EIGEN-ART-POESIE, EIGEN-ART-SPIRITUELL, KUNTERBUNTE THEMEN, Lebensphilosophien, Mantras/ Affirmationen/ Gebete, Persönliches

Ich tue nie etwas, weil es alle tun

Ich tue nie etwas,
weil es alle tun.

Deshalb

bin ich weder unsolidarisch,
noch egoistisch.

Ich schätze mich wert
und tue das,
was mir gut tut.

Denn:

Wenn es mir nicht gut geht,
kann ich auch anderen nicht gut tun.

Wenn ich mich selbst nicht liebe,
mache ich es anderen schwer,
mich zu lieben.
Wenn ich mich nicht liebe,
kann ich andere nicht lieben.

Ich bin eigenständig und verantwortungsbewusst
und mache mich nicht abhängig
von der Meinung und dem Verhalten anderer.
Ich bin auch nicht coabhängig.

Denn:

Ich lasse mich nicht
manipulieren,
erpressen,
missbrauchen.

Nur alleine ich kann wissen,
unter welchen Bedingungen
ich gesund bleibe,
heile,
wachse,
gedeihe.
Nur ich kenne meine Natur.

Denn:

Ich bin schon seit 60 Jahren
mit mir zusammen.

Ich bin
meine Seele,
lebe in meinem Körper
und durch meinen Geist.

Niemand kennt mich so gut
wie ich mich selbst,

weil

ich mich
auf mich einlasse,
mich beleuchte,
mich beachte,
mich mit mir auseinandersetze
mit meinem Licht
und meinen Schatten.

Ich übernehme Eigenverantwortung für mich.
Ich überlasse mein Sein nicht anderen.

Denn:

Ich achte,
ich wertschätze,
ich kenne,
ich liebe mich.

© 2021 FarbenReich Sabina Boddem

GANZHEITLICH HELEN, Stärkung, Selbsthilfe, Selbsterfahrung

Weiterhin in Angst leben oder Freiheit und Lebendigkeit zulassen?

Anregungen wie du deine Ängste beleuchten kannst, sie aus ihrem Schattendasein holst und sie frei gibst

Meine WesensArt ist, anderen Mut zu machen, zu sich und der eigenen Wahrheit zu stehen, sich niemals manipulieren zu lassen, aus der Reihe zu tanzen, zu springen und ein Individuum zu werden und zu bleiben! Das ist sogar die wesentliche Aufgabe meiner Berufung, bei der es ja nicht nur darum geht, zu veranschaulichen, was äußerlich gut zu Gesicht steht und was nicht.

In meinen ganzheitlichen Beratungen geht es bei vielen meiner Kundinnen und Kunden um das Entfalten der eigenen individuellen Persönlichkeit, um Freiheit und Mut, diese zu erspüren, zu fühlen, anzunehmen und sie dann nach außen sichtbar zu machen und dazu zu stehen. Viele Menschen achten ausschließlich darauf, in der Masse nicht aufzufallen, in und mit ihr buchstäblich unterzugehen. Sie möchten am liebsten allen gefallen und kein Außenseiter sein. Die Angst vor dem Alleinsein lässt die Menschen faule Kompromisse eingehen und sie gewöhnen sich lieber an Fäulnis, als etwas zu wagen. Sie können sich nicht vorstellen, dass das Leben lebendiger und schöner sein könnte, weil sie buchstäblich keine Vision davon haben. Die Vorstellung von schlimmen Ereignissen, die kommen könnten, fällt ihnen viel leichter als die von schönen. Diesem Verhalten liegen Urängste zugrunde, die ich mit meinen Kunden gemeinsam in meinen Beratungen behutsam aufspüre, wenn sie es wünschen und zulassen möchten. Es geht dabei auch um Abschiednehmen, Loslassen und Trennung von…

In Krisenzeiten zeigen sich unsere Ängste ganz besonders deutlich.

