Deutschland, EIGEN-ART-FOTOGRAFIE, KUNTERBUNTE THEMEN, Wenn ich musiziere

Zu den Schlössern Linnep, Hugenpoet und Landsberg mit Harfenmusik von Sabina Boddem

Ihr Lieben,

heute habe ich nach langer Zeit wieder ein Video mit Fotografien zusammengestellt und zum ersten Mal mit einem eigenen Harfenstück untermalt.

Schau und hört! Ich wünsche Euch gute Entspannung und viel Freude dabei!

Herzlich und farbenfroh

Eure Sabina Boddem aus dem FarbenReich

Siehe auch! Spaziergang von Schloss Linnpep zum Schloss Hugenpoet und Schloss Landsberg

Deutschland, EIGEN-ART-FOTOGRAFIE

Spaziergang von Schloss Linnep zum Schloss Hugenpoet und Schloss Landsberg

Ihr Lieben,

ich hoffe, Ihr hattet bisher auch einen schönen Adventssonntag.

Mein Mann und ich haben bei dem traumhaften Wetter einen Schlösserrundgang gemacht. Wir sind um kurz vor 13:00 Uhr von Düsseldorf mit Bahn und Bus nach Ratingen-Breitscheid gefahren und auf einem schönen Weg durch Wiesen und Felder zum Schloss Linnep spaziert. Überall hörten wir die Kraniche auf ihrem Flug in den Süden und sind immer wieder stehen geblieben, um ihre faszinierenden Formationen zu beobachten. Sie waren leider zu hoch, so dass das Fotografieren mit dem Handy keinen Sinn machte. Aber von der herrlichen Umgebung und dem kleinen Wasserschloss gelangen mir einige sonnige Aufnahmen.

 

 

 

 

 

 

 

Während ich fotografierte entdeckte mein Mann einen Wegweiser nach Schloss Hugenpoet in Essen-Kettwig. Also ging es 4 km weiter leider immer an der Straße entlang, aber die Gegend drumherum war trotzdem schön. Zum Schluss liefen wir eine Serpentinenstraße hinunter ins Tal und dort lag das Schloss-Hotel ziemlich dunkel umgeben von einem Graben mit morastigem grünem Schlamm. Der Innenhof war abgeschlossen. Ich habe deshalb nicht viele Fotos machen können, weil sich das Motiv wegen der genannten Gegebenheiten nicht lohnte. Vielleicht ist es in einer anderen Jahreszeit dort schöner.

 

Allmählich begannen wir, uns auf Zuhause zu freuen und wollten uns auf den Weg nach Kettwig machen, weil von dort aus eine S-Bahn in Richtung Düsseldorf fährt, als wir nach einigen Schritten ein Schild zum Schloss Landsberg entdeckten, das in unmittelbarer Nachbarschaft zum Schloss Hugenpoet liegt. Wir mussten nur die Straße überqueren. Das Schloss liegt auch im Ruhrtal, gehört aber noch zum Stadtgebiet von Ratingen. Ich fragte zwei Frauen, die aus dem Torbogen kamen, ob das Schloss weit von der Straße entfernt läge, denn wir hatten keine Lust mehr auf einen längeren Marsch. Direkt um die Ecke des Weges hörte sich gut an. Also nahmen wir die folgenden Eindrücke auch noch mit, mussten allerdings noch ein bisschen bergauf laufen. Inzwischen war es schon Spätnachmittag und die bereits untergehende Sonne warf ihre letzten Strahlen auf das Schloss.

 

 

 

So, nun hatten wir aber nur noch Lust auf Zuhause und mussten noch drei weitere Kilometer bis zum Kettwiger S-Bahnhof gehen. Dort haben wir noch etwas frieren müssen, weil die Bahn Richtung Düsseldorf gerade weg war, aber all das hat sich gelohnt, denn es tat gut, mal wieder neue Eindrücke zu gewinnen und sich dabei zu bewegen.

