Farbberatung, Stilberatung - Tipps und Trends, KUNTERBUNTE THEMEN, Persönliches

Raus aus der Eintönigkeit und hinein in mein gemütliches Farbenreich

Ihr Lieben,

heute Morgen, als ich aufwachte, prasselte der Regen draußen auf das Dach und das Wasser plätscherte aus dem Regenrohr in die Rinne. Im Prinzip finde ich das sehr gemütlich, währenddessen bei offenem Fenster noch ein bisschen im warmen Bettchen zu kuscheln und den ersten Becher Kaffee zu schlürfen. Aber diese ewige Tristesse in den letzten Wochen, drückt mir schon ab und zu auf die Stimmung. Und heute hatte ich so gar keine Lust, den Tag zu beginnen, nachdem mein Mann schon aus dem Haus war. Aber, was nützt mir miese Stimmung? Also habe ich es mir so schön gemacht, wie Du es hier sehen kannst. Geholfen haben mir zudem Musik aus meinem Liebelingsnetzradiosender „Celtic Moon“, der Duft eines Räucherstäbchens und ein zweiter Becher Kaffee. Schon erhöhte sich mein Energiepegel wieder.

Viele, die es gewöhnt sind, mit anderen zu arbeiten, bekommen ja schon im ungewohnten Corona-Homeoffice die Krise, wenn sie plötzlich den ganzen Tag zu Hause alleine sein müssen. Mir ist das vertraut, deshalb leide ich meistens nicht drunter, viel alleine zu sein. Aber in immer dunkler werdenden Jahreszeiten, in denen ich nicht auf die Terrasse kann, wenn es draußen nur noch usselig bleibt, wie der Rheinländer diese nasskalte Eintönigkeit beschreibt, und dann auch noch tagelang nicht viel zu tun ist, weil die Leute in dieser Jahreszeit manchmal weniger Lust haben, in die Beratung zu kommen, vielleicht auch wegen Corona, dann muss auch ich aufpassen, dass ich nicht in schlechte Stimmung gerate. Mal ist das ja nicht schlimm, aber sie darf sich nicht festbeißen und schon ja nicht in Zukunftsgrübeleien ausarten. Doch keine Sorge, ich kenne immer wieder Mittel und Wege, mich positiv zu stimmen und zu motivieren!

Ich habe zur Zeit kaum Möglichkeiten, viel außer Haus zu erledigen, weil ich mich schwer tue, stundenlang mit Maulkörbchen zu atmen. Das geht Dir wahrscheinlich genau so. Und, falls Du den ganzen Tag damit arbeiten musst, dann hast Du meinen Respekt, denn ich könnte das wirklich nicht durchhalten.

Meine Beratungen verlaufen jedoch trotz Hygienemaßnahmen sehr entspannt und in einer gemütlichen Atmosphäre ab,

denn während des Gesprächs am Tisch ist ausreichend Abstand möglich, sodass dann keine Masken erforderlich sind und die Zeiten, in denen ich mit einem Mund-Nasen-Schutz näher am Kunde arbeite, dauern ja nicht so lange.

Die Beratungen sind also zum Glück gut und sicher durchführbar!

Vielleicht hast ja auch Du den ein oder anderen Durchhänger und verfällst dabei auch schon mal in einen Schlecht-Wetter-Blues. Falls ja, dann habe ich eine stimmungsaufhellende Motivationsidee für Dich. Drei mal darfst Du raten welche? 😀 Komm in mein Farbenreich!

Du darfst Dich dort erholen und ganz viel Schönheit an Dir und um Dich herum entdecken.

Wenn Du Interesse hast, dann informiere Dich auf meiner Webseite über meine Angebote (Inhalt, Ablauf, Preise). Ich freue mich, Dich kennen zu lernen!

Nun wünsche ich Dir einen entspannten Tag mit einem Gefühl des Gut-aufgehoben-Seins und des Vertrauens.

Herzlichst
Sabina Boddem
ganzheitliche Farb- und Stilberaterin
aus dem Farbenreich in Düsseldorf

KUNTERBUNTE THEMEN, Persönliches, Wenn ich musiziere

Warum alle Gefühle in Krisenzeiten ihre Berechtigung haben und wie ich damit konstruktiv umgehe

Wenn Traurigkeit, Verzweiflung, Hoffnung und Zuversicht miteinander streiten, dann kann es schon mal hoch hergehen. Alle Gefühle wollen sich ausbreiten und so viele Stimmrechte wie möglich erobern. Sie argumentieren wild durcheinander. Die einen bunt und leuchtend, die anderen in ganz dunklen Tönen.

Jeder von uns hat eine andere Art und Weise, Krisen zu verarbeiten.

