KUNTERBUNTE THEMEN, Persönliches

Traum in der Nacht: Der Weg in‘ s Licht und in die Freiheit

Ich gehe in einem dunklen Treppenhaus die Treppe hinunter und sehe mich in einem Lichtstrahl, der mich wie ein Engel schützend begleitet. Mein Schatten ist links neben mir an der Wand zu sehen. Ich gehe weiter und komme unten an. Vor mir liegt ein langer, dunkler Flur, und in der Ferne sehe ich einen Ausgang mit einem Rundbogen, der in‘ s gleißende Sonnenlicht und in‘ s Freie führt. Ich gehe auf dieses Licht zu und erblicke eine schwarze Gestalt mitten im Ausgang, die mir den Weg versperren will. Ihre starke energetische Präsenz teilt mir drohend mit, dass ich nicht hinaus darf. Ich zögere kurz, nehme dann allen Mut zusammen und gehe aufrecht mit schnellen, bestimmten Schritten einfach weiter, als wäre diese Gestalt nicht vor mir. Mein Wille ist so stark! Niemand kann mich aufhalten. Ob ich durch die Gestalt hindurch gegangen bin oder ob sie beiseite getreten ist, das weiß ich nicht. Ich gehe einfach hinaus, befinde mich im lichtvollen Leben mit einem unbeschreiblich befreiten Gefühl und voller Stolz auf mich selbst. Ich weiß, dass mir noch viel bevorsteht und es nicht leicht sein wird. Ich suche eine Herberge auf und darf mich dort in einem schön gestalteten Badezimmer reinigen. Mir fällt auf, dass ich all meine Kleidungsstücke zurückgelassen habe. Ich würde gerne auf die Sommerparty gehen, von der alle um mich herum schwärmen und endlich wieder Menschen kennen lernen. Ich freue mich auf Musik und Tanz unter freiem, blauen Himmel. Was soll ich tun? Ich habe keine Möglichkeit, mir Kleidung zu kaufen, weil ich nichts bei mir trage, als das, womit ich gegangen bin. Ich gehe wieder zurück, fest entschlossen mir das zu holen, was mir gehört. Unterwegs begegnen mir Menschen auf der Straße. Sie schütteln verächtlich mit den Köpfen, tuscheln mit abfälligen Bemerkungen über mich, weil ich nicht ausreichend gekleidet bin. Ich gehe aufrecht weiter im festen Glauben und Vertrauen, mir meine persönlichen Sachen zurückholen zu können. Ich habe keine Angst und sehe, dass die Gestalt verschwunden ist…

🙏😇🙏😇🙏😇🙏

Ich wünsche Dir einen lichtvollen Schutzengel und ganz viel Kraft und Entschlossenheit auf all Deinen Wegen!

Herzlichst und farbenfroh

Sabina Boddem aus dem FarbenReich

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Die Geschichte von der fremden Frau im Spiegel

und wie sie ihr ursprüngliches Gesicht WIEDER schön FINDET

Es ist ein Morgen wie jeder andere auch. Sie steht kurz nach dem Aufwachen auf und geht ins Bad. Sie wirft einen Blick in den Spiegel und erschrickt, weil sie sich nicht wiederfindet. Sie sieht völlig anders aus. Sie ist eine ganz andere Person. Das kann doch gar nicht sein! Wie lange sehe ich schon so aus? Warum sieht das denn niemand? Das darf doch alles nicht wahr sein! Das ist doch ein Albtraum! Was ihr da entgegen blickt hat mit der Frau, die sie ist, nichts zu tun! Aber gar nichts! Sie blickt in „ihr Gesicht“, das aussieht, als wäre es aus gelbstichigem Wachs geformt. Einfach gruselig dieser Teint. Sie sieht aus wie eine lebende Tote. Das Haar hat die gleiche Farbe wie ihre Haut. Eine Art weiß-blond mit einem leichten Gelbton. Die Stirn ist unproportional hoch. Sie passt überhaupt nicht zum dem Rest der Gesichtsfläche. Die Haut sieht zerknittert, großporig und vernarbt aus und so, als wäre sie nach einem Unfall irgendwie zusammen geschnibbelt worden. Die Augen liegen tief und sind völlig ausdruckslos. Der Mund ist verkniffen. Ihr Anblick hat etwas zombiehaftes. Das muss doch jemand bemerkt haben, dass das nicht sie selbst ist! Sie gerät in Panik, schaut immer wieder in den Spiegel und versteht es nicht.