Inzwischen sind unsere Bäuchlein vollgefuttert mit Pizza von unserem Lieblingsitaliener und wenn ich hier mit allem fertig bin, dann freue ich mich auf unser Sofa. 😀

Lasst es Euch ebenso gut gehen!

Herzlichst und farbenfroh

Eure Sabina Boddem aus dem FarbenReich

Nachtrag am 30.11.2020

 

KUNTERBUNTE THEMEN, Persönliches

Meine Ge-DANKEN zur ADVENTSZEIT in der Corona-Krise

 

⭐️⭐️⭐️

Meine Zeilen dazu, die Du mit Klick in meinen Blogbeitrag oder in meinem dazugehörigen Musik-Video lesen kannst, habe ich 2010 geschrieben.

⭐️⭐️⭐️

Dieses Jahr werden wir durch die Pandemie auf sehr drastische Art und Weise zur Besinnlichkeit genötigt. Viele Menschen, auch ich, kommen immer öfter an ihre Schmerzgrenzen, weil sie existenziell aufgrund fehlender zwischenmenschlicher Berührungen und wirtschaftlicher Verluste darunter leiden oder vielleicht auch an Corona erkrankt sind.

Was mich betrifft: Ich darf nicht arbeiten, sehe fast ausschließlich meinen Mann und darf von Glück sprechen, dass ich nicht alleine lebe. Aber mir fehlt die Ausübung meiner Berufung und die Begegnung mit meinen Kunden und Klienten. Das hat natürlich auch zur Folge, dass ich kein Geld mehr verdiene und nicht weiß, wie das auf Dauer zu stemmen ist. Die Maskerade um mich herum, wirkt auf mich sehr bedrückend, so dass ich den Anblick der Maulkörbe kaum noch ertragen kann und mir fehlen natürlich auch die Aktivitäten und die damit verbundenen zwischenmenschlichen Kontakte, die nun seit Monaten nicht mehr stattfinden dürfen. Ich setze mich mit Sinn und Unsinn der Maßnahmen und ihren dramatischen Folgen auseinander, die uns alle angehen und muss immer mal wieder eine Pause einlegen mit meinen Recherchen und Bemühungen, sie zu verstehen und zu sortieren, was ich als stimmig und als unstimmig empfinde und begreife. Wenn ich mich zu sehr mit all dem auseinandersetze, raubt mir das viel Energie und ich fühle mich verausgabt. Andererseits möchte ich auch nicht weggucken, denn ich vertraue nicht allem, was mir in den Mainstreammedien erzählt und aufgezeigt wird. Ich fühlte mich in den letzten Monaten oftmals verpflichtet, andere darauf aufmerksam zu machen, was ich für wichtig erachte und habe bemerkt, dass ich meine Mitmenschen überfordert und bedrängt habe. Es ist also eine Gratwanderung zwischen Hinsehen, Eigenverantwortlichkeit leben, Aufmerksammachen und auch mal Seinlassen und Loslassen und zu vertrauen, dass ich nichts kontrollieren kann und darf. Jeder Kontrolle liegt Angst zugrunde.

⭐️⭐️⭐️

Ich besinne mich nun bewusst auf meine Fähigkeiten, auf meine eigene Wahrnehmung und Wahrhaftigkeit, auf meine Naturheilkräfte und auf mein Ur-Vertrauen. Ich darf beginnen, andere sein zu lassen, wirklich an die göttliche Liebe zu glauben und, dass alles einen Sinn hat, all das, was da gerade passiert und was wir so schmerzlich empfinden und erleben…

⭐️⭐️⭐️

In diesem Sinne wünsche ich jedem nicht nur zur Adventszeit, sondern zu jeder Zeit immer wieder ZEIT zur BeSINNlichkeit, zur EigenverANTWORTlichkeit und zum SelbstBEWUSSTsein.

 

Herzliche und lichtreiche Grüße
Eure Sabina Boddem aus dem FarbenReich