Jede Verarbeitung hat ihren Sinn. Sie braucht einen Ausdruck und einen Raum dafür. Ich bin zum Beispiel ein extremer Gefühlsmensch und schwanke gerade ständig von einem Extrem in das andere. Da gehen Ängste, Wünsche, Bedürfnisse, Sorgen, Hoffnung, Humor und alles, was ein Mensch so fühlen kann, sehr kontrastreich und nicht gerade zimperlich in mir in einen Dialog und dementsprechend äußere ich mich dazu, bzw. verhalte ich mich. Manch einer im Facebook denkt vielleicht, was ist denn mit ihr los. Sie ist doch sonst immer so positiv und in der nächsten Stunde bin ich das auch wieder und poste Blümchen und Bienchen auf der Terrasse mit einem verträumt schönen Text dazu.

Ein Gutes hat doch das Ganze, ich bin hier mal nicht die Therapeutin, nicht die Beraterin, nicht die Mutmacherin, nicht die erfolgreiche Unternehmerin, die täglich strahlt und gut aussieht, sondern ich darf mich auch mal als eine ganz natürliche Frau zeigen, die einfach nur ein Mensch ist, der mit einer Krisensituation umgehen muss, die uns alle betrifft.

Ich habe gerade Phasen hinter mir, die einige von Euch auch bestimmt kennen.

Zuerst beruhige ich mich und andere, weil ich glaube, dass alles nicht so schlimm ist und dann kommt die nächste Meldung in den Medien und die Panik lodert doch auf… So geht das auf und ab und das führt dazu, dass ich zwischendurch erstarre. Ich sehe dann nur noch schwarz und kann das aber nicht kreativ mit meiner Musik oder sonstwas ausdrücken. Ich möchte dann am liebsten nur noch im Bett liegen, weil mir all das, wozu ich gerade eine Menge Zeit habe, schwer fällt und ich zu gar nichts mehr zu bewegen bin. Dann raffe ich mich jedoch wieder auf und fange irgendwo an. Das erste war die Terrasse. Ich habe geschrubbt und gesät, umgetopft und gepflanzt. Jetzt ist hier schon alles wunderschön für den Frühling bereit und meine Frühblüher leuchten. Sie helfen mir mit ihren bunten Farben, wieder Freude, Hoffnung und Zuversicht zu spüren und danken mir somit für die Aufmerksamkeit, Pflege und Liebe, die ich ihnen täglich schenke. Dann sitze ich in der Sonne und mir geht es eine Zeit lang gut, wenn es mir gelingt, den Vögeln zuzuhören und einfach mal abzuschalten.

Mir gelang es allerdings bisher noch nicht, meine Gefühle mit Musik auszudrücken und so habe ich meine Harfen schon seit einer Woche nicht angefasst. Irgendwie machte mich ihr Anblick traurig. Ich wollte sie nicht berühren, weil sie doch aus der unbeschwerten Zeit stammen… Meine Instrumente umgab eine unsichtbare Schutzmauer, die ich in mir habe, aber um die Harfen sah. Als ich heute morgen mit meiner Harfenlehrerin telefonierte, ermunterte sie mich zu spielen. Es täte ihr gerade so gut, weil sie ja auch gerade nicht arbeiten darf, weder im Altenheim als Musiktherapeutin, noch mit uns Musikschülerinnen und -schülern. Sie ist so wie ich kein Typ, der sich gerne via Internet mitteilt und dort Unterricht oder Kurse anbietet. Ich meinte zu ihr, dass ich gerade zu gar nichts Lust hätte, auch nicht für die alltäglichen Dinge wie Bügeln, Kochen, Wischen und dergleichen. Trotzdem hat dieses Gespräch irgendetwas in mir bewegt. Ich schnappte mir zuerst die Bügelwäsche und als das Bügelbrett meine kleine Harfe antitschte, so dass sie nun Schrammen hat, nahm ich das Instrument in die Hand und trug es an eine geschützte Stelle. Und was passierte? Durch die Berührung mit dem Instrument kam ich wieder in Kontakt und strich zart über seine Saiten. Da entstand was Schönes, das mich zu diesem Text motivierte, weil ich heute zu diesem Thema auch Musik machen werde.

Jetzt ist erst Mal ein Knoten geplatzt. Es kann sein, dass er sich mal wieder zuzieht. Aber aus Erfahrung weiß ich, dass ich immer in meinem Leben erst Mal zur Schockstarre neige, die sich dann allmählich auflöst und die Abstände der Rückfälle immer größer werden. Nach solchen unkreativen, gar sehr lähmenden Phasen platzt es dann irgendwie aus mir raus und ich meinte eben noch so zu mir: Jetzt kommt wieder alles auf einmal über mich und ich weiß gar nicht, womit ich zuerst anfangen soll. Ich bin also gerade wieder voller Tatendrang!

Gleich werde ich erst mal kochen, dann mich ein wenig ansehnlicher frisieren, denn ich habe mich in den letzten Tage diesbezüglich etwas gehen lassen, was ja auch Vorteile hat. Ich kann mal einige Tage in irgendwelchen Klamotten rumschlumpfen und ich benutze keine Wimperntusche und Kajal mehr. Ich muss ja auch mal kein stilvolles Vorbild für Kunden sein, brauche nicht vor die Tür zu gehen und bekomme keinen privaten Besuch, weil wir Kontakte ja vermeiden sollen. Nach dem Essen werde ich meine Harfen auf die Terrasse setzen, sie stimmen und dann drauf losspielen!!! Ergebnis kommt später!

Was ich damit ausdrücken möchte:

Du darfst alles so verarbeiten wie du das für dich brauchst. Suche dir Ventile, die dir gut tun. Und lasse auch die Gefühle und Phasen zu, die nicht so leicht und einfach zu verdauen sind und in denen du keine Ventile findest.

Aber achte dabei darauf, dass du niemandem schadest. Fahrlässigkeit, Respektlosigkeit, Grenzüberschreitungen und dergleichen kann niemand gebrauchen und besonders in diesen Zeiten nicht. Wenn ich im Facebook oder auf WhatsApps schon mal ärgerlich reagiere, weil mir jemand den gefühlt hundertsten Klopapierwitz oder die 10 besten Verhaltensregeln sendet, dann reagiere ich auch schon mal genervt gerade, wenn ich sowieso schon angeschlagen bin. Aber ich merke das auch sofort und sage meinem Gegenüber, dass er meine Art gerade nicht persönlich nehmen soll und bitte dann höflich um Nichtzusendung solcher Bildchen. Wir sind alle ziemlich angespannt, aber Verkäuferinnen anschnauzen und dergleichen, so etwas geht gar nicht. Vorgestern hat sich nämlich eine bei mir ausgeweint, weil sie das Verhalten vieler Kunden nicht mehr ertragen kann.

Ich habe die Hoffnung, dass durch die Rückbesinnung auf sich, viele Menschen Potentiale in sich entdecken, die sie bisher nicht (mehr) kannten. Dass die Kreativität nach anfänglicher Erstarrung oder schon langjähriger Unterdrückung endlich explodiert…

Lasst es uns gemeinsam schaffen und eine Möglichkeit wäre zum Beispiel, gemeinsam am Fenster Musik zu machen und wenn es nur mit Kochtöpfen und Löffeln geschieht. Jeder Mensch hat ein Urrhythmusgefühl in sich und das darf er nun endlich mal ganz ungezwungen wie Kinder es tun, herauslassen. Das macht so viel Spaß. Ich kenne ja solche Sessions und weiß, wovon ich spreche!

Am Sonntag, den 23.03. werden alle um Punkt 18:00 Uhr in ganz Deutschland dazu aufgerufen! Das gilt, wie ich schon beschrieben habe, nicht nur für MusikerInnen!!!

Die Zeit bietet uns eine unfassbare Chance, unseren Perfektionismus und unsere sogenannte Professionalität loszulassen und einfach spielerisch zu werden!

Bei allen Sorgen und Nöten, die ich als Freiberuflerin sehr gut nachvollziehen kann und manche trifft es gerade wesentlich härter als mich zum jetzigen Zeitpunkt, treibt es trotzdem oder gerade deshalb schön bunt! Natürlich so weit es geht in Eurem Zuhause!

In diesem Sinne

farbenfrohe und hoffnungsvolle Grüße 🍀🍄❤️🌈☀️

Eure Sabina ganz ungeschminkt und privat aus dem Farbenreich

Und hier mein Video mit einer spontanen Improvisation. Viel Freude beim Zuhören und Entspannen!

EIGEN-ART-POESIE, Farben

SICH schön FINDEN

Manche Menschen

SUCHEN SICH schöne Dinge aus,

um sich zu schmücken,

weil sie sich NICHT schön FINDEN

und sich hinter ÄUSSERLICHkeiten VERSTECKEN.

Wenn Du DICH schön FINDEST,

weil Du Dich gefunden hast,

du Dich deshalb schmückst,

dann bist DU der kostbare SCHATZ

und jeder Schmuck wird zur ZuGABE.

Deshalb ist es bedeutsam,

dass Du DEINE FarbTÖNE kennst

und Dich der Farben bedienst,

die ZU Dir passen und DIR entSPRECHEN.

Dann bildest Du mit allem, was Dich umschmeichelt

eine stimmige KomPOSITION

 und DU BIST mit Deiner SCHÖPFUNG

in einem harmonischen Einklang,

unabhängig vom TON,

der laut oder leise,

dunkel oder hell,

sanft oder schrill sein darf,

doch immer FÜR DICH abgeSTIMMT,

weil Dein Inneres mit Deinem Äußeren korrespondiert

und DU unabhängig von Deinen STIMMungEN

 immer STIMMIG bist!

Text © Sabina Boddem

 

Wer das Video dazu sehen möchte, klickt bitte HIER!

www.farben-reich.com