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Als sie den Menschen gegenüber steht, die sie kennen, scheint niemand ihre Veränderung zu bemerken. Sie müssen doch sehen, dass ich ein anderes Gesicht habe. Sie traut sich nicht in die Gesichter der anderen zu blicken und schaut runter. Sie ist verunsichert und irritiert. Sie weiß nicht, was da Unheimliches vonstatten geht. Plötzlich verhalten sich die Menschen ihrer Umgebung irgendwie komisch. Sie schauen sie seltsam an. Es ist doch etwas nicht in Ordnung mit mir? Ich bin das nicht! Habe ich mich verändert? „Nein!“ ist die Rückmeldung. „Was soll sich denn geändert haben?“ Ich sehe doch anders aus! „Nein, wie kommst du darauf?“ Je unsicherer sie sich verhält, desto merkwürdiger wird sie angeschaut. Was ist geschehen? Sagt mir doch, was ist bloß los? Ich bin ein Wachs gleiches Monster mit wachs-blonden Haaren! Wo ist mein Ich? Wo sind meine dunklen Haare, meine Augen, mein Mund…? Wer ist das da im Spiegel? Das bin ich nicht! Wo ist mein Gesicht?! „Was hast du bloß, es ist doch alles da“, meinen alle um sie herum. Aber das kann doch nicht sein. Ich sehe doch die Fratze im Spiegel. Ihr müsst sie doch sehen! Sie ist verzweifelt. Die anderen schauen sie jetzt merkwürdig an und sind verunsichert, aber sie scheinen nichts anderes zu sehen, als sie immer schon ist. Aber wer ist sie? Wenn doch alle mich komisch ansehen, warum sieht denn keiner meine Veränderung? Sie hat doch eine ganz andere Haarfarbe und ein völlig anderes Gesicht. Und jeder begegnet ihr plötzlich so seltsam. Also sehen sie doch ihre Veränderung? Ein Albtraum oder ist es Wirklichkeit? Je größer ihre Angst wird, dass die anderen auch das Monster erkennen, das ihr ausdruckslos aus dem Spiegel entgegen blickt, desto komischer wird sie angesehen, aber niemand  spricht sie darauf an. Man muss doch bemerken, dass ich plötzlich blond bin und eine Wachs bleiche Fratze habe. Aber nein, alle sagen, sie würde aussehen wie immer. Aber je unsicherer sie sich verhält, desto unsicherer reagieren alle Menschen um sie herum.

Sie tritt zum Spiegel und betet inständig zum lieben Gott: Bitte, bitte mache, dass ich wieder so aussehe, wie ich bin. Ich bin doch hübsch. Ich habe doch schöne Augen und dunkles Haar. Ich möchte mein vertrautes Gesicht von früher wieder haben. Bitte, lieber Gott, hilf mir! Bitte gib mir mein Gesicht zurück! Lass das doch bitte nur ein Albtraum sein! Ein böser Streich, der nicht wirklich ist!

