KUNTERBUNTE THEMEN, Meine Handpuppenfamilie

Wenn Handpuppe Nils alles coronadoof findet

So, heute ist Nils an der Reihe und möchte Euch ein bisschen unterhalten. Ihm fällt zwar nicht so viel Blödsinn ein wie seiner Schwester Lucy, aber ich finde ihn trotzdem knufffig.

Wir wünschen Euch einen fröhlichen Tag mit bunten Grüßen aus dem FarbenReich!

 

Das war ich 2003 mit Nils:

Hier geht zu Lucy! Wenn Lucy nicht auf den Spielplatz darf

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Wenn Handpuppe Lucy nicht auf den Spielplatz darf

Ihr Lieben,

heute stelle ich Euch Lucy vor, meine Handpuppentochter. Als ich noch mit ihr gearbeitet habe, hätte sie wirklich mein Töchterchen sein können. Sie ist nämlich schon seit 2001 sechs Jahre alt, während ich inzwischen längst im Omaalter bin. Doch als ich sie heute zum ersten Mal nach zig Jahren wieder von der kleinen Truhe wegholte, auf der sie mit ihren Geschwistern sitzt, um ein ganz spontanes Video aufzunehmen, da war ich wieder ihre Mama. Das ging so automatisch von den Lippen. Nachdem das Video fertig war, musste ich wirklich schmunzeln. Ich habe mir den Film gefühlte 20 Mal angeguckt, weil ich mich vorher nie selbst habe spielen gesehen. In den 90er Jahren und auch noch weit bis in die 2000er Jahre rein, da hatte man ja keine Videokamera auf den Handys und so sah ich immer nur Fotos.

Früher habe ich mit meiner gesamten Rasselbande (ich glaube es waren insgesamt 11 Puppen) gearbeitet. Diese Puppen haben vielen Kindern, die ich im Krankenhaus, im Hort, im Kindergarten und in meinem Trau-dich-kreativ-Atelier begleitete, geholfen, sich mehr zuzutrauen! Mit Lucy bin ich außerdem häufiger aufgetreten vor richtig großem Publikum bei Jubiläumsfeiern, Geburtstagen und das sogar vor Erwachsenen, nicht nur vor Kindern! Die Aufträge bekam ich meist an meiner Weihnachtsmarkthütte, wenn die Leute mir beim Spielen zuschauten und sich entweder schlapplachten oder sehr berührt waren. Von 2001 bis 2006 stand ich nämlich in Düsseldorf am Rathausplatz und hatte einen riesigen Spaß mit Jung und Alt, obwohl das auch oft richtig stressig sein konnte. Im ersten Jahr litt ich sechs Monate lang an Schmerzen im Arm vom vielen Spielen…

Lucy hat sich nicht verändert. Wenn sie Langeweile hat, dann denkt sie sich immer noch die seltsamsten Dinge aus… Hört und seht es selbst! Gerade in diesen Zeiten sollten wir unseren Humor nicht verlieren oder?

Ein fröhliches Wochenende wünschen Euch

Bina und Lucy aus dem FarbenReich

Und hier noch ein Foto von 1997, als ich mit meiner Trixi in der Kinderklinik arbeitete: