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Unterschiedliche Wintertypen auf einen Blick nach ganzheitlicher Farbberatung

Grundsätzlich gehört der Winter zu den kalten Farbtypen, wirkt jedoch, wie das bei den anderen Farbtypen ebenso vorkommt, mal mehr oder weniger kalt oder warm. Man findet deshalb im Internet zig Theorien und die dazugehörigen Bezeichnungen („Schubladen“) für Farbtypen. Über die Unterschiede innerhalb der einzelnen Farbtypen habe ich ja schon hinreichend geschrieben, denn nicht nur innerhalb der Wintertypen gibt es sehr verschieden aussehende Menschen, sondern bei allen anderen Farbtypen auch!

Die Fotos zu den Wintertypen zeigen das nochmal deutlich. Ihr seht acht Frauen unterschiedlicher ethnischer Herkunft. Die Haut kann also oliv, gelb, rotbraun oder sehr hell (Schneewittchentyp) sein. Bei dunkelhäutigen Menschen, leider habe ich dazu kein Bildbeispiel, gibt es unterschiedliche Brauntöne von Hellbraun bis hin zu Schwarzbraun, wie zum