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Rückblick auf Ostern 2022 – Sonne, Natur und Lebensfreude pur

Ihr Lieben,

das war ja in diesem Jahr ein herrliches Wetterchen! Zum Jubilieren schön! Meine Glückshormone schlagen immer noch Kapriolen, und ich bin ein wenig wehmütig, weil schon wieder alles vorbei ist, denn das Wochenende war so wundervoll.

Am Samstag waren wir zu einer Party auf einem Gutshof in Mettmann eingeladen. Später, als die Sonne nicht mehr wärmte, ging es in die große Scheune zum Tanzen bei Livemusik. Und ein Osterfeuer draußen gab es auch. Ich zeige hier aber nur die Impressionen um den Hof herum und keine, auf denen die vielen Gäste zu sehen sind.

Am Ostersonntag haben wir eine Wanderung von Zuhause aus zum Gut Illbeck gemacht, wo man die leckersten Torten essen kann, die ich kenne. Es ging durch das herrliche Schwarzbachtal in Ratingen. Ich war so überglücklich, all diese Pracht um mich herum zu erleben. Ich liebe solche Frühlingstage in der Natur!

Am Montag haben wir bei uns mit Freunden gefrühstückt und anschließend noch bis zum späten Nachmittag auf der Terrasse gesessen bis die Sonne hinter dem Dach verschwunden war und es zu kühl wurde. Also haben mein Mann und ich den Abend am noch Stadtstrand verbracht. Dort gab es Salsa-Livemusik, und die Stimmung um uns herum versetzte uns in Urlaubslaune. Es war einfach herrlich.

Schade, dass nun schon wieder alles vorbei ist. Aber der Frühling hat ja gerade erst angefangen, schön warm zu werden. Da werden mit Sicherheit noch viele andere schöne Tage folgen.

Lasst es Euch gut gehen, Ihr Lieben! Ich wünsche Euch einen entspannten Start in den Alltag.

Herzlichst

Eure Sabina Boddem aus dem FarbenReich

Deutschland, EIGEN-ART-FOTOGRAFIE, Natürliches

An der Sechs-Seen-Platte in Duisburg

Was für ein herrliches Blau! Das tat der Seele mal so richtig gut heute. Es war wie im Urlaub. Wir brauchen so dringend Sonne und Farben-Licht.

www.farben-reich.com

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Wanderung durch das Elsebachtal

Ihr Lieben,

gestern sind wir Richtung Schwerte gefahren, um dort einen Rundweg im Elsebachtal zu wandern. Wir haben am Bahnhof in Schwerte-Ergste geparkt und sind von dort aus losgegangen über den Höhenweg, dann weiter über den Ruhrhöhenweg entlang des Elsebachs. Der Wanderweg war mit einem X markiert.

Ich bin Asthmatikerin und konnte nach ca. 15 Minuten Gehen plötzlich schlecht atmen. Das war jetzt nicht so schlimm, ich musste nur stellenweise mal kurz stehen bleiben, um Luft zu schnappen. Zuerst wunderte ich mich drüber, denn normalerweise habe ich solche Probleme in dieser Jahreszeit am Tag eher selten. Aber als ich die unzähligen Wasserläufe überall sah, die den Waldboden durchkreuzten, links unter die Gehwege sickerten und auf der rechten Seite Richtung Elsebach wieder rausflossen und die vielen morastigen Stellen im Boden sah, konnte ich mir die hohe Luftfeuchtigkeit, die mir das Atmen schwermachte, erklären. Bergauf schnaufte ich wie eine alte Lokomotive…

Besonders auffällig war zudem, dass unglaublich viele Bäume abgestorben waren. Zum Teil standen sie noch, aber an einigen Stellen war der Wald schon sehr licht, weil die Bäume bereits gefällt waren. Oben auf der Höhe angelangt, kamen wir aus dem Wald heraus in ein bewohntes Gebiet mit vereinzelten Häusern. Von dort aus führte ein befestigter Weg durch Wiesen und Felder. Da konnte ich richtig gut durchatmen, und das Laufen fiel wieder leicht. Die Sonne wechselte sich mit den Wolken ab, und damit bot die hügelige und grüne Landschaft schöne Fotomotive, mal abgesehen von einigen bemerkenswerten Blumen und Sträuchern am Wegesrand oder dem ein oder anderen idyllisch gelegenen Haus. Wir hatten richtig Glück mit dem Wetter, auch die Temperatur war zum Wandern genau richtig. Ich spürte ganz viele Glücksmomente, in denen ich mich leicht und befreit fühlte!…

Mein Mann bemerkte irgendwann auf seinem Handy, dass der Weg zwar einen Bogen machte, aber uns immer weiter von unserem Standort entfernte. Wir orientierten uns lange an dem X, hatten aber keine Ahnung, wann wir endlich mal auf dem Rückweg sein sollten und sich die Kilometerzahl verringern würde. Laut Navi hätten wir immer noch 10 km gehen müssen, und wir waren doch schon über zwei Stunden unterwegs. Also beschlossen wir, den Rundweg zu verlassen und uns mittels Navi eine andere Route anzeigen zu lassen. Das führte uns bald auf einen Weg, der immer wilder wurde und sich schließlich in einem ziemlich urwüchsigen und morastigen Wald auflöste. Also stapften wir wieder zurück zur befestigten Wegstrecke und ließen uns weiter vom Handy-Navi leiten. Irgendwann tauchte eine Straße mit Häusern auf. Wir fragten Leute in einem Garten wie wir am besten nach Ergste zum Bahnhof kommen könnten, und zum Glück gab es in dem Ort Hennen, in dem wir uns befanden, eine Bahnlinie Richtung Dortmund. Also marschierten wir zu der kleinen Bahnstation mit nur einem Gleis, die Gott sei Dank nicht weit von uns entfernt lag und warteten dort fast eine Stunde auf den Zug. Wir waren froh, dass wir mal sitzen und uns ausruhen konnten. Wir brauchten nur zur nächsten Station zu fahren, aber zu Fuß wären wir noch fast zwei Stunden unterwegs gewesen. Wir hatten ja schon 3,5 Stunden Wandern hinter uns, was uns wirklich Freude gemacht und gut getan hat, aber das durfte nun auch reichen. Die Zeit des Wartens war gar nicht langweilig, wie wir zuerst befürchteten, denn mein Mann und ich hatten unseren Spaß…

Die Wanderung war sehr abwechslungsreich, auch wegen des Verlaufens ein wenig abenteuerlich, und ich hatte damit das Gefühl, im Urlaub zu sein, sehr weit weg vom Alltag und all dem Mist mit Corona.

Ich kann einen Ausflug in dieses herrliche Naturschutzgebiet empfehlen. Nur der X-Rundweg hat es in sich. Am besten vorher sehr gut recherchieren, denn vielleicht gibt es ja noch eine Möglichkeit, das Ausgangsziel auf einem direkteren Weg zu erreichen.

Lasst es Euch gut gehen und habt einen entspannten Wochenstart!

Herzliche Grüße aus dem FarbenReich

Eure Sabina Boddem