ALLERLEI ZUR FARBE, Farbberatung, Stilberatung - Tipps und Trends, Farbtyp Sommer, Portraitfotos

Sommertyp drei Monate nach der Farb- und Stilberatung mit natur-weißem Haar

Ihr Lieben,

ich hatte Euch ja die Fortsetzung von meiner Kundin, Sigrun (60 J.), versprochen, die vor drei Monaten den Mut hatte, zu ihren Naturlocken zu stehen und nun auch zu ihrer frischen, creme-weißen Naturhaarfarbe. Beitrag dazu siehe hier:

Neuer Lebensabschnitt – neue Frisur! Sommertyp nach der Farb- und Frisurenberatung im Farbenreich

Ja, und gestern war Sigrun hier und ich habe sie mit den Kleidungsstücken fotografiert, die wir vor zwei Monaten zusammen in der Einkaufsbegleitung (Stilberatung) ausgesucht hatten. Die Haare haben noch nicht ganz ihren brillanten Naturton erreicht, weil sie noch eine Tönung für den Übergang benötigen, aber das meiste an Kupfer-Färbung ist schon raus.

Zur Erinnerung, so kam Sigrun vor drei Monaten zur Farbberatung (siehe linkes Foto!), als ihr Haar noch gelblich blondiert war und Kupfersträhnchen hatte. Nach der Farbberatung sind wir zum Friseur gegangen (siehe linkes Foto!).

Ich habe Sigrun zuerst mit Kleidungsstücken fotografiert, die sie aussortiert hat. Damit möchte ich zeigen, warum ein Sommertyp harte Kontraste wie Schwarz-weiß am Oberkörper getragen meiden sollte. Es dominiert die besonders weiche Ausstrahlung des Sommertyps. Auch erdige Farben des Herbsttyps oder zu grelle Frühlingstyp-Farben kombiniert mit Weiß stehen dem Sommertyp in der Regel nicht. Es liegt also nicht an dem weißen Haar, sondern meistens an den unvorteilhaften Garderobenfarben oder Brillengestellen, die nicht zum Typ passen, wenn eine grau-oder weißhaarige Person altbacken erscheint.

 

Der Sommertyp sollte oben herum ein reines Weiß großflächig oder kombiniert mit Schwarz meiden. Naturweiß oder Wollweiß sind einfach schmeichelhafter. Seht hier links unvorteilhaft und rechts vorteilhaft!

Streifen sind schön, aber man beachte den Kontrast. Schwarz-weiße oder schwarz-graue Streifen stehen wirklich nur dem Wintertyp richtig gut. Siehe rechts wie immer mit typgerechten Farben!

So, und nun noch einige Bilder mit den Farben der Saison, die Sigruns Ausstrahlung entsprechend ihrer natürlichen Pigmentierung unterstützen. Deshalb sieht sie wesentlich natürlicher und frischer aus mit ihren naturweißen Haaren, als mit der Gelbblondierung, mit der man angeblich jünger wirken soll…

 

 

Für alle, die mir stets erzählen, dass es im Winter keine hellen Farben für den Sommertyp gibt: So kann ein Outdoor-Outfit aussehen! Gerade für den Sommertyp gibt es immer und zu allen Jahreszeiten die richtigen Farbtöne. Warum soll also im Winter immer alles nur dunkel sein? Wenn ich in der Straßenbahn sitze, sehe ich meist Schwarz, Dunkelblau oder Dunkelgrau oder erdige Schlammtöne. Schade, denn das, was Ihr hier erblickt, ist doch wesentlich frischer oder?

Also, an alle Leserinnen und Leser, die meinen sie wären noch zu jung für weißes oder graues Haar. Dafür gibt es kein Alter, denn dieses Haarfarbe ist eine völlig natürliche Farbe, wie jede andere auch. Wenn sich alle Frauen dazu bekennen würden, dann würde das niemand mehr mit alt in Verbindung bringen, denn je nach Farbtyp kann ein Mensch schon in den Zwanzigern ergrauen. Und warum sollten nur Männer weißes Haar tragen dürfen? Es ist also immer noch ein längst überholtes Vorurteil, dass Frauen sich die Haare färben sollten. Wenn die Tönungen nicht zum Typ passen, bringt das überhaupt nichts. Die einzigen Ausnahmen bilden einige warmen Farbtypen, die in Sonderfällen schon in jüngeren Jahren grau oder aschig werden. Ihnen steht das leider nicht so gut zu Gesicht und zu ihren Farben, wie den kalten Farbtypen. Warme Farbtypen ergrauen in der Regel auch erst sehr spät oder fast gar nicht, so wie ich. Viele glauben, dass ich, Jahrgang 1961, meine Haare färbe, was nicht der Fall ist! Aber ich würde das auch nicht machen, wenn mein Haar schon weißer wäre, denn ich möchte nicht, dass regelmäßig irgendwelche chemischen Gifte durch meine Kopfhaut in meinen Körper dringen.

Außerdem, was ist denn daran schlimm, älter zu werden und reifer? Das ist ein völlig natürlicher Entwicklungsprozess der Natur!

An dieser Stelle möchte ich mich bei Sigrun ganz herzlich bedanken, dass sie sich zum Mutmachen für viele andere ergraute Frauen zur Verfügung gestellt hat. Und ich gratuliere ihr zu ihrem eigenen Mut, sich endlich zu ihrer wahren Natur zu bekennen und sich so anzunehmen wie sie ist. Und nicht nur das, sondern auch zu begreifen, wie und warum ihre Entwicklung und Entfaltung so notwendig war in ihrem derzeitigen Lebensabschnitt. Sigrun fühlt sich in jeder Beziehung heute wohler und immer stärker bei sich angekommen. Ihre Erzählungen darüber berühren mich sehr und ich weiß, dass das nicht unsere letzte Begegnung war.

Wenn auch Du sehen und erfahren möchtest, was Deiner Natur entspricht, dann schau auf meiner Webseite www.farben-reich.com nach meinen Angeboten. Ich freue mich, Dich hier im Farbenreich begrüßen zu dürfen.

 

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Neue Herbst/ Winter Trends 2018/19 für den Sommertyp

Farben – Design – Stoffe

Was zu wem passt, kommt darauf an, wie die Stoffe kombiniert werden und hängt natürlich sehr vom ganz individuellen Typ ab. Es gibt extrem viele äußerliche Unterschiede innerhalb eines Farbtyps. Siehe auch andere Blogbeiträge zum Thema oder klicke auf die hier orange gekennzeichneten Begriffe!

Es gibt Sommertypen, denen die etwas pudrigen, wärmeren Farben aus ihrer Palette gut zu Gesicht stehen und andere wiederum, die kühlere und klarere Farben tragen können oder alles aus dem Sommerfarben-Repertoire.  Deshalb empfehle ich immer eine individuelle, vor allem persönliche Farbberatung (nicht via Internet oder Fotos!), weil die differenzierten Merkmale in einer großen Gruppe oder digital nicht berücksichtigt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Möchtest Du erfahren, was Dir ganz persönlich am besten steht, dann informiere Dich auf meiner Webseite www.farben-reich.com über meine Angebote zum Thema Farb- und Stilberatungen.

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Große florale Designs sind 2018 bis 2019 voll im Trend

Gestern habe ich mir ein Trägerkleid (Träger im Rücken überkreuzt) in der Farbkombination Orange, Oliv und Braun gekauft und ein 3/4 arm Shirt mit einem weiblichen Carmen-Ausschnitt in Aubergine mit großen Blumen. Beides ist aus 95% Viscose mit 5% Elastane.

Ich hätte echt nicht gedacht, dass diese Muster mir stehen würden und ich war sehr angenehm überrascht, wie schmeichelhaft das an mir aussieht. Mit 1,59 m bin ich ja nicht gerade groß und trotzdem erschlagen mich die Formen nicht, weil die Farben stimmen! Das erkläre ich auch meinen Kundinnen und Kunden. Bei unpassenden Farben stechen uns die Muster zuerst in die Augen, bevor wir die Person darin erkennen können. Das könnt Ihr sehr schön mit Klick auf Vorher-Nachher-Fotos oder unter Portraits zu den einzelnen Farbtpen sehen.

