Der Wintertyp gehört zu den kalten Farbtypen. Unter den Wintertypen gibt es sehr auffällige Unterschiede. Zunächst einmal hat der Wintertyp naturgegeben sehr starke Kontraste (Haut, Haare, Augen) und ist deshalb der einzige Farbtyp, an dem, wenn er nicht geschminkt ist, Schwarz oder Weiß und andere klare und sehr leuchtend kalte Farben oder tiefe, kalte, dunkle Töne wirklich vorteilhaft aussehen. Aber es gibt auch sogenannte warme Farben unter den kalten, zum Beispiel Spektralrot oder ein klares Flaschengrün und Beerentöne, die einen Wintertyp strahlen lassen und seine Schönheit unterstreichen.
Die Unterschiede bestehen darin, dass der Wintertyp sehr weiße Haut wie Porzellan haben kann, die wenig oder gar nicht bräunt und dazu dunkelbraune oder schwarze Haare – sogenannter Schneewittchentyp – oder er hat eine helle Haut, die jedoch sehr dunkelbraun (rotbraun, schwarbraun, olivgraubraun) werden kann. Aber es gibt auch völlig andere Wintertypen, wie zum Beispiel viele Menschen aus dem südländischen, mediterranen Raum (Spanier, viele Italiener und Griechen …), die auch ohne Sonne eine leicht getönte Haut haben. Natürlich gibt es auch blonde oder hellhäutige Italiener, die eher Sommertyp sind, aber ich schreibe hier von den schwarzhaarigen und sehr dunklen Menschen. Oder stellen Sie sich Indianer vor mit ihrer rotbraunen und dunklen Haut, zu der Rosttöne, Orange und ähnliche Töne, überhaupt nicht passen würden, weil die Haut dann noch geröteter wirken würde. Sie sind nicht, wie Sie das aus alten Western kennen, die Herbsttypen, denen die Naturfarben stehen sollen. Weitere nur wenige Beispiele, sind viele Asiaten (Chinesen, Inder, Japaner …) oder auch Mexikaner, die meisten Brasilianer und orientalische Menschen (z. B. Türken, Iraner, viele Marokkaner …) fallen mir gerade als Beispiele für sehr auffällige Wintertypen ein. Hinzu kommen die Menschen mit dunkelbrauner Haut, wie zum Beispiel Schwarzafrikaner. Nicht alle Menschen mit brauner Haut sind automatisch Herbsttypen! Die Wintertypen, die sehr dunkel werden oder sind, haben entweder einen sehr rotbraunen oder einen gelblichen (oliv) Hautton, der auch sehr häufig mit dem des Herbsttypen verwechselt wird. Wenn allerdings eine Person mit gelblicher, ovivfarbener Haut und schwarzem Haar beispielsweise warmes olivgrün, beige oder gelbbraun trägt, wirkt seine Haut alt und müde, das Augenweiß verliert an Klarheit, er bekommt Augenschatten und sieht damit insgesamt unvorteilhaft aus.
So sind auch die Augenpigmentierungen sehr unterschiedlich. Die Iris kann extrem dunkel sein, wie wir das von schwarzbraunen Augen kennen oder sehr stechend klar und hell mit einem schwarzen oder dunkelgrauen Kranz. Eines haben die Augen gemeinsam, sie weisen sehr starke Kontraste auf. Das Augenweiß braucht Klarheit. Es ist auch von Natur aus sehr weiß und wirkt mit sehr warmen oder erdigen Farben eher gerötet. Die Augenfarben können sein: Blau, Grün, Braun. Ob diese Augenfarben Klarheit, kühle Töne oder Wärme brauchen, kann ein Laie oft nicht erkennen und der Farbtyp wird beispielsweise mit dem Herbsttyp verwechselt, weil die Augen beim ersten Eindruck gleich wirken können.
Die Haarfarben sind in der Regel dunkelbraun bis schwarz. Ein kühler Kirschrotton kann darin bei manchen Wintertypen sehr elegant aussehen. Die Wintertypen sind diejenigen, die schon sehr früh ergrauen können (mit Ende 20 J.). Graue Haare sind also kein Merkmal des Alters. Es gibt aber auch gelegentlich andere Farbtypen, die ebenso früh ergraut sind. Aber in der Regel ist es der Wintertyp. Das Haar kann ergraut sogar sehr flott und jugendlich wirken, was natürlich immer auf den individuellen Menschentyp ankommt. Es ist beim Wintertyp silber oder stellenweise weiß und passt hervorragend zu den kalten Farbtönen seiner Palette.
So haben die Wintertypen je nach äußerem Erscheinungsbild auch sehr unterschiedliche Farben. Den einen stehen die hellen Eistöne besser, dem anderen extreme Farbkontraste, wiederum andere können alle Wintertypfarben und Kontraste tragen oder manche Wintertypen eher die sogenannten warmen und dunklen Farben ihrer Farbpalette und Uni ist je nach Farbton vorteilhafter als extreme Farbkontraste.
Hier stelle ich Ihnen Beispiele meiner Kundinnen vor.
Wintertyp
Wintertyp
Wintertyp
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