Das ist nicht angenehm, bietet aber eine unglaubliche Chance. Du darfst dir deine Ängste anschauen und verwandeln. Vielleicht tauchen ja auch wieder neue auf… Es ist gerade sehr viel los in unserem Seelenleben. Wenn du magst und ein wenig Zeit findest, dann habe ich hier etwas für dich, das dir helfen darf, sich mit dir und deinen Ängsten und Gedanken liebevoll auseinander zu setzen. Am besten du gönnst dir immer mal kleine Ruhepausen und nimmst dir die Fragen etappenweise vor oder pickst dir was raus, was dich gerade anspringt. Gestalte dir eine gemütliche Atmosphäre und halte Schreibzeug bereit! Auch etwas zum Malen könnte hilfreich sein.

Was fokussierst du in deinem LEBEN? Was macht (schaltet) deine Lebendigkeit aus und nicht an?

  • Bist du wirklich lebendig und frei
  • oder hast du Angst vor Freiheit und Spiel-Raum?
  • Reißt du dich ständig zusammen
  • oder darfst du dich auch mal gehen lassen?
  • Fühlst du dich manchmal wie eine Marionette, mehr tot als lebendig?
  • Was schränkt dich ein
  • und warum?
  • Warum lässt du Beschneidungen deiner Individualität zu?
  • Bist du durch ängstliches und übervorsichtiges Verhalten wirklich in Sicherheit?
  • Welche deiner Ängste schützt dich wirklich vor Gefahr?
  • Und welche werden dir von allen Seiten eingehämmert?
  • Welche davon engen dich nur ein, weil sie eine Fiktion sind und deinen von außen manipuliert geschürten Angst-Visionen entspringen?
  • Welche Ängste entsprechen deinen Gedanken wie etwas verlaufen oder sein „könnte“, aber nicht dem, was wirklich da ist? Es könnte ja auch positiv ausgehen! Aber deine Erwartungen sind negativ, sonst wärst du ja nicht so vorsichtig oder angepasst, hättest keine Angst.

Was lässt du zu? Was lässt du nicht zu? Vor welchem Tod hast du also tatsächlich Angst?

