EIGEN-ART-GESCHICHTEN, Kleine Farbengeschichte

Die kleine Farbengeschichte „Licht und Schatten“ von Sabina Boddem

 

Licht und Schatten

Text: 2013 © by Sabina Boddem

 

Licht und Schatten gerieten in einen heftigen Streit. „Mach, dass du weg kommst, ich kann deine Dunkelheit nicht ertragen!“ schrie das Licht. „Du kannst mich mal, mit deinem ewigen Helligkeitswahn! Ich will meine Ruhe!“ fauchte der Schatten zurück.

So gab ein Wort das andere und die Zankerei nahm kein Ende. Da schlenderte die Traurigkeit daher, erblickte mit Erleichterung den Schatten, um sich ganz schnell in seine Dunkelheit zu verkriechen. Und bald darauf kam auch die Freude des Weges daher, sah das Licht und sprang mit einem großen Freudensprung in die Helligkeit.

Und mit der Zeit gesellten sich immer mehr Zustände und Gefühle in ihr entsprechendes Domizil, in denen sie sich wohl zu fühlen schienen. So kauerten bald darauf auch Angst, Hass, Wut, Hoffnungslosigkeit, Ohnmacht und Ablehnung im Schatten beisammen und jammerten wild durcheinander. Sie wehklagen, beklagten, zweifelten, stritten und beschimpften sich.

Im Licht gesellten sich zur Freude, noch der Glaube, die Hoffnung, die Liebe, die Lebenslust, die Anerkennung, die Intuition, die Geduld und die Stärke. Alle lachten und tanzten miteinander und fühlten sich sichtlich wohl in ihrer Runde.

Die im Schatten hörten die Stimmen aus dem Licht. Und nun machte sich auch noch Bruder Neid bei ihnen breit, denn diese helle Lebendigkeit war für die Schattenwesen nicht auszuhalten.

„Pah, die mit ihrem aufgesetzten Liebesgetue, gehen mir echt an die Nerven.“ stöhnte die Ablehnung. „Boah, jetzt reicht es aber, ich mag dein Gestöhne nicht mehr hören!“ schrie die Wut und blähte sich zu einem roten Feuerball auf. „Hört doch auf damit!“ flehte die Ohnmacht, „ich ertrage diese Lautstärke nicht.“ Sie zupfte nervös an ihrem verblassten rosa Gewand herum. „Ja das finde ich auch, ihr könntet mal Ruhe bewahren, aber das gibt so wieso nichts mehr, „jammerte die Hoffnungslosigkeit in ihrem zartgrünen, mehr graustichigen Kleid. „Ich hasse euch alle!“ tobte der Hass und blähte sich im schwarzen Anzug vor den anderen auf. „Was glaubt ihr eigentlich, wer ihr seid!“ schrie er weiter. „Bbbbbitte, bbbitte nicht,“ schluchzte und stotterte die Angst grau und unscheinbar und wurde völlig überhört von den anderen Streithähnen.

„Was ist denn da drüben los?“ Die positiven Energien aus dem Licht schauten irritiert in die Dunkelheit. Das hörte sich ja schrecklich an. Da waren sie sich alle einig. „Wir müssen helfen,“ sprach die Hoffnung. Ihr lindgrünes Gewand strahlte dabei in ihr Gesicht. „Ja, du hast Recht.“ nickte die Anerkennung in sonnigem, gelbem Gewand. Die eineiigen Zwillinge Freude und Lebenslust sprangen spontan auf, um los zu laufen in Richtung Schatten, um ihr oranges Licht zu verbreiten. „Halt, nicht so schnell!“ rief die blau gekleidete Geduld. „Lasst uns erst mal überlegen, wie wir vorgehen, damit uns die negativen Energien nicht in ihren Schatten zerren. Mit diesen Worten erwischte sie gerade noch den Zipfel eines Kleiderärmels von Freude. Sie kehrte sofort mit Lebenslust um, und beide setzten sich wieder zu den anderen. „Also“, sprach der violette Glaube mit ruhiger Stimme, „wichtig ist zunächst, dass alles, was wir tun, von bedingungsloser Liebe getragen wird.“ Das tannengrüne Kleid der Liebe leuchtete bei diesen Worten hell auf. Die dicke rote Stärke hüpfte etwas ungeduldig hin und her und konnte es nicht mehr abwarten bis es endlich losging. Doch die Intuition in ihrem tiefen Indigoblau mahnte sie schmunzelt: „Abwarten, liebste Stärke, alles zur rechten Zeit und mit Schwester Geduld.“ Nun überlegten alle gemeinsam, welche Absicht ihrer Hilfe zugrunde liegen sollte.

