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Wie du ein ehrliches Lächeln in dein Gesicht zauberst

Von allen Dingen, die du trägst, ist Lächeln das modischste.

Diesen schönen Satz fand ich auf Englisch in meiner Zeitschrift Happi-Soul Nr.1/2020. Ich habe ihn ins Deutsche übersetzt, und er motiviert mich zu folgenden Gedanken.

Wenn ich meine Kundinnen und Kunden nach einer Beratung fotografiere (Fotos siehe oben oder mit Klick auf den Link!), kommt sehr häufig vorher die Bemerkung: „Ich bin nicht fotogen.“ Ich glaube das nie und stelle das ja auch immer unter Beweis, wie Ihr seht. Warum ist das so, dass Personen, die von sich selbst behaupten, sie würden sich nicht gut fotografieren lassen, aber hier so strahlen? Das liegt zum einen an den richtigen Farben. Aber was ganz wichtig ist: Ich schaffe eine Atmosphäre, in der sie sich wohlfühlen und loslassen können. Sie finden sich im besten Falle nach der Beratung schöner und schätzen sich mehr wert. Manchmal mache ich auch Faxen zum Enthemmen. Ein anderes Mal motiviere ich die Personen mit Worten zu einem Lächeln, indem ich sie anrege, sich in bestimmte Situationen zu versetzen. Ja und letztendlich liebe ich es, das Besondere eines Menschen wahrzunehmen und im rechten Moment festzuhalten.

Vor einigen Tagen habe ich mit dem Urenkel meiner Freundin gespielt. Ich bin jedes Mal hin und weg, wenn der Kleine lächelt. Dieses Leuchten in den Augen, diese „Bäckchen“ und der Mund. Das ist sooo süß! Er freut sich und zeigt es ganz offen. Im nächsten Moment kann das Schnütchen nach unten gehen, wenn ihm etwas nicht gefällt, aber danach ist meistens ganz schnell das Strahlen wieder da.

So ein Kind denkt einfach nicht darüber nach. Es ist alles ganz pur und natürlich so wie es gerade ist. Ihr könnt das Lächeln dieses Kindes erahnen, denn ich möchte und darf es hier nicht zeigen.

Es gibt Momente, da wünsche ich ein schönes Foto von mir, aber mein Lächeln wirkt künstlich, weil meine Augen nicht mitlachen, und dann sind da Momente, in denen ich einfach gar nicht groß drüber nachdenke, und zack ist meine Ausstrahlung lebendig. Was sehr helfen kann, wenn du auf einem Foto unverkrampft aussehen möchtest, ist Geräusche zu machen. Ich lache denjenigen, der mich fotografiert, oft laut an. Das geht natürlich am besten, wenn du zur „Fotografin“ oder zum „Fotografen“ ein vertrauensvolles Gefühl hast und die- oder derjenige dich in eine gute Stimmung versetzen kann. Letzteres brauche ich gar nicht mehr. Ich kann meine schönen Gefühle schnell „abrufen“, auch, wenn es mir im Moment nicht gut geht. Das ist auch eine Sache des Trainings. Damit meine ich kein künstliches Einstudieren, sondern vielmehr ein lebenslanges Arbeiten an mir selbst, immer wieder in positive Schwingungen zu kommen und nicht im Negativen hängen zu bleiben. Und es ist eine Frage des Selbstwerts und des Annehmens. Ich kann mich ganz authentisch zeigen, auch meine Traurigkeit und meinen Schmerz. Ich habe wenig Hemmungen im positiven Sinne, was bedeutet, dass ich nicht mehr so viel Mut für all das aufbringen muss.

Ich war bin zum meinem 18. Lebensjahr dermaßen ernst und abwesend auf Fotos, dass ich heute dieses Kind und junge Mädchen in Gedanken aus meinen Bildern nehme und es ganz liebevoll an mich drücke. Ich habe mich früher sehr minderwertig gefühlt und fand mich entsprechend gruselig auf Bildern. All das hatte natürlich Gründe. Nachdem ich damals das Internat verlassen und die Schule gewechselt hatte, entwickelten sich erste positive Veränderungen. Ein neues Leben, das mir mehr entsprach, begann. Ich traute mich plötzlich zu lächeln und auch andere verschüttete Seiten von mir, wieder aufleben zu lassen und zu zeigen. Dass da noch ein langer Weg vor mir lag, um die zu werden, die ich heute bin, wusste ich damals nicht, aber es war ein guter Auftakt…

Wenn ich nicht nur meinen Mund verziehe, sondern mit meinem ganzen Gesicht lächle, gebe ich mich offen preis. Dafür muss ich mich wertschätzen.

Hier zusammengefasst ein paar Tipps, wie du ein Lächeln in dein Gesicht zaubern kannst.

  • Die Grundvoraussetzung ist die positive Wertschätzung deiner eigenen Person und eine positive Grundhaltung.
  • Unterstütze dein Lächeln mit deinen Augen, denn erst wenn sie mitlächeln, ist es lebendig!
    Lasse deine Augen strahlen von innen mit Zuversicht, Freude, Lust, Humor und Vertrauen.
  • Denk an was Schönes, was dich zum Lächeln bringt.
  • Schmücke dein Lächeln mit den richtigen Farben, die es unterstützen.
    Deine Farben lassen deine Augen strahlen, deine Haut lebendig wirken und deinen Mund weich werden.
  • Trau dich, dein Lächeln anderen zu zeigen und mit anderen zu teilen.
    Denk nicht zu viel darüber nach, wie es bei anderen ankommt.
  • Lächle laut und lache dabei über dich selbst.
    Schneide Fratzen dabei und sei albern.
  • Lächle vor dem Spiegel dich selbst an, und erfreu dich an dir.
    Nimm dich dabei nicht immer so ernst.
  • Mach es einfach wie ein kleines Kind, das lächelt und nicht darüber nachdenkt, warum es lächelt. Ein kleines Kind achtet dabei nicht darauf, wie es wirken könnte und bewertet sich nicht…

Lächle und teile damit dein Licht!

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Text © 2011 Sabina Boddem

 

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