… dann saugt meine Seele die Farben auf und mein Herz tanzt vor Glück im Walzertakt.
War das ein herrlicher Tag! So schön warm und viele Menschen gingen spazieren, joggten oder fuhren mit den Rädern. Alle hielten sich an die Abstandsregeln… Trotzdem schien es so, als ob nichts geschehen wäre. Die Vögel sangen und die Knospen, Blätter und Blumen leuchteten mir entgegen… Es war ruhiger trotz der vielen Menschen… Fast schon wie in einer heilen Welt, jedoch eine, die sich unwirklich anfühlte… Ich lächelte einige Menschen an, die mir entgegen kamen, aber nur eine junge Frau sagte freundlich: „Hallo“, die meisten schauten schnell weg… Anonymität, die ich hier eigentlich meistens so erlebe… Nur dieses Mal tummelten sich Freitagmittags mehr Menschen am Waldrand… Als wir 2017 in Bayern waren, da wurden wir von jedem gegrüßt. So viel „Grüß Gott“ auf den Wanderwegen war schon fast lästig. Wenn ich hier am Stadtrand von Düsseldorf spazieren gehe, dann fühlt sich das so an, als ob ich unsichtbar wäre, sei denn ich werde wegen meiner schönen Outfits angesprochen… Oder die Leute gaffen, wenn ich wieder mal fasziniert mit meiner Kamera „Unkraut“ betrachte… Also alles wie immer, nur anders… Das Schöne an Immer sind meine Glücksgefühle, wenn ich sehe und spüre wie alles an den Bäumen, am Wegesrand und in den Wiesen erwacht, ich die Vögel höre und die warme Sonne auf meinem Gesicht genieße. Dann dieser unendlich blaue Himmel… Das ist mein Immerwieder, für das ich unendlich dankbar bin!
Die Natur kennt sowieso keine Kontaktsperre.

Sie kommt auch mit ganz wenig zurecht und gedeiht an den kargsten Orten.


Sie öffnet sich und erfreut uns mit ihren Farben.




















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