  • Wie war das wirklich vor dem Hier und Jetzt, als es noch kein Corona gab?
  • Benutzt du das Virus als Grund für dein ängstliches und übervorsichtiges Verhalten, weil du unbewusst oder bewusst ganz anderes meidest?
  • Was sind die tiefliegenden eigentlichen Ursachen für dein jetziges Verhalten, das vielleicht gerade panisch jeden Kontakt meidet und alles glaubt, was passieren wird, wenn du Kontakt zulässt?
  • Machst du alles mit, weil du glaubst, dass die Mehrheit das Richtige tut?
  • Möchtest du mal wieder nicht negativ auffallen, anecken oder deine innere Wahrheit und Intuition vertreten aus Bequemlichkeit oder Angst, dich auseinandersetzen zu müssen oder gar bestraft zu werden?
  • Lässt du dich also lieber manipulieren wie von der Werbung, die dir immer wieder einredet, dass du erst dann gut und schön genug u.s.w. bist, wenn du etwas anwendest, das sie dir verkaufen wollen, weil sie dann an dir verdienen oder damit du so bist wie „man“ dich haben will?
  • Lässt du dich damit zum Spielball deiner Unsicherheit machen, weil du selbst nicht weißt, was für dich richtig ist?
  • Sagst du vielleicht, dass alles nicht so schlimm ist,
  • dass es Schlimmeres gibt,
  • dass da alle durchmüssen,
  • dass das eben so ist,
  • dass du eh nichts ändern kannst,
  • dass du nicht reagieren musst, weil andere besser Bescheid wissen und für dich alles besser regeln und bestimmen,
  • dass du lieber die Verantwortung abgibst, damit du nicht verantwortlich gemacht werden kannst, wenn es deiner Negativversion entsprechend „wieder mal“ schief laufen „könnte“,
  • dass du dich lieber an alles gewöhnst auch, wenn es dir eigentlich gar nicht passt,
  • dass du lieber leidest und du dich gar nicht wohlfühlst,
  • dass du deine Schmerzgrenzen völlig überschreiten lässt, weil du deine Grenzen gar nicht mehr wahr nimmst.
  • Ist das wirklich nur zu Corona-Zeiten so?
  • Befolgst du deshalb alles unreflektiert, was „man“ dir vorgibt?
  • Hast du immer schon dazu geneigt, den unteren oder bequemeren Weg zu gehen oder den der Masse – aus Angst aufzufallen?
  • Vor welchen Konsequenzen fürchtest du dich, wenn du deine eigene Wahrheit zulässt, sie lebst?
  • Was ist deine größte Angst?
  • Vorher kommt sie dir bekannt vor?
  • Wie hast du dich als Kind gefühlt?
  • Was ist passiert, wenn du frei und lebendig sein wolltest?
  • Wenn du frei und lebendig sein durftest, was hat dich so geprägt, dass du dich heute beschneiden lässt oder dich selbst einengst?
  • Lässt du dein inneres Kind überhaupt noch zu?
  • Und wie gehst du diesbezüglich mit deinem Kind um, das du geboren und/ oder das du in Obhut hast?
  • Überträgst du deine Ängste auf das Kind?
  • Warum lässt du als Helikoptermutter oder Vater es nicht frei und ungehindert spielen, wenn es ihm Freude macht so wie vielleicht dir als Kind?
  • Warum darf es sich nicht schmutzig machen?
  • Warum desinfizierst du alles um dich herum, damit alles supersteril ist?
  • Warum packst du dein Kind in Watte, damit es ja keine eigenen „negativen“ Erfahrungen machen kann – das alles auch schon vor Corona?
  • Hast du Angst, etwas falsch zu machen und damit Schaden anzurichten?
  • Hast du oft ein schlechtes Gewissen, dass du nicht gut genug bist oder nicht richtig handelst?
  • Hast du ständig Angst vor den Konsequenzen deiner möglichen Fehler
  • und strebst zum Perfektionismus, auch wenn der dich einschränkt, dir viel unnötige Energie raubt und mitunter sehr unsinnlich wirkt?
  • Musst du ständig dir und anderen beweisen wie verantwortungsbewusst und fleißig du bist?
  • VERTRAUST du DIR eigentlich SELBST?
  • Schätzt du dich und dein intuitives und individuelles Ur-Gefühl wert?
  • Schämst du dich, wenn du all diesen Erwartungen nicht gerecht wirst?
  • Schämst du dich gerade, weil du die ein oder andere aufgezählte Angst kennst?

Weißt du eigentlich, dass Massenmanipulation genau diese Ängste und diese Scham der Menschen benutzt, und das schon immer? Nicht erst seit Corona! Wir müssen uns nur die Werbung ansehen und durchschauen, mit welchen Strategien sie uns ein schlechtes Gewissen machen will, in dem sie uns veranschaulicht, was Negatives passiert, wenn wir ihre Ratschläge nicht befolgen.

Du brauchst dich nicht zu schämen! Du darfst dir deine Scham liebevoll ansehen und sie annehmen. Du darfst dir deine Gefühle anschauen und sie verändern, verwandeln und sie sogar loslassen, wenn sie dich bisher eingeengt haben. Du darfst die damit verbundenen Schmerzen zulassen und spüren, dass DU „noch“ LEBST! Fang an, JETZT zu träumen und das POSITIV! Kreiere die schönsten VISIONEN mit den wundervollsten Ergebnissen und Ausgängen…

Wovon möchtest du dich endlich befreien? Was darfst du sterben lassen?

  • Was würde dich wirklich frei und unbändig machen?
  • Was würdest du am liebsten tun, wenn du gar keine Angst ( = Enge) hättest und du wüsstest, dass dir überhaupt nichts passieren könnte?
  • Wie würde dein Leben aussehen?
  • Wie fühlt sich diese Vorstellung an?

Jede Veränderung bedeutet das Loslassen von alten Strukturen, und das ist mit einem Sterben gleichzusetzen. Du kennst bestimmt den Ausspruch, „Jeder Abschied ist ein kleiner Tod“, und das kann auch ängstigen, denn es bedeutet einen Sprung in die „scheinbare“ Unsicherheit. Ich spreche bewusst von scheinbar, denn diese Unsicherheit ist nur ein Schein und nicht real. Sie ist eine Fiction. Sie entspricht einem Zustand, der erwartet wird und deshalb meistens auch eintritt. Der Sprung könnte ja auch in etwas sein, das sich für dich wundervoll anfühlt, weil du das Wundervolle erwartest. Bist du lieber pessimistisch, weil du nicht enttäuscht werden willst? Oder weil du das immer so negativ erlebt hast und schon wieder das gleiche erwartest? Jepp, ich hab dich erwischt? Stimmt‘ s?

  • Welche wirklich (wirkende, wirkungsvolle) nährenden, unterstützenden Sicherheiten brauchst du, um den damit verbundenen Tod zu akzeptieren, der Veränderung und Loslassen meint, damit du deine Träume und Visionen leben kannst?

Ja, das alles sind auch Therapiethemen. Sie fließen wie schon gesagt oft in meine ganzheitlichen Farbberatungen mit ein. Diese Themen haben ganz viel damit zu tun, wie du in der derzeitigen Situation mit deinen Ängsten umgehst.

Wie steht es mit meinem eigenen Verhalten?

Ich habe keine Angst vor Corona. Meine Ängste, die ich mir angucken muss, sind die vor dem, was der ganze Irrsinn, der da abläuft, mit uns macht und das ist real, denn die Folgen sind jetzt schon verheerend. Mein Asthma hat sich verschlimmert, denn ich habe seit Jahren wieder nachts das Gefühl, dass eine Platte auf mir liegt und mir den Atem wegdrückt. Ich war so glücklich, dass ich mit Hilfe von Jahre langer Therapie diesen Zustand nicht mehr erleben brauchte und nun ist er wieder da!

Ich informiere und recherchiere viel, weil ich nicht blind alles aus den Mainstreammedien annehme und mir die allgegenwärtige Gehirnwäsche, besonders durch ständige Durchsagen in den öffentlichen Nahverkehrsmitteln und an den Bahnsteigen wirklich zusetzt… Außerdem vermeide ich inzwischen die Begegnung mit „Maskenmenschen“, weil ich diesen Anblick kaum noch ertragen kann. Es tut mir gerade nicht gut, weil ich noch nicht damit umgehen kann. Ich spüre, dass ich den Abstand mal brauche und hoffe, dass ich für mich eine annehmbare Lösung finde, wie ich weiterhin damit leben kann, denn ich brauche ja auch die persönliche (nicht digitale) Begegnung mit anderen. Ich spüre gerade schon während des Schreibens eine unbändige Fassungslosigkeit über die zerstörerischen und unverhältnismäßigen Auswirkungen der Maßnahmen und wie mit uns umgegangen wird. Mein Thema dabei ist, dass ich aufpassen muss, mich nicht von diesen Gefühlen beherrschen zu lassen und immer wieder in Schönem und Freudvollem Kraft tanke und positive Träume spinne. Auch das Verarbeiten meiner Gefühle durch Schreiben tut mir gut. Ich bin in der glücklichen Lage, dass ich meinen Mann an meiner Seite habe, und es mir nicht so schlecht geht wie anderen, die noch viel existenzieller seelisch und materiell unter diesen Maßnahmen leiden. Und sogar ich fühle mich ja schon des Öfteren ziemlich mies und habe dann morgens keine Lust aufzustehen, weil ich kein Ziel finde, wofür es sich lohnen könnte. Andere sind gerade völlig überfordert, weil ihnen alles über den Kopf wächst, und ich bin total unterfordert.

Egal in welcher Situation sich nun jeder einzelne befindet, wir müssen ja alle zurechtkommen. Deshalb ist es extrem wichtig, sich immer wieder zu stärken und sich kleine Ziele zu stecken, die wir erreichen können, um unsere Aufgaben zu bewältigen.

