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Goslar Urlaubstag 4 – Ausflug zum Kloster Michaelstein in Blankenburg

Das Kloster Michaelstein ist eine ehemalige Zisterzienser-Abtei in Blankenburg (Harz) in Sachsen-Anhalt. Sie dient heute als Musikakademie, Konzert- und Veranstaltungsort, Tagungshaus und Museum.

Was war ich heute Morgen enttäuscht, dass ich meine Flöten im Hotelzimmer gelassen habe. Einer der Gewölberäume am Kreuzgang hatte solch eine wunderbare Akustik und die entsprechende Atmosphäre, dass ich so gerne dort musiziert hätte. Also fahren wir morgen höchstwahrscheinlich wieder dorthin, denn die Angestellten fanden meine Idee mit dem Flötenspiel auch passend. Sie meinten, dass auch der Musikdirektor gerne zum Flöten in den Raum käme und dabei die Akustik genießen würde.

Und nun zeige ich einige meiner Lieblingsfotos.

Das Außengelände

Das Haupthaus und manch andere Gebäude habe ich nicht fotografiert, weil entweder das Licht nicht optimal war oder Baugerüste störten.

 

Der frühgotische Kreuzgang mit den angrenzenden Räumen und dem Innenhof

 

Der Klostergarten

Es erinnert mich alles sehr an die mittelalterliche Atmosphäre in der Südtoskana.

 

Die Instrumentenausstellung

Hier schlug mein Musikerinnenherz hoch. Ich habe nur wenige Instrumente fotografiert. Es gab so viel aus sämtlichen Epochen zu sehen und zu hören. Das war sehr interessant. Auf zwei der antiken Tasteninstrumenten durfte man spielen. Das habe ich natürlich sofort ausgekostet und Cembalo gespielt.

 

Die Musikmaschine,

ist eine Orgel, die von Wasserrädern getrieben wird.

So, das war es für heute. Morgen bekommt Ihr vielleicht noch etwas von mir zu hören, falls wir nochmal zum Kloster fahren. Dieser Klangraum ist einfach zu großartig, um die Chance zu verpassen, dort Flöte zu spielen.

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Fotos von Schloss Blankenburg in Sachsen-Anhalt

Von Halberstadt ging es zum Schloss Blankenburg.

 

 

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Foto-Impressionen aus Halberstadt in Sachsen-Anhalt, Dom, jüdisches Viertel und Höhlenwohnungen

Von Quedlinburg ist es nicht weit nach Halberstadt. Die Stadt wurde im April 1945 durch einen Bombenangriff zu 80% zerstört und wieder aufgebaut.

Wir waren zuerst im Dom und haben uns den Domschatz angeschaut. Von dort aus gingen wir in das das jüdische Viertel, einem beschaulichen Stadtteil, in dem noch einige vom Luftangriff verschonte, schöne Fachwerkhäuser stehen. Dort haben wir im Berend Lehmann Museum für jüdische Geschichte und Kultur einiges über das Leben und Schicksal der dort lebenden Juden vor, während und nach dem zweiten Weltkrieg erfahren.

Zuletzt seht Ihr die Höhlenwohnungen in Halberstadt-Langenstein. Die ersten Felsenwohnungen entstanden im 18. Jahrhundert aus Wohnungsnot. Der letzte dieser Höhlenbewohner lebte bis 1916 dort.

Überall war man sehr engagiert, uns alles über die Geschichte der Stadt zu erzählen. Es hat sich für uns sehr gelohnt die Sehenswürdigkeiten zu besuchen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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