und das zu jeder Zeit!

Aber das darf nicht dermaßen ausarten wie es vorgeschrieben und praktiziert wird! Das steht doch in keinem Verhältnis mehr zu dem, was das Virus anrichten könnte! Wenn du gerade denkst, dass sich noch nicht genug an die Regeln gehalten wird und wir deshalb immer noch in diesem Zustand sind, dann liegst du meiner Meinung nach nicht richtig, denn wir können sonst was machen, dieser Terror nimmt kein Ende so lange das Virus da ist. Es verschwindet nicht. Es wird sich höchstens weiterentwickeln und verändern, und wir werden an den Folgen der Maßnahmen zugrunde gehen, nicht an dem Virus. Die Impfung ist kein Allheilmittel, das uns rettet, damit wir endlich wieder natürlich leben dürfen! Außerdem können Geimpfte immer noch andere anstecken. Wir brauchen eine Herdenimmunität wie zu allen Lebzeiten und eine gesunde, heilsame Lebensführung und Lebenseinstellung ohne Helikopterverhalten, blinder Angst und Massenhysterie. Ansonsten darfst du deine Maske bis in alle Ewigkeiten tragen und dich weiterhin vom Leben, vor Nähe abschirmen oder ausgrenzen lassen und zusehen wie immer mehr Unheil passiert. Dabei „könnte“ dir jedoch ein Dachziegel auf den Kopf fallen und…

Du hast keine Garantie auf dein Leben, deshalb LEBE es JETZT in einer Qualität, die heilsam ist und nicht krank macht! Finde die wirklichen Ur-Sachen allen Übels, nicht die scheinbaren, die dir vorgegaukelt werden und bekämpfe nicht weiter deren Symptome! Sei für das Leben und nicht gegen den Tod!

Ich wünsche mir schönere Aussichten und heilsamere Wege!

Heute aufmüpfig, aber dennoch oder gerade deswegen von Herzen, weil mir das Thema eben am Herzen liegt,

Sabina Boddem aus dem FarbenReich