Was Dich hier erwartet? Artikel zu meinen ganzheitlichen Farb- und Stilberatungen für die innere und äußere Schönheit – kreative EigenArt in Wort, Bild und Klang: Gedanken, Erlebnisse, Poesie, Fotografie, Musik u.v.m. – Informationen zu Inhalt, Ablauf und Preisen meiner Beratungen findest Du auf meiner Webseite www.farben-reich.com!
heute darf ich Euch die zauberhafte Amelie (37 J.) vorstellen, die extra aus Südtirol angereist kam und 12 Stunden mit öffentlichen Verkehrsmitteln und „Maulkörbchen“ unterwegs war, um sich von mir beraten zu lassen. Sie hat nach der Farbberatung sofort wieder die Rückreise angetreten. Das hat mich natürlich sehr berührt!
Amelie’s Augen sind petrol und scheinen je nach Farben nähe des Gesichts mal grüner oder mal blauer. Aufgrund dessen war sie sich nicht sicher, ob sie ein kalter oder ein warmer Farbtyp ist. Als Garderobenfarben bevorzugte sie bisher fast ausschließlich die Töne der kalten Farbtypen. Um den von Natur aus rötlichen und goldenen Glanz ihrer Haare abzudecken, hatte sie sich hellblonde Strähnen machen lassen, die zum Glück weitgehend herausgewachsen sind, denn ihre Naturhaarfarbe passt wunderbar zu ihrem Teint und ihren Augen.
Ich schätzte Amelie auf den ersten Blick als Frühlingstyp ein. Sie saß mir im Einführungsgespräch in einer schwarzbraunen Brille und einem grauen T-Shirt gegenüber. Beides empfand ich als sehr unstimmig. Vor allem die Brille war viel zu hart. Ich ließ mir jedoch trotzdem viel Zeit, um zu überprüfen, was tatsächlich zu ihr passt, denn viele Farben des Frühlings waren zu leuchtend, die des Herbstes zu dunkel und die Sommerfarben machten sie müde mit Ausnahme der Farbtöne, die etwas mehr Gelbstich enthielten wie beispielsweise Mintgrün und Petrol, aber auch Graugrün.
Obwohl meine Kundin eigentlich am allerwenigsten ein warmer Farbtyp sein wollte, erkannte sie während des Umlegens der Analysetücher bei den meisten Farben von selbst, was ihr stand und was nicht. Sie ist ein Frühling-Herbst-Mischtyp.
Hier sehr Ihr zunächst wieder zwei Vorher-Nacher-Fotos. Amelie wurde von mir dezent geschminkt.
Hier seht Ihr Farben, die auch gut zu Amelie passen würden.
Und zuletzt eine Auswahl der schönsten Portaits!
Liebe Amelie, Du bist bezaubernd! Schau mal wie Deine Augen leuchten! Sooo schön bist Du! 😍
Vielen Dank, dass ich die Fotos veröffentlichen durfte und noch mehr Dank für Dein Vertrauen. Ich bin immer noch geflasht, dass Du diese weite Fahrt hin und zurück auf Dich genommen hast, um zu mir in‘ s Farbenreich zu kommen. Es hat mir große Freude gemacht, Dich zum Strahlen zu bringen!
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Wenn auch du wissen möchtest, was dir gut zu Gesicht steht, dann informiere dich auf meiner Webseite www.farben-reich.com über meine Angebote. Ich freue mich auf DICH!
Herzlichst und farbenfroh
Sabina Boddem,
ganzheitliche Farb- und Stilberaterin und Visagistin
heute stelle ich Euch eine wunderschöne Elfe vor. Theresa (27 J.) aus Hannover hat eine bezaubernde Augenausstrahlung. Der Augenfarbton verändert sich je nachdem welche Farbe sie zum Gesicht hin trägt wie ein Chamäleon. Er erinnert an glasklares Meerwasser, das zum Strand hin je nach Lichteinfall von blau bis grün alle Nuancen hat.
Bei meiner Kundin ging es darum, ob sie ein Frühling– oder Sommertyp ist. Aufgrund der unglaublich intensiven Augenfarbe dachte ich zuerst an einen Frühling, aber schon während des Kennenlerngesprächs bemerkte ich, dass der Ton ihres Shirts nicht so optimal ist und das ihr Gesicht schnell errötet. Auch den kleinen Nasenring aus Gold empfand ich nicht so stimmig wie das Silber an ihren mintgrünen Ohrringen, die kombiniert mit dem kühlen Metall optimal zu den Augen passten. Vor dem Analysespiegel ergab sich während des Umlegens der farbigen Tücher sehr schnell, dass sie ein Sommertyp ist. Gold, alle Abstufungen von Orange und ein warmes Beige gingen gar nicht und die Klarheit der Augen war genau so getrübt wie das Hautbild, das sehr unruhig wurde.