Und plötzlich verzerrt sich das Spiegelbild und beginnt zu wackeln. Das Haar verschwimmt von dem Blond langsam in einen dunklen Braunton. Die Augen verändern sich. Sie bemerkt ein kleines Strahlen. Die Haut bekommt wieder einen gesunden Ton. Der Mund beginnt zu lächeln. Aber alles ist nur zur Hälfte da und noch nicht vollständig wieder hergestellt. Und im gleichen Moment verwackelt das Bild, wie im Fernseher, wenn der Sender einen schlechten Empfang hat und das Bild schwankt plötzlich von einem Extrem in das andere und versucht immer wieder die schöne Frau herzustellen, die sie ist und ohne Zweifel dankbar erkennt. In diesem Moment der Hoffnung stabilisiert sich das Bild vor ihr. Sie sieht sich wieder in ihrem natürlichen Ursprung. Die Wachs bleiche Zombiefratze ist ganz verschwunden. Sie hat Tränen in den Augen und in ihr breitet sich eine wundervolle Wärme aus. Sie ist so voller Dankbarkeit und Liebe. Sie empfindet sogar eine Zärtlichkeit, die sie nie zuvor so intensiv für sich selbst gespürt hat, so sehr freut sie sich, wieder sie selbst sein zu dürfen, eine schöne Frau mit strahlenden Augen und dunklem Haar! Sie lächelt sich glücklich an und weiß plötzlich ganz sicher, dass sie nie wieder an sich zweifeln würde. Ihre Schlupflider und einiges mehr, was sie manches Mal nicht sehen wollte, das alles kommt ihr plötzlich so lächerlich vor. Wie konnte sie so lieblos sein, sich so undankbar betrachten und wahrnehmen. Sie musste erst als Monster durch das Leben gehen und wollte andere überzeugen, dass sie das doch gar nicht ist. Und je mehr sie sich so sah, desto unsicherer reagierten ihre Mitmenschen auf sie. Es war ein Albtraum. Aber jetzt hat sie ihr Gesicht zurück erlangt. Es kommt ihr wie eine Lehre vor. Es war ein böser Streich, der sie dazu bringen sollte, sich selbst wert zu schätzen. Deshalb bekam sie vorübergehend eine Fratze verpasst.

Sie möchte nie wieder so entstellt sein, nie wieder in den Spiegel schauen und einen Zombie sehen. Sie will nicht mehr an sich zweifeln! Sie ist so erleichtert, dass alles nur ein Albtraum war, denn ihr Gesicht hat sich nicht nur in seine natürliche Ursprünglichkeit zurück verwandelt, sondern sie wacht mit diesem unbeschreiblichen Gefühl der Dankbarkeit und Glückseligkeit auf.

Es war tatsächlich nur ein Albtraum! …

Und sie hat im wahren Leben immer öfter Freude daran, völlig ungeschminkt durch das Leben zu gehen!

Text © Sabina Boddem www.farben-reich.com

Bild © Monika Schweitzer www.grafikdesignbykiss.com

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EIGEN-ART-POESIE, Liebe

Eine kleine Liebespflanze ist

aus dem Boden geschossen. Ein Traum beginnt zu wirken.

Und so fühlt er sich dann an, wenn er wächst und reift  und… die Wirklich-keit zeigt Wirkung… Träume werden wahr, wenn wir ihnen Nahrung geben, daran glauben… Jeder Wirkung geht ein Traum voraus. Meiner ist dabei wahr zu werden! Die noch kleine Pflanze – mit dem Grund zu wachsen –  hat gute Chancen… 

Meine Liebe zu dir

 ist wie

eine blühende Rankenpflanze

unendlich lang.

 Die Wurzeln sind tief,

breiten sich mehr und mehr aus,

 so wie die Ranken wachsen

und die Knospen sprießen,

zu Blüten werden

an der Liebespflanze,

die dich erreicht hat.

Sie rankt an dir hoch,

in dich hinein,

durch dich hindurch.

 Du gibst ihr Nahrung

mit deiner Wärme,

deiner Berührung,

dem Klang deiner Stimme,

deinen Worten,

deiner Geduld

und deinem Verständnis,

wenn sie sich mal kraftlos fühlt.

Deine Liebe ist Nahrung.

So können die Ranken wachsen,

die Blüten sprießen.

Sie möchten dich umhüllen,

dich wärmen,

dich nähren,

dich schmücken,

dich aufblühen sehen…

und für alles gibt es einen GUTEN GRUND

 

Text und Foto © Sabina Boddem

www.farben-reich.com