Große florale Designs sind gerade sehr aktuell. Erst gestern war ich mit einer meiner Kundinnen einkaufen und sie hat sich einige Blusen mit großen Blumen gekauft. Sie ist Wintertyp und hatte es in den Läden echt einfach, denn zur Zeit gibt es sehr vieles in starken Wintertyp-Kontrasten. Um so mehr freute ich mich, als ich im GECKO‘ S (auf der Mühlheimerstr. 1a in Düsseldorf) auch mal was in meinen Herbstfarben fand, was so ganz anders ist, als meine bisherigen Sachen. Ja und wie ich das auch meinen Kundinnen empfehle, man sollte wirklich immer wieder mal was anprobieren, das man nicht gewöhnt ist. Da staune selbst ich bei mir selbst, was so alles geht. Oder mal in Läden stöbern, die man sonst nicht betreten hätte!

Ich habe hier mal die beiden Muster aus den Kleidungsstücken mit den Farben kombiniert, die gut dazu passen. Das Shirt kann ich zum Beispiel auch mit Bluejeans oder einer naturweißen Hose tragen. Das gilt auch für Röcke. Auch das Rosa aus der Sommertyppalette passt dazu, weil es im Design vorkommt. Was ich damit sagen möchte ist, dass wir unten herum viele Kombimöglichkeiten haben mit Farbtönen anderer Farbtypen. Ich trage als Herbsttyp auch gerne meine Jeansjacke. Die passt irgendwie immer zu den Herbstfarben.

Das Blumenshirt ist im Laden auch als Kleid erhältlich und es gibt noch viele andere Kleidungsstücke dieser Art für alle Farbtypen, so wie einen Hosenrock aus dem Stoff meines Trägerkleides.

 

Der 80er Jahre-Look ist wieder voll im Trend. Solche Designs habe ich schon im Studium 1985 für die Mode 1986/87 entworfen, als das zu der Zeit völlig ungewöhnlich war und anschließend als frisch gebackene Diplom Textil-Designerin während meiner Arbeit in der Schweiz, als ich Florales für die Stoffe der Haute Couture kreierte. Warum ich nicht in solch einem „Traumjob“ geblieben bin, möchtest du jetzt sicher wissen. Oder? Ich habe mich in dieser Branche einfach nicht wohl gefühlt. Sie entsprach nicht meiner Welt, meinen Träumen und meinem Sinn von künstlerischem Selbstausdruck… Aber nun bin ich etwas abgeschweift. Zurück zum Hier und Jetzt!

Die Schnitte werden zum Teil wieder aus den 70er Jahren kopiert. Manche erinnern auch an die „Swinging Fifties“.

Ich trage meine Sachen auch dann, wenn sie nicht mehr in den Läden zu sehen sind, weil sie mir immer stehen, so lange ich dazu Lust habe und sie zu meinem Lebensgefühl und meiner Figur passen. Manches kommt längere Zeit nicht an‘ s Tageslicht und dann habe ich wieder irgendwann Freude daran. Zumal ich Altes sehr gut mit Neuem kombinieren kann, weil die Farben zusammenpassen. Dann kreiere ich einen neuen Look, so dass es für mich auch überraschend ist, wie toll so einiges, was ich nicht mehr so gerne anziehen mochte, plötzlich wieder wirkt. Und meistens kommen dann von anderen die Kommentare:“Boah wie schön! Woher hast Du denn das? Das habe ich noch nirgendwo gesehen. Steht Dir total gut!“ 😀

Möchtest Du auch wissen, was Du wie, wann, womit und wo tragen kannst, was wirklich zu Dir passt und wie du Altes mit Neuem kombinierst? Dann erkundige Dich auf meiner Webseite www.farben-reich.com nach meinen Angeboten. Vielleicht lernen wir uns ja bald kennen.

Bis dahin bunte und herzliche Grüße aus dem Düsseldorfer Farbenreich

Sabina Boddem