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Rückblick auf ein sonniges und schrittreiches Wochenende

Ihr Lieben,

am Samstag haben mein Mann und ich nach einer gefühlten Ewigkeit mal wieder draußen am Cherié in der Altstadt gesessen, als zufällig eine Freundin vorbei kam und sich zu uns gesellte. Es war ein richtig schön entspannter Nachmittag.

Am Sonntag sind wir mit dem Zug nach Düsseldorf-Benrath gefahren und wollten von dort aus zu Fuß zur Düsseldorfer Innenstadt wandern. Immer am Rhein entlang… Es war herrlich, aber wir haben es nach fast vier Stunden aufgegeben und sind von Volmerswerth aus mit dem Bus weitergefahren.

Wir sind allein 3,5 Stunden durchgewandert, ohne uns hinzusetzen. Das wurde irgendwann zu anstrengend, zumal wir versucht haben, möglichst am Wasser zu bleiben. Es gab oftmals keinen Weg entlang des Rheins. Also kletterten wir über Steine, liefen durch den Sand, stiegen über Bäume und duckten uns durchs Unterholz… Über irgendwelche Trampelfade ging es dann immer mal wieder auf einen richtigen Weg, der dann aber wieder zu weit vom Rhein abtriftete… Also wollten wir weiter am Strand entlang kraxeln. Ein bisschen abenteuerlich, aber wundervoll und vor allem natürlich… Dann kamen wir durch ein Gebiet, in dem die Nachtigallen aus vollen Hälsen jubilierten… In Himmelgeist sahen wir anschließend einen wunderschönen Sandstrand, wo schon einige Leute sichtlich vergnügt auf ihren Decken in der Sonne saßen… Die Asphaltstrecke entlang der Autobahn war weniger erfreulich. Dieser Weg schien endlos zu sein… Zwischendurch mussten wir wieder mal um ein Wasserwerk herumwandern, auch ziemlich langweilig… Dann kamen wir an einem kleinen Wald vorbei, wo wir uns zum ersten mal auf eine Bank setzten. Es ging nicht mehr anders… Was waren wir froh, als wir später in Volmerswerth endlich den Rhein wiedersahen und vor allem eine Bushaltestelle erblickten. Dort standen wir schon 15 Minuten, als ich kurz bevor der heißersehnte Bus endlich kam, entdeckte, dass wir an der falschen Haltestelle warteten. Och nö! Ich hatte so gar keine Lust drauf! Also ab zur richtigen, dort nochmal weitere 20 Minuten ausharren und das mit den allzu bekannten Bedürfnissen, „Pipi, Durst und Hunger“. Grrr… In der Altstadt haben wir dann erst mal richtig lecker gegessen und getrunken… Zuhause sind wir um kurz vor 20.00 Uhr schlafen gegangen. Wir waren dann doch ein wenig müde!!!…😀

Die Strecke hatte es also in sich, und wir hätten das nicht mehr bis zur Innenstadt zu Fuß geschafft. Wir spüren immer noch unsere Muskelfasern und Knochen einzeln. Doch uns geht es gut dabei.

Ich hoffe, Ihr hattet auch ein schönes Wochenende und einen guten Wochenstart.

Bis bald, herzlichst

Eure Sabina Boddem aus dem FarbenReich

 

 

 

 

 

 

 

 

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