Denn weise, wie sie waren, wussten sie doch, dass ihre Schattengefährten eine Daseinsberechtigung hatten. Denn ohne ihre gegensätzlichen, wenn auch sehr stressigen Zeitgenossen, könnten auch sie, die lichtvollen Gefühle und Zustände, nicht existieren. Außerdem kannten sie die Weisheit, niemals Hilfe aufzudrängen, um sich noch besser zu fühlen, denn damit machten sie ihren Gegensatz immer hilfloser und abhängiger. Die Geduld wies alle immer wieder darauf hin, dass die hilflosen Gefühlen erst mal ihre Hilflosigkeit im Schattendasein sichtbar machen müssen, um sich dann selbst anerkennen zu können. Ansonsten würde jeder jeden versuchen zu unterdrücken und zu bekämpfen. Das wäre sinnlos. Und wie kann irgendwas am besten selbst Ja zu sich sagen, auch wenn es noch so weh tut?…

Vielleicht fällt Dir ja jetzt spontan eine Fortsetzung ein. Lass Deiner Fantasie nur freien Lauf.  Du wirst sehen, das macht Spaß!

Na dann mal los: ……….

Was möchte ich mit dieser Geschichte mitteilen?

Heute habe ich meine alte Farbengeschichte wieder an’s Licht geholt, weil sie so gut in unsere Krisenzeit passt. Die Masken fallen, weil einige Menschen ihre Gefühle einfach nicht mehr unterdrücken können und so zerplatzen Illusionen, Vorstellungen und manche Täuschung nimmt ein jähes Ende, von sich selbst und im Kontakt mit anderen anderen. Loslassen, was nicht mehr entspricht, Raum geben für Neues… Vieles ist gerade im Umbruch…

In dieser Geschichte geht es darum, dass alles seinen Raum einnehmen darf und an’s Licht möchte, gesehen und gehört werden will. Alles ist ein Teil unseres einzigartigen Ausdrucks und gehört zu unserer Lebendigkeit, der Vielfältigkeit unserer Gefühle Raum zu geben, den Raum der ihnen zusteht. Gefühle kommen und gehen. Sie dürfen wertfrei gelebt und wieder losgelassen werden. Es gibt sogar eine heilige Wut, einen reinigenden Schmerz, einen kindlichen Überschwang oder eine beschützende Angst, was bedeutet, dass sogar die scheinbar negativ bewerteten Gefühle auch förderlich sein können. Wer oder was ist gut, wer oder was ist böse? Und wer hat Recht?…

Wie etwas empfunden oder gewertet wird ist so abhängig von unserem ganz persönlichen Empfinden. Zu oft interpretieren wir in das, was andere auslösen und wir dabei empfinden so viel rein, dass wir dieses ganze Unwohlsein auf den anderen übertragen und ihm unsere eigenen Unzulänglichkeiten zuschreiben. Der andere hat Defizite, der andere muss aufarbeiten, denn der ist schließlich schuld, er nervt, er muss lernen, dass… Nein muss nicht, denn wenn mich jemand nervt und in mir etwas auslöst, was ich lieber dem anderen zuschreiben will, dann hat das etwas mit meinen eigenen Ängsten, Unzulänglichkeiten, Wünschen und Bedürfnissen zu tun. Oft wollen wir gar nicht, dass der Andere nicht schuld ist oder etwas gar nicht so gemeint hat, wie wir es ihm anlasten. Wir wollen ihn so sehen und lenken damit von unseren eigenen Schatten ab. Wenn sich zwei Menschen begegnen, die sich in die Wolle kriegen, hat das immer etwas mit beiden zu tun. Das, was da zwischenmenschlich abgeht, wertfrei zu betrachten, fällt uns gerade in akuten Situationen sehr schwer. Deswegen ist Abstand oft heilsam.

