ALLERLEI ZUR FARBE, Farbberatung, Stilberatung - Tipps und Trends, Farbtyp Herbst, Portraitfotos

Herbsttyp-Frau mit Tipps wie sie ihre warme Ausstrahlung vorteilhaft betonen kann

Ihr Lieben,

gestern hatte ich wieder einen Herbsttyp in meiner Beratung.

Sandra (45 J.) hat die Haare viel zu stark gefärbt. Das sehr dichte und lange Haar wirkt deshalb ein bisschen wie eine Perücke. Das war das erste, was mir auffiel, als sie auf mich zu kam. Die warmen Farbtöne passen zwar zu ihr, aber sie sind zu hell und wie gesagt zu künstlich. Zudem ist der Pony zu kurz geschnitten, weil die Frisur nicht zur Gesichtsform passt. Die Stirn wirkt dann verkürzt, wenn sie zugedeckt wird. Deshalb haben wir das Haar so gut es ging aus dem Gesicht gestylt.

Ich finde es sehr schade, dass die Mehrheit der dunkelhaarigen Frauen, die mir begegnen, ihre Haare ständig zu gelb und zu hell färben oder zu stark strähnen lassen. Die gewollten Reflexe sehen aus wie künstlich angemalt und das Haar wirkt deshalb trotzdem stumpf. Natürlicherweise würde das Haar im Licht ja völlig anders changieren. Warum darf eine Frau nicht dunkelhaarig sein? Darauf wird mir geantwortet, dass das Haar aschig oder grau ist, wenn der Ansatz zu sehen ist. Wenn ich mir die Haare so hell färben würde, dann sähe mein Haaransatz im Gegensatz zur Kunstfarbe auch fahl und aschig aus. Ich halte mir oft zur Veranschaulichung eine gelbblonde oder hellbraune Haarsträhne ans Gesicht und zeige das meinen Kundinnen. Erst dann erkennen sie wie falsch das aussieht und wie das auf mich wirkt, wenn ich sie mit diesen künstlichen Farben wahrnehme. Außerdem leidet die natürliche Haarpigmentierung unter den chemischen Substanzen, die über Jahrzehnte bei den Frauen in die Kopfhaut dringen! Auch Pflanzenfarben sind bei zu viel „des Guten“ auf lange Dauer nicht heilsam. Überlegt mal, was da abgeht. Was Frauen stets und ständig mit sich machen! Meine Tipp ist: Gebt dem Haar doch mal die Chance, wieder Natur sein zu dürfen. Wenn es mal zur Ruhe gekommen ist, dann wird es auch wieder in natürlichen Farbnuancen glänzen!

Dunkelhaarigen Frauen fehlt der natürliche Kontrast zum Gesicht, wenn sie zu hell färben. Die Farbe „verbreit“ regelrecht mit der Haut. Instinktiv merken die Kundinnen das und versuchen das wieder auszugleichen, indem sie viel zu harte Kontraste in ihrer Kleidung tragen oder die falschen Farben wählen, die an ihnen völlig untergehen. Sandra hielt sich gestern ein altrosa-farbiges Oberteil von ihren mitgebrachten Kleidungsstücken vor ihr Gesicht und ich meinte spontan: „Boah, du verfleischst ja total mit dem Ton.“ Sie prustete los vor Lachen, denn das Wort kannte sie so noch nicht…

Sandra hätte von Natur aus übrigens fast die gleiche Haarfarbe wie ich, auch mit ein paar weißen dazwischen und ich sehe auch nicht alt oder zu streng aus, nur weil ich dunkelhaarig bin und langsam weißer werde.

Auch die graue Brille passt nicht zu ihrer sehr warmen, natürlichen Pigmentierung und wirkt in ihrem hübschen Gesicht wie ein Fremdkörper. Sandra stehen dunkle Brillen, aber die sollten dann warmtonig sein und zu ihrer Naturpigmentierung passen. Ideale Farben, die zu jeder Garderobenfarbe des Herbsttyps passen, wären bei ihr warme mittlere bis dunkle Braun- oder Grüntöne. Bei dunklen Farben ist es für sie vorteilhaft, wenn die Brille nicht zu stark glänzt oder die Farben in einem weichen Farbverlauf mal heller und dunkler changieren, damit sie nicht zu streng rüberkommt.

So nun genug erzählt, jetzt gibt es Fotobeispiele! Zunächst ein Vorher-Nachher-Foto, vorher ohne Make-up mit einem T-Shirt, das einem Wintertyp stehen würde und nachher mit Sonnengelb, Make-up und mal ohne Brille.

Das nächste Foto zeige ich Euch, damit ihr nochmal erkennen könnt, dass die Brillenfarbe warm sein müsste.

Jetzt folgen noch schöne Fotos, auf dem Sandra eine Bluse trägt, die nicht reinweiß ist, denn reines Weiß wäre zu hart. Der Stoff hat Muster in überwiegend warmen Farben, aber es sind auch kühle enthalten. Sandra sollte dazu ein Top, Shirt oder eine Jacke in einen der warmen Töne kombinieren und entsprechend farblich abgestimmten Schmuck für den Herbsttyp. Ein Sommertyp könnte sich beispielsweise die Flieder- und Rosatöne heraussuchen und diese zur Kombination wählen. Also gibt es Kleidungsstücke, die vom warmen und kalten Farbtyp getragen werden können.

Schaut wie wunderschön Sandra strahlt! Sie trägt eine Kette von mir, in die sie sich verliebt hat. Jetzt fehlt nur noch Armschmuck und eine Uhr in warmen Farben und die Komposition ist rund.

 

 

Liebe Sandra, vielen herzlichen Dank dafür, dass ich die Bilder und den Text dazu veröffentlichen darf! Es war eine sehr lebendige Beratung mit viel Vertauen deinerseits, wofür ich Dir auch danken möchte. Ich freue mich jetzt schon auf das, was noch kommt und ich Dich unter anderem beim Shoppen begleiten darf. Bewahre Dir Deine offene, herzliche und humorvolle Art, die noch sichtbarer wird, wenn Du Deine Farben trägst und lebst.

Wenn auch Du wissen möchtest, was Dir gut zu Gesicht steht, dann informiere Dich auf meiner Webseite www.farben-reich.com über meine Angebote. Ich freue mich auf DICH!

Herzlichst und farbenfroh

Eure Sabina Boddem, ganzheitliche Farb- und Stilberaterin und Visagistin

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Schöne Verwandlung eines Herbsttyps nach der Farb- und Stilberatung und mit neuer Frisur!

Ihr Lieben,

heute darf ich meine Kundin Silke (48 J.) vorstellen. Sie ist ein Herbsttyp.

Da ich gesten in der Farbberatung keine Vorher-Fotos gemacht habe, war Silke so lieb und hat mir Bilder von sich zur Verfügung gestellt. Ich lernte sie mit einer hellrosafarbenen Bluse (siehe Foto!) und offenen Haaren kennen. Ihre Frisur sollte ein gestufter Bob sein, aber die Stufen waren meiner Meinung nach ziemlich verschnitten und ich riet ihr, sich die Haare ein wenig kürzer schneiden zu lassen, alleine schon deshalb, damit die zu hell gefärbten Strähnen herausgeschnitten werden können, die schon sehr ausgelaugt aussahen.

Silke bevorzugte meistens, die für sie viel zu zarten Pastellfarben des Sommertyps oder die kalten, klaren Töne des Wintertyps. Diese Farben unterstreichen sie nicht vorteilhaft wie Ihr auf den Fotos sehen könnt. Ihre neue Brille, die Ihr dann auf den Nachher-Bildern sehen könnt, steht ihr gut, aber sie passte überhaupt nicht zu dem Rosa, das sie trug.

Interessanterweise fühlte sie sich in den wenigen Herbstfarben, die sie mitbrachte am wohlsten und sichersten. Für das Nachher-Foto zog sie eine dunkelgrüne Bluse an, die ihren Typ sehr edel unterstreicht. Nach dem Make-up, das ich ihr auflegte, fassten wir den spontanen Entschluss, zu meinem Friseur in die Altstadt zu fahren und wir bekamen glücklicherweise auch einen Termin.

Hier seht Ihr das wunderschöne Ergebnis!

Silke strahlt auf dem Nachher-Foto, weil sie sich so wohlfühlte mit ihrer neuen Frisur!

 

Und im Anschluss an den Friseurbesuch gingen wir shoppen. Auch das war ein spontaner Entschluss. Auf dem ersten Bild seht Ihr nochmal ein Vorher-Nachher-Foto.

Wie Ihr seht, kann der Herbsttyp sehr bunt sein. Aber diese Farben hier stehen nicht allen Herbsttypen gleich gut, da sie auch zum Frühling-Herbst-Mischtyp passen. Da jeder Farbtyp innerhalb seiner Gruppe individuell anders aussieht, sollte man diese Farben und Muster nicht pauschal auf alle Herbsttypen und Frühling-Herbst-Mischtypen übertragen!

 

Silke hat sich ganz viele neue Kleidungsstücke gekauft, die ich nicht alle fotografiert habe und sie sieht wirklich bezaubernd aus!

An dieser Stelle ganz herzlichen Dank dafür, dass ich die Fotos veröffentlichen darf. Der Tag mit Dir war abgerundet schön! Und auch nochmal vielen lieben Dank für das knuffige Äffchen, in das ich mich verliebt habe, als es mit seinem Maulkörbchen im Gesicht so herzzerreißend süß, aber traurig aus dem Schaufenster guckte und rief: „Nimm mich bitte mit!“

Wenn auch Du wissen möchtest, was Dir gut zu Gesicht steht, dann informiere Dich auf meiner Webseite www.farben-reich.com über meine Angebote. Ich freue mich auf DICH!

Herzlichst und farbenfroh

Eure Sabina Boddem, ganzheitliche Farb- und Stilberaterin und Visagistin

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Frisur für feines glattes Haar – Schulterlänge, an den Seiten bis zum Kinn angestuft

Huhu Ihr Lieben,

gestern war ich beim Friseur und habe mich von acht oder neun cm meiner Haarlänge getrennt. Jetzt fühle ich mich wieder wohl. Ich habe sehr feine Haare, die mit zunehmendem Alter an Fülle verlieren. Noch vor 20 Jahren hatte ich zig fach so viel Volumen. Wenn sie zu lang sind, dann zieht alles so runter, gerade bei dem feuchtem Wetter in diesem Sommer und das sieht zu langweilig und müde machend aus. Für mich ist es wichtig, dass ich die Haare am Oberkopf noch zusammenstecken kann, wenn sich die Haare bei warmen Temperaturen im Nacken wie eine  Wolldecke anfühlen. Diese Länge ist dafür genau richtig.

Die Bilder hat mein Mann von mir gemacht, nachdem ich vom Friseur kam und wir uns auf dem Düsseldorfer Carlsplatz zum Essen getroffen haben.

Wenn du nicht weißt, was dir gut zu Gesicht steht, dann bist du bei mir richtig. Auf meiner Webseite www.farben-reich.com findest du alle Informationen zu meinen ganzheitlichen Farb- und Stilberatungen.