Der Sommertyp
gehört zu den kühlen Farbtypen, dem die pudrigen Farben am besten stehen. Das bedeutet, dass die Farben einen kühlen, aber nicht zu klaren Unterton aufweisen und auch nicht zu dunkel, wie die des Wintertyps sein sollten. So finden Sie, wenn Violett = Lila Mode ist, einen eher hellen blaustichigen oder auch rötlichen zarten Fliederton für den Sommertyp.
Auch steht dem Sommer (klick drauf, um Portraitbeispiele zu sehen) ein Graubraun oder rötliches bis rosastichiges Braun (z. B. Taupe, Rosenholz), das bedeutet alle Brauntöne, die mit Rosa, Pink, Hellblau kombinierbar sind. Auch Weinrot ist in der Palette. Da diese Farben auch dem Herbst stehen, wird der Sommertyp häufig leider fälschlicher Weise zum Herbsttyp „gemacht“. Der Sommertyp sieht in der gesamten Herbstpalette jedoch sehr unvorteilhaft aus, weil er von den satten Naturfarben erdrückt wird. Also nicht zu empfehlen! Sogenannte Kreuzfarben, wie Weinrot oder Kkaki (graustiches Grün) und kühles Braun, die fast jedem Farbtyp stehen, sind auch nicht aus der Mode wegzudenken und liegen vom Mischungsverhätnis der kalten und warmen Farben genau in der Mitte. Der Sommer kombiniert diese Kreuzfarben beispielsweise mit Rosa oder Pastellgelb, und der Herbst kombiniert ein kühles Braun mit seinen warmen Tönen. Auf diese Weise wirkt ein und das selbe Braun oder Weinrot in Kombi mit den entsprechenden Farben des jeweiligen Farbtyps anders – entweder warm und leuchtend oder kühl und gedeckt …
In Musterungen dürfen, wie bei jedem anderen Farbtyp auch, „Fremdfarben“ auftauchen. Zum Beispiel sehen Sie in den Designs ein warmes Gelb aus der Frühlings- oder Herbstpalette. Da diese jedoch mit den Sommerfarben in den Musterungen abgesetzt sind und nicht dominieren, gehört solch eine Musterung in die Sommertypgarderobe. Das macht die Garderobe lebendig.
Wichtig ist immer, dass die Farben der Kleidungsoberteile (dazu gehören auch Accessoires, wie Schals, Schmuck und Brille), die in das Gesicht reflektieren, überwiegend zum jeweiligen Farbtyp passen, wie hier zum Sommer. Das bedeutet, dass der Geamteindruck und das Zusammenspiel der Farbtöne schon dem Sommertyp entsprechen sollte, und deshab in den Musterungen lediglich mit „Fremdfarben“ Akzente zur Auflockerung gesetzt werden.
Schauen Sie auch ein Beispiel zum Sommertyp in
http://www.farben-reich.com/html/bilder_farb-2.html
Es werden nun hier im Blog regelmäßig Artikel erscheinen, in denen Sie weiteres zu den einzelnen Farbtypen sehen und lesen können.
Und hier nun einige Farbeindrücke:




















www.farben-reich.com
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