Beispiel: Es gibt Menschen, die im Laufe ihres Lebens gelernt haben, sich immer mehr zu trauen, offen dazu zu stehen und sich den Raum dafür geben. Das macht natürlich angreifbar, weil es anderen Unbehagen bereitet, wenn sie erleben wie viel Raum in ihren Augen eine Person einnehmen kann. Wenn betreffende Person jedoch beiseite tritt, um anderen den Raum oder gar den Vortritt zu geben, weil sie gar kein Mittelpunkt sein möchte, sondern sich sogar wünscht, die anderen oder den anderen kennen zu lernen, dann weichen sie zurück und lassen den in ihren Augen viel zu Dominanten „lieber“ machen und geben ihre Verantwortung ab. Insgeheim wünschen sie sich, es selbst zu tun und je mehr sie bemerken, dass sie sich nicht trauen, desto wütender werden sie auf den, der sich Gehör verschafft. Er nimmt ihnen den Raum in Wirklichkeit ja gar nicht. Sie empfinden es nur so und lassen es aber zu oder schieben ihm den Raum extra zu und ärgern sich. Sie wollen die in ihren Augen nervende Person sogar in dem Raum sehen, um ihr die Schuld zu geben, dass sie selbst keinen haben, weil sie sich nicht trauen. Die raumeinnehmende Person wünscht sich, dass sie es können, reicht ihnen die Hand, aber nein, sie kämpfen lieber dagegen an…

Dann ist es ratsam, sich von allen Projektionen zu distanzieren und zu einem späteren Zeitpunkt, die Gefühle zu klären oder die Verbindung ganz aufzulösen, wenn sie beiden Seiten nicht gut tut. Das tut ab und zu weh, je nach Intensität der zwischenmenschlichen Bindung oder der Täuschung, aber mit Co-Abhängigkeit ist auch niemandem geholfen. Entweder wir sind für Veränderungen und für Lösungen bereit und offen, können aufeinander zugehen und miteinander umgehen oder es ist heilsam los zu lassen, denn etwas zu erzwingen, führt wieder zu Unterdrückung, Wut, Ärger und Missachtung. Manchmal passt es eben „noch“ nicht. Aber daran ist niemand Schuld. Wir haben trotzdem unsere Lernerfahrung gemacht und wachsen daran.

Es gilt, sich gegenseitig in seiner Andersartigkeit wertzuschätzen, zu stärken, zu unterstützen und zu ergänzen und sich nicht zu bekämpfen, zu manipulieren oder zu unterdrücken. Eine heilsame Kritik in Achtsamkeit füreineinander und nicht gegeneinander ist fruchtbar. Damit meine ich, dass wir mit dem, was wir im Kontakt mit anderen Menschen fühlen, bei uns bleiben, denn sie lösen ja nur etwas aus. Wir dürfen unsere Gefühle benennen und sollten versuchen, nicht in den anderen etwas zu interpretieren, was in unseren Augen sein sogenanntes Fehlverhalten erklärt. Wenn das nicht gelingt, ist Loslassen angesagt, im Sinne von Befreiung ohne Bewertung.