Es machte mir unglaubliche Freude, Theresa zu schminken und sie anschließend zu fotografieren. Sie war so herrlich unbefangen und posierte wie ein Profi vor der Kamera.
Zunächst kommen die Vorher-Nachher-Fotos, wobei sie auch mal ein Shirt und einen Schal von mir trägt, um zu zeigen, dass ein Sommertyp vorsichtig mit Herbstfarben sein muss, denn die erdrücken gerade in diesem Fall die besondere frische und klare Ausstrahlung der attraktiven Elfenfrau.
Jetzt folgen Fotos mit typgerechten Farben. Theresa ist ein klarer Sommer mit warmen Anteilen, was bedeutet, dass ihr die wärmeren Farben ihrer Palette am besten zu Gesicht stehen.
Ganz links auf dem Sommertyp-Farbfächer seht ihr beispielsweise zwei Blautöne, die am kühlsten sind. Von den Rosatönen ist zum Beispiel das leuchtende Pink zu kühl für Theresa.
An dieser Stelle möchte ich Dir, liebe Theresa, ganz herzlich danken für Deine Offenheit und Dein Vertrauen und dafür, dass ich die Bilder veröffentlichen darf. Es hat mir unglaublichen Spaß gemacht mit Dir zu arbeiten. Als „meine Elfentochter“, die ich gerne hätte, denn Du bist mir in der kurzen Zeit schon an‘ s Herz gewachsen und weil Du Libellen so liebst, hast Du meinen Pulli bekommen, weil er Dir viel besser steht als mir. Dieser Pulli hat sogenannte Kreuzfarben, die auch beim Herbsttyp vorkommen, aber eigentlich ist er eher für den Sommertyp geeignet. Mir gefiel damals einfach das Muster so gut. Nun freust Du Dich über Deine Libellen und hast eine Erinnerung an unsere schönen Stunden.
Wenn auch du wissen möchtest, was dir gut zu Gesicht steht, dann informiere dich auf meiner Webseite www.farben-reich.com über meine Angebote. Ich freue mich auf DICH!
Herzlichst und farbenfroh
Sabina Boddem,
ganzheitliche Farb- und Stilberaterin und Visagistin
hell oder dunkel bis hin zu Rottönen, warm oder kalt…
Ihr Lieben,
so manches Mal komme ich an Gesprächen über Mode und Farben auch in meinem privaten Umfeld nicht vorbei. 😉 Da hielt mir eine Teilnehmerin aus unserem Funktionstrainingskurs ihre Bluse hin und fragte mich, ob sie das helle Lachs tragen könnte. Sie stellte fest, dass es ihr nicht stand. Stimmte auch, denn das war ein pastellfarbener, warmer Lachston und der „biss“ sich völlig mit ihrem Teint. Die Frau trug an dem Tag einen kühlen Rosaton und damit fühlte sie sich wohl. Dieser passte auch zu ihr. Sie hat weißgraues Haar, einen rosigen Teint und ist ein klarer Sommertyp. Das war ja alles so weit in Ordnung. Aber dann kam die typische Pauschalaussage. Die Frauen waren sich alle einig: Dieser helle Lachston braucht einen Kontrast und könnte nur von Dunkelhaarigen getragen werden. „Nein, das stimmt nicht,“ konterte ich und hielt mir die Farbe vor mein Gesicht. „Du hast recht,“ meinten die Frauen, „das steht dir wirklich nicht.“ Und trotzdem fiel sofort der Satz, dass diese Farbe dann eben Personen mit noch dunklerem Haar tragen sollten. Sie meinten diejenigen, die ich als Wintertypen bezeichnen würde. „Och nö, liebe Mädels, wirklich nicht! Diese Farbe steht einem warmen Frühlingstyp ganz wunderbar und der ist häufig goldblond, rotblond, rot, honigblond bis mittelbraun. Lachs verschwimmt mit dem Teint einer schwarzhaarigen Person. Das hat nichts mit Kontrast zu tun, sondern mit dem Farbton und der passt in diesem Falle nicht zur Haut. Leider ist heute unser Frühlingstyp nicht in der Gruppe, sonst hätte ich euch das demonstrieren können.“…
Zunächst einmal zur Aussage „Lachsrosa steht nur dunkelhaarigen Personen“. An den folgenden Beispielen zeige ich, welche Erfahrungen ich in meinen Beratungen mache:
Wenn ein kalter, sehr dunkelhaariger Farbtyp, wie hier der Wintertyp, Pastellrosa trägt, egal ob kühl oder ein warmes Lachsrosa, das Ihr gleich in der Frühlingstyppalette finden werdet, dann fehlt ihm der Kontrast (siehe linke Fotos!)
oder der Ton (z.B. Lachsrosa, Hummerrosa) passt, wie bei allen anderen kalten Farbtypen auch, nicht zur Hautfarbe. Der Wintertyp braucht klare, kalte Farben wie beispielsweise helles Eisrosa, helles oder dunkles Pink. Der Wintertyp ist auch der einzige Farbtyp, dem reines Weiß wirklich gut zu Gesicht steht.
Der Sommer-Winter-Mischtyp sollte seine Rosatöne nicht zu grell, aber auch nicht zu pastell wählen. Ein warmer Lachston passt überhaupt nicht zu ihm!
Dieser Farbtyp kann sehr gut kühle, dunkle Farben tragen oder dunkle warme Töne wie Bordeaux, das auch warmen Herbsttypen steht. Die Favoritenfarben sind Beeretöne, die zum Teil auch dem Sommertyp sehr gut stehen. Die hellen Farben aus seine Palette sehen am besten aus, wenn sie mit dunkleren Farben kombiniert werden.
Der warme Herbsttyp trägt Lachsrosa nur in einem Muster, denn er ist Überhaupt kein Rosatyp.
Er braucht zur Haut, was Rottöne betrifft, einen Kontrast und zwar mit warmen, Hummer- und Rottönen, die nicht pastell und nicht zu hell sein dürfen und auch dem Frühling-Herbst-Mischtyp sehr gut zu Gesicht stehen. Leider tragen rothaarige Personen oft Altrosa (Rosenholz) aus der Sommertyp-Palette und das sieht extrem unvorteilhaft aus, weil der Teint dadurch sehr blass wirkt und sich die Farbe mit dem Haarton beißt, wie ich das später an dem Vorher-Nachher-Foto unter den Frühling-Herbst-Mischtypen zeigen werde.
Bordeaux steht nicht nur dem Herbsttyp, sondern auch dem Sommer-Winter-Mischtyp und einigen Sommertypen sehr gut zu Gesicht. Das ist eine sogenannte Kreuzfarbe, die sowohl von kalten, als auch von warmen Farbtypen getragen werden kann. Also nicht wundern, wenn einige Töne schon mal in mehreren Farbpässen vorkommen!
Helles kühles Rosa oder Pink passen nicht zum Herbsttyp wie Ihr auf den linken Fotos sehen könnt. Diese Farben lassen die Hautfarbe fahl aussehen.
Einem Sommertyp, der zur Gruppe „kalte Farbtypen“ gehört, stehen wiederum völlig andere Rosatöne.
Der Hautunterton, den ich immer im ungeschminkten Gesicht erkenne, ist völlig anders, als bei den warmen Farbtypen. Lachs und Hummer beißen sich mit dem Teint und auch ergrautes oder weißes Haar sieht bei letzteren Farben nicht mehr so edel aus. Darum hat sich die Dame aus unserem Kurs mit ihrer lachsfarbenen Bluse ja auch nicht wohl gefühlt.
So und wem stehen helle Lachs- oder Hummertöne nun wirklich? Na, wie schon am Anfang gesagt, dem warmen Frühlingstyp natürlich am besten!
Auch kann der Frühlingstyp, wenn er nicht seine Leuchtfarben tragen möchte, sehr gut helle, pastellfarbene Apricot- und Pfirsichtöne tragen (im Business sehr edel zu einem mittelbraunen, nicht zu dunklen Blazer).
Auch der warme Frühling-Herbst-Mischtyp kann Lachs- und Hummertöne tragen. Sie sind dann nicht ganz so hell und leuchtend,
und wenn ja, dann sollten sie bei sehr hellhäutigen Personen mit satteren Farben kombiniert werden.
links unvorteilhaftes Rosa, rechts vorteilhaftes
Ihr seht, Farben und ihre Zuordnungen sind eine Wissenschaft für sich. Ich habe von der Pike auf gelernt, wie ich Farben mischen muss. Damals gab es noch keine Computer. Also musste ich als Designerin alle Farben für meine Textil-Kollektionen noch selbst zusammenstellen und auf Papier streichen. Alle Farbfächer, die Ihr seht, wurden beispielsweise früher per Hand gemischt, aufgetragen und dann in Druck gegeben. Es gab keine Druckvorlagen, die per Computer ermittelt wurden. Unsere Professoren an der Hochschule untersuchten mit einer Lupe, ob die Farbabstufungen exakt waren oder das Mischungsverhältnis der Farben stimmte.
Wir mussten wissen, welche Farbmischungen, welchen Ton ergaben. Das lernten wir beim Ausprobieren durch Versuch und Irrtum und viel Üben! Mal abgesehen vom Studium der Farbenlehren (nach Itten und Goethe), die für alles die Grundlage bildeten und auch heute noch gültig sind.
Wenn du erfahren möchtest, welche Töne DICH persönlich (denn jeder Farbtyp ist ein Individuum!) exakt treffen, dann melde dich zur Farbberatung bei mir an. Informationen zu Inhalt, Ablauf und Preisen findest du unter www.farben-reich.com.