Vor allem sollten wir uns sehr gut nähren mit allem, was uns tatsächlich gut tut und nicht mit dem, was uns gerade glaubhaft gemacht und vorgeschrieben wird, und das ist real nicht alles zu unserem Besten! Selbstvertrauen ist nun ganz besonders wichtig! Gesunder Menschenverstand und Bauchgefühl sind sehr hilfreiche Ratgeber!

Das Bauchgefühl = innere Stimme sollte immer trainiert werden, denn es rutscht oft in Vergessenheit. Deshalb all die vielen Fragen mit denen du deinem Unterbewusstsein auf die Spur kommen darfst.

Ich empfehle dir auch folgende POSITIVE AFFIRMATIONEN zur Unterstützung und Festigung deines SELBSTverantwortungsBEWUSSTSEINs!

  • Ich bin LEBENdig!
  • Ich bin geschützt!
  • Ich bin gesegnet!
  • Ich bin GESUND!
  • Ich bin natürlich!
  • Ich bin ein lebendiger Teil der gesamten NATUR!
  • Ich bin ansteckend HEILEND!
  • Ich bin eine heilsame Freude!
  • Ich habe ein realistisches Gespür für meine Umgebung!
  • Ich kann eigenständig denken und handeln!
  • Ich bin eigenmächtig!
  • Ich bin frei!
  • Ich treffe meine Entscheidungen frei und in liebe- und friedvoller Absicht!
  • Je älter ich bin, um so weiser ist meine Lebenserfahrung!
  • Ich bin mündig!
  • Ich lasse mich ausschließlich behandeln wie es einem mündigen Menschen gebührt!
  • Ich darf alles hinterfragen!
  • Ich darf eine individuelle Meinung haben!
  • Ich liebe mich!
  • Ich weiß ganz genau was und wer mir gut tut!
  • Ich lasse nur das zu, was mir entspricht.
  • Ich ziehe mit meiner Haltung und mit meinen Energien Menschen in mein Leben, die eine heilende Bereicherung sind und für die ich eine Bereicherung sein darf!

Zum Abschluss möchte ich einen Auszug aus einem zu meinem Thema passenden und für mich sehr nachvollziehbaren Blogbeitrag zitieren. Er ist von meiner Facebookfreundin, Petra Möller, mit dem schönen Titel, „Wie weit gehst Du, wenn Du schaukeln willst?“

Es ist auch hilfreich, Visionen zu haben von der Welt, die nach all dem kommt, es ist gut, darüber zu meditieren, es zu visualisieren. Dennoch wird die Welt von morgen, in welcher Dimension auch immer, ein Resultat sein von dem, was wir jetzt tun. Das Jetzt ist die Voraussetzung für die neue Welt von morgen. Zumindest, solange wir noch in der linearen Zeit hin und herschaukeln. Wollen wir weiter in unserer Komfortzone abwarten oder lieber kräftig schaukeln, um dann so weit wie möglich ins Leben zu springen und die kreativen Ideen umzusetzen?

Wie weit gehst Du, wenn Du schaukeln willst? Treffen wir uns dort an der Schaukel? Ich freue mich, Dich zu sehen und zu erkennen.

Etwas Altes stirbt und schafft Frei-Raum für Neues!

Ich glaube, wir befinden uns gerade alle mehr oder weniger in einem Prozess des Loslassens, Abschiednehmens und des Betrauerns unserer alten Normalität, wie sie immer in den Medien genannt wird. Manche wollen es noch nicht wahrhaben, möchten ihr altes Leben zurück. Wir wissen nicht wohin die Reise geht, haben Angst, dass das, was auf uns zukommt, gruselig wird! Aber wir haben es doch in der Hand, wenn wir uns nicht entmündigen lassen. Wir können gemeinsam so viel Schönes bewirken, eine wahrhaftige Nähe schaffen und alte, längst vergessene Werte wieder zum Leben erwecken mit den Erfahrungen von heute…

Lasst uns gemeinsam träumen und in ein freies Leben springen voller Herzens-Wärme und Natürlichkeit…

Ich freue mich über ein reichhaltiges, nährendes und heilsames Miteinander hier im Farbenreich und überall auf der Welt!