Ihr Lieben, das alles, was ich hier schreibe, gilt natürlich auch für mich. Viel zu wissen und gut zu schreiben, heißt ja nicht gleich, immer alles anwenden zu können. Wir sind alle „nur“ Menschen und machen unsere Fehler. Ich möchte einfach das Bewusstsein anregen und Denkanstöße geben, weil ich alles, was ich schreibe, natürlich auch mit allen Facetten selbst erlebe.

www.farben-reich.com

Allgemeines, GANZHEITLICH HELEN, KUNTERBUNTE THEMEN, Stärkung, Selbsthilfe, Selbsterfahrung

Vom Umgang mit der Angst und der Eigenverantwortung – Alles ist erlernbar!

Ihr Lieben,

wir müssen wirklich aufpassen und da schließe ich mich mit an, dass wir unsere Befindlichkeiten nicht auf den anderen übertragen. Jeder Mensch hat seine eigenen Ängste aufgrund seiner ureigenen Erfahrungen, Befürchtungen, Glaubenssätze und so weiter und sofort.

Ich nenne ein Beispiel: Es gibt Frauen, die hatten Brustkrebs und schwören auf die Mammograhie! Es gibt Frauen, die haben keine Angst, dass sie Brustkrebs bekommen, fürchten sich aber vor der Mammo. Es gibt Frauen, die hatten noch keinen Brustkrebs, gehen aber trotzdem regelmäßig zur Mammo. Ich gehe nicht mehr zu diesen Untersuchungen, weil sie mir höllisch wehtun, ich danach noch wochenlang Schmerzen in der Brust habe und ich sie für mich als gesundheitsschädlich empfinde. Ich entscheide eigenverantwortlich, indem ich andere Untersuchungen suche und finde, die mir mehr entsprechen… Darüber könnten wir jetzt eine Riesendiskussion führen und jede Frau hätte eine andere Meinung. So viele Frauen hatten Brustkrebs, sind daran gestorben oder geheilt. Sollten wir deshalb eine Zwangsmammographie einführen, weil viele diese Krankheit nicht überlebt haben? NEIN, natürlich nicht! Deshalb wäre es für mich eine Anmaßung, eine Impfung zu erzwingen, so wie ich einiges fragwürdig finde, aber auch schon vor der Corona-Krise!

Was sich alleine in den letzten 15 Jahren aufgrund von „Angst vor“ alles zum Unsinn(lichen) verändert hat. Die Menschen lernen nicht mehr, mit etwas umzugehen, denn sie bekommen es per Gesetz und mit Sicherheitsmaßnahmen aus dem Weg geräumt. Es könnte ja etwas passieren. Was ich 2016 bei meinem Versuch, nochmal an einer Schule zu arbeiten, in der Hinsicht alles erleben musste, war für mich der blanke Horror und hat mich zu meinem Entschluss gebracht: Das hat nichts mehr mit der Pädagogik zu tun, die ich noch erfahren, lernen und praktizieren durfte. Spiegel beispielsweise und Verkleiden und überhaupt Sinneserfahrungen hatten oberste Priorität. Und heute wird den Kindern das alles aus dem Weg geräumt, damit ihnen nichts passieren kann, anstatt sie zu lehren wie man achtsam mit Dingen umgeht!!! Das habe ich früher privat und mit Kleinkindern im Kindergarten schon gemacht und die Eltern wunderten sich, warum sich ihre Kinder plötzlich entsprechend benehmen konnten! Ja ich spreche bewusst von „benehmen“, denn dieser Begriff ist leider aus der Mode gekommen. Und ich setze ein achtsames oder, wie man früher sagte gutes Benehmen, nicht mit Unterwürfigkeit gleich! Kinder lernen auch nicht mehr, mit Pflanzen und Dornen umzugehen, sie entsprechend zu be-achten. Nein, sie dürfen erst gar nicht mehr in ihrer Nähe wachsen! Was ist das nur für eine Welt??? Bitte, an dieser Stelle, liebe Eltern, lasst Eure Kinder Sinneserfahrungen machen, die machen nämlich SINN! Und packt sie nicht in Watte, denn das stärkt sie nicht! Lasst sie bitte bei dem schönen Wetter nicht mit Maske spazieren gehen oder Fahrrad fahren! Das ist nämlich ungesund! Es reicht doch wirklich, dass sie schon mit einem Helm Laufrad fahren müssen. Passt auf, dass sie nicht in absehbarer Zeit mit einem Schutzanzug spielen sollen und das auch noch gesetzlich verordnet wird, denn sie könnten sich ja irgendwo stoßen oder etwas brechen.

Ich habe eben noch geschrieben, dass wir unsere Ängste gegenseitig respektieren müssen. Das weiß ich. Aber ich appelliere auch daran, dass wir unseren Ängsten keine Macht geben dürfen, dass sie nicht uferlos ausarten. Sie anschauen, rauslassen, verbalisieren… Das alles ist heilsam, vor allem sich den Ursprung für unsere Ängste ansehen. Das ist wichtig.

Das ängstliche Verhalten in Bezug auf etwas oder jemanden ist meistens ein Symptom auf eine Ursache, die viel tiefer in uns sitzt!
Ich habe schon viel Selbsterfahrung und Therapie hinter mir und klar, es gibt immer noch einiges, was mir Unbehagen macht. Und da kann ich noch so sehr in meinem Unterbewussten graben, manches verschwindet nicht, einiges schon und anderes wiederum verstärkt sich. Oder es ist mal so und mal so, eben in Veränderung… kommt und geht…

Mir hilft es, dass ich weiß, es ist eine Vorstellung von etwas, das mir Angst oder Unwohlsein bereitet und hat gar nichts mit der Realität zu tun und ich weiß, warum es so ist… Ich kann meine Ängste buchstäblich begreifen. Deshalb lähmen mich diese Ängste nicht, bekommen nicht die Übermacht. Sie bremsen mich nicht in meiner Lebensqualität aus.

Und nun zum Thema Corona und Angst:

Es gibt Stimmen, die sagen: “ Du bist ja nicht von Corona betroffen. Zum Glück! Aber, meine… ist daran erkrankt, meine… ist daran gestorben… Wenn das bei dir wäre, würdest du auch anders reden…“ Mag sein, dass ich das tun würde. Vielleicht aber auch nicht. Denn ich habe auch Menschen verloren, die an Krebs gestorben sind und trotzdem gehe ich mit diesem Thema wieder anders um als jemand anderes, der Ähnliches erlebt hat. „Urteile nie über einen anderen, bevor Du nicht einen Mond lang in seinen Mokassins gelaufen bist.“ lautet ein Zitat von einem nordamerikanischen Indianer. Deshalb darf jeder Mensch seine eigenen Ängste und Befindlichkeiten zu etwas haben und diese auch äußern.

Aber wir dürfen nicht unsere ängstlichen Empfindungen auch von unseren Mitmenschen erwarten und diese erzwingen. Klar und ich darf auch nicht erzwingen, dass jemand keine Angst hat. Es geht ja immer bei beiden Seiten um ein Für und Wider und um gegenseitige Denkanstöße. Vielleicht sind ja manche Ängste berechtigt und ich erhalte den Denkanstoß, besser auf mich und andere aufzupassen. Oder du erhältst den Denkanstoß, ein wenig mehr nach dem Märchen vom „Hans im Glück“ zu leben und deine Gesinnung mit allen Sinnen auf das Glück auszurichten…

Das alles meine ich unter anderem mit EIGENVERANTWORTUNG! Niemand kann uns schützen! Nur wir selbst können das tun. Mit unserer Haltung, unserer Einstellung, unserem Denken, unserem Handeln, unserem Gefühl… Und das sollte bitte FREI-WILLIG sein und/ oder in gegenseitiger persönlicher Absprache! JEDER TAG IST EIN GESCHENK! Denn jeden Tag könnte uns etwas Schlimmes passieren oder auch nicht!

WORAUF LEGST DU DEINEN FOCUS? Auf das GESCHENK? Oder darauf, dass es dir genommen wird? WORAN GLAUBST DU? An die FÜLLE oder den Mangel? An das GLÜCK, das dir passieren wird oder das Pech?

Allen einen vollkommenen Tag! 🍀🌞🌈❤️

Eure Sabina Boddem aus dem FarbenReich
Allgemeines, KUNTERBUNTE THEMEN, Persönliches

Hoffnung auf ein LIEBEvolles MITeinander und auf entsprechendes NATUR-BEWUSST-SEIN

Die Natur stört sich nicht an Viren und breitet sich gerade mit voller Farbenpracht aus. Die Pflanzen, Insekten, Vögel und andere Wunder der Schöpfung treten gerade im Frühling in liebevollen Kontakt zueinander. Sie vermehren sich und haben nun viel mehr Zeit und Ruhe das zu tun. Sie dürfen genießen.

Wir Menschen müssen uns gerade leider vor ihr und voreinander verschließen. Wir müssen uns vor Kontakten schützen. Vielleicht begreifen einige bald, dass sie auch Naturwesen sind, Wunder der Schöpfung und spüren dann, wie sehr sie diesen Glauben und diese Tatsache vernachlässigt haben. Menschen fühlen sich so erhaben und mächtig…

Und was passiert jetzt? Die Natur da draußen stört sich nicht daran. Sie lebt einfach weiter wie immer. Sie ist nicht von uns abhängig. Wir jedoch von ihr und voneinander.

Wir Menschen bekommen gerade auf sehr drastische Weise zu spüren, wie sehr wir voneinander abhängig sind und wie sehr wir ein Teil der Natur sind, die viele mit ihrem Müll verdrecken und zerstören. Ich sehe ihn täglich im Wald, an den Wegen, an den Bahnhaltestellen und überall sonst auf der Welt. Oft stehen Jugendliche vor mir und lassen ihre leere Zigarettenschachtel einfach auf den Boden fallen, obwohl sich der Mülleimer einen Meter von ihnen entfernt befindet. Wenn ich sie anschaue, erhalte ich aggressive Blicke zurück, wenn ich sie anspreche, aggressive Beschimpfungen! Ich sehe so viel Zerstörung von Schönem und Heilem und wenn es nur wieder die Scheibe an der Bahnhaltestelle ist oder die frisch gestrichene Wand unserer Nachbarn, die mit Sprühfarbe verunstaltet wurde. Und Nachtruhe? Tja die gibt es schon lange nicht mehr! Überall nur Zerstörungswut, Achtungslosigkeit, Respektlosigkeit… Sogar jetzt zeigt sich das wieder an leer gekauften Regalen. In den Krankenhäusern wurden Desinfektionsmittel, Toilettenpapier, Seife und Mundschutz gestohlen und nicht nur dort!

Es ist schade, dass viele achtsame und liebevolle Menschen darunter leiden und nun auch an den Folgen dieses Virus, sowohl gesundheitlich, als auch finanziell… Und trotzdem habe ich die ganz große Hoffnung, dass das alles etwas Gutes nach sich zieht…

Respekt, Achtsamkeit, Wertschätzung

und NATURzugehörigkeitsgefühl aller Lebewesen

dieser SCHÖPFUNG = LIEBEvolles MITEINANDERumgehen!

Hier ein paar Impressionen von meiner „kleinen heilen Welt“ vor der Tür da draußen, an der ich mich jeden Tag erfreue und worüber ich sehr dankbar bin, denn auch ich weiß nicht, wie lange ich das noch genießen darf…

„Aber es wird immer etwas Schönes folgen… Du bist geschützt! Du wirst geliebt…!“ muntern mich gerade meine Freundinnen, die Hoffnung und die Zuversicht, auf und mein Kumpel Urvertauen schmunzelt mich dabei an. Auch er hat es oft nicht leicht, zu mir durchzudringen. Danke meine Lieben! Ohne Euch hätte ich schon einige Male in meinem Leben den Löffel abgegeben!

 

 

 

www.farben-reich.com