Eine wundervolle Fantasiegeschichte für Groß und Klein
die so zustande kam, wie ich das jetzt hier dokumentiere. Ich habe den Text mit allen Mitwirkenden aus dem Facebook kopiert und lediglich ein paar kleine Flüchtigkeitsfehler korrigiert. Ansonsten ist alles original so, wie wir sie uns gemeinsam ausgedacht haben.
Alles begann folgendermaßen. Ich schrieb am auf meine offizielle Farbenreich-Facebookseite:
Ihr Lieben, bei meinem vergeblichen Versuch einzuschlafen, hatte ich folgende Idee. Ich schreibe hier den Beginn einer kleinen Fantasiegeschichte, die mir eben einfiel und wir schreiben sie gemeinsam weiter. So etwas macht Riesenspaß, denn bekanntlich kommen dabei die verrücktesten Geschichten zustande. Ist jedenfalls meine Erfahrung! 🙂 Also dann fange ich mal an:
ES WAREN EINMAL SIEBEN BUNTSTIFTE: Rot, Orange, Gelb, Grün, Türkis, Blau und Lila. Sie lagen in einer Schachtel rum und langweilten sich ganz fürchterlich. Sie erinnerten sich an alte Zeiten, in denen sie Papier mit bunten Zeichnungen füllten. Aber nun malten alle Menschen in ihrer Umgebung nur noch auf ihren Tablets rum. „Ich platze gleich!“ jammerte der Rotstift. Er rollte vor Ungeduld hin und her, denn schließlich war er früher für die Sonnenaufgänge und das Feuer zuständig und wusste nun nicht mehr wohin mit all seiner Energie. „Nun flipp mal nicht so aus! Wir finden schon eine Lösung, wie wir wieder mehr Beachtung bekommen,“ versuchte ihn der Blaustift zu beruhigen. Gelbstift grinste ganz verschmitzt, denn er heckte schon seit längerem etwas aus. „Ich hab ’ne Idee!“ rief er in die Runde …
UND JETZT SEID IHR MAL DRAN! Viel Spaß!
Kommentare
„Aber das stimmt doch gar nicht!“, rief der graue Bleistift, der bisher unbemerkt und schweigend zugesehen hatte. „Draußen ist es grau und dunkel, die Bäume sind kahl, das Gras von Raureif bedeckt.“
„Erster!“ rief der Bleistift. „Ich will der Welt die Realität geben.“ Der Anspitzer wirkte nachdenklich und fragte in die Runde: „Wie erschafft man etwas gemeinsam? Lust und Liebe sind die Fittiche zu großen Taten, doch was brauchen wir, um gemeinsam etwas zu Erschaffen?“
„Ich bin langsam und brauche noch so viel Zeit. Schaut ich habe gerade erst begonnen, in unserer Welt den Himmel auf Erden zu bringen und ich wollte ihr noch Frieden schenken. Meine Mine ist stumpf und ich fühle mich leer. Wie schön eine Welt in Ruhe und Frieden wäre. Und doch schaut dort, die Kinder in der echten Welt! Sie haben hier in unserem Wandbild gefehlt. Ihr Lachen und ihre Farben, ihr Leben, die Zukunft. Sie ist es doch, die wirklich zählt!“ „Ein Wandbild… Es scheint wirklich schön. Doch ihm fehlt das wirkliche Leben, die Realität. Leben ist Wandel, der Atem der Zeit, Gefühle und Töne, Gerüche. Ich bin leer. Da ist nichts, was ich unserer Welt noch geben kann“, sagte der Bleistift und fiel von der Wand. „Ihr Kinder könnt ihr uns hören?“ fragte die Hoffnung.
ENDE
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