Herzlichst

Eure Sabina Boddem
die gerne sich gerne mit Petra „auf der Schaukel“ trifft! Ich fühle mich ihr in vielem ähnlich und verbunden, auch wenn wir zwei grundverschiedene Persönlichkeiten sind.

www.farben-reich.com

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Ich bin. Das sollte doch nun reichen.

Wir Menschen neigen dazu, uns über alles Mögliche zu definieren. Erst wenn…, dann bin ich gut genug um oder für…

In Zeiten meiner Sinnkrisen, in denen ich keine Freude mehr in mir spürte und der Lebensmut mich verlassen wollte, war ich angehalten, einfach nur mich auszuhalten. Ich wusste weder, was ich kann, noch was ich will und schätzte nichts mehr wert, was ich bis dahin war und schon gar nicht, was ich schon alles geleistet und gemeistert hatte. In mir war einfach nur eine grenzenlose Leere. Ich habe mich ihr gestellt. Diesen Prozess möchte ich hier und heute nicht im Detail erzählen. Ich kann nur eine Erkenntnis sicher und ehrlich mitteilen und diese Erkenntnis hat mich am Leben gehalten und mich weiter FINDEN LASSEN und zwar MICH SELBST. Egal, wo ich mich in meinem Leben befinde, egal ob ich Leistung bringen kann oder nicht, egal, was ich äußerlich sichtbar besitze:

Der Sinn des Lebens bin ich selbst! Der Sinn ist, einfach auf dieser Welt zu sein.

Als ich das zum ersten Mal spürte und begriff, ging es wieder bergauf. Ich empfand eine innige DANKBARKEIT für mich und für das LEBEN an sich. Da hat nichts mit Egoismus zu tun, sondern mit einer tiefen EHRFURCHT vor dem Leben. Wenn ich mich bedingungslos wertschätze und liebe, kann ich auch andere SEIN LASSEN und RESPEKTIEREN. Natürlich habe ich immer noch mal mehr und mal weniger Selbstzweifel. Aber die Art und Weise damit umzugehen, ist bedeutend. Die Selbstzweifel möchten nämlich angeschaut, beachtet, respektiert und angenommen werden. Ja, ich habe Zweifel, ich habe ein Recht an mir zu ver-zweifeln. Das bin ich und deshalb darf ich mich trotzdem oder gerade deswegen lieb haben. Was kann ich dafür und nicht dagegen tun? Was kann ich für mich tun, damit es mir wieder gut geht? Was muss heilen? Woher kommen meine Zweifel? Merkst du, auf was ich hinaus möchte? Verdrängen, Blockieren und Abwerten ist nämlich das Gegenteil von allem.

Ich hatte vor einigen Tagen ein interessantes Gespräch in der Straßenbahn über das rücksichtslose Verhalten mancher Menschen. Meine Gesprächspartnerin glaubte, es läge daran, weil überall propagiert würde, dass das Ich an erster Stelle stehen sollte. Ich weiß, was die Frau meinte, wenn sie mir Beispiele aus der Werbung nannte. Ja, da wird häufig ein Egoismus gezeigt, der wirklich unverschämt ist. Ohne Scham und Würde! Kinder brüllen in der Werbung so lange rum und schreien ihre Eltern an, bis sie ihren Willen bekommen und die Eltern sich beispielsweise ein neues Auto kaufen und so weiter und so fort… Diese Respektlosigkeit, die so selbstverständlich gezeigt wird, auch in Filmen, wird also öffentlich in den Medien vorgelebt. Aber da möchte ich mich jetzt nicht dran festbeißen, denn eigentlich wollte ich nicht auf den Egoismus aufmerksam machen, sondern auf die Stabilisierung des Selbstwerts und damit meine ich:

Selbstwert ist Respekt und Achtung vor mir selbst und eine heilsame Liebe zu meinem SEIN, das ich liebevoll zulasse, spüre und lebe.

Darum bitte ich gerade Frauen, sich endlich so anzunehmen wie sie sind, sich nicht mehr ständig infrage zustellen und versuchen etwas zu sein, was sie nicht sind, so auszusehen wie… Themen, die ich seit Jahrzehnten mit meinen Kundinnen und Klientinnen liebevoll behandle. Das gilt genau so für Männer. Ich glaube nur, dass sie diese Themen anders verarbeiten. Sie kommen dafür nicht so oft in meine ganzheitlichen Farbberatungen. Aber wenn sie sich trauen, dann sind auch diese Gespräche sehr berührend. „Endlich darf ich zu meiner rosa Seite stehen, endlich darf ich diese oder jene Eigenschaften sichtbar machen und leben…“ Und auch Männer lassen in solch intensiven Momenten Tränen zu. So viel dazu, dass es in einer ganzheitlichen Beratung nicht ausschließlich darum geht, was mir gut zu Gesicht steht, sondern darum, wie ich meine Natur mir allen Facetten sichtbar zur Geltung bringe und vor allem ausleben kann. Dazu gehört an erster Stelle die Selbstannahme, damit ich nicht weiterhin in etwas erscheine, was ich gar nicht bin, weil ich denke, dass ich nicht gut genug bin, nicht schön genug, nicht… genug und ich mich deshalb verkleide und maskiere.

Ich bin schön so wie ich bin. Ich stelle das in den Vordergrund und nichts anderes. Ich habe alles, was ich brauche in mir, auch wenn ich es nicht immer spüre. Ich habe den Mut, auch meine Leere und Unwissenheit oder Hilflosigkeit auszuhalten und lenke mich und andere nicht von mir ab, denn ICH BIN und ICH BIN REICHhaltig und deshalb kann ich andere beREICHern!

Ja, ich spreche oft von Mut, denn Verkleidung und Maskerade bedeutet Schutz. Eine meiner Kundinnen sagte vor einer Woche in der Beratung: „Ich fühle mich in den Herbstfarben so ungeschützt.“ Diese Farben sind ihre Naturfarben und stellen ihre Person und nicht die Kleidung völlig ins Licht. Das ist oft so, das kenne ich, denn ich hätte 1994 beinahe meine Ausbildung als ganzheitliche Farb- und Stilberaterin abgebrochen, weil ich es nicht aushielt, ein Herbsttyp zu sein. Von da da ab kam eine Veränderung meiner Persönlichkeit ins Rollen, von der ich heute noch zehre!

Es geht nicht nur Herbsttypen so, auch vielen anderen, wenn sie ihre Farben erkennnen und sich nach der Beratung mit ihren Farben an sich selbst herantasten. „Oh je!“, wirst du vielleicht rufen, „in diese Beratung will ich nicht, das liest sich ja dramatisch!“ Nein, so ist es natürlich nicht. Warum? In dem Moment, wo du bei mir angekommen bist, weißt du zumindest schon unbewusst, dass eine Veränderung heilsam ist, auch wenn du zunächst nicht damit rechnest, dass da etwas rauskommst, was du eigentlich nicht sein möchtest. Dein Unterbewusstsein hat es dir längst mitgeteilt, sonst würdest du ja so weitermachen wie zuvor…

Meine Aufgabe ist es, dich dabei zu unterstützen, dass du dich erkennst und du die Herausforderung annehmen kannst. Ich begleite dich auf dem Weg zu dir. Wenn du das nicht möchtest, dann machst du sowieso so weiter wie zuvor. Das ist auch in Ordnung, denn dann ist das so, dann brauchst du das so, weil die Zeit noch nicht reif ist für… Das gilt für jeden Bereich, nicht nur in Bezug auf meine Beratungen. Dafür gibt es keine Bewertung, denn dafür steht ab heute das Motto von Beatrice Hinder, einer Künstlerin aus der Schweiz, die ich sehr schätze und die auch dieses Bild oben kreiert hat:

Ich bin. Das sollte doch nun reichen.

Die Sätze, die ich herausgestellt habe, sind positive Affirmationen. Du kannst sie dir an den Kühlschrank hängen, an den Spiegel kleben oder sonst was damit machen! Viel Freude und Erfolg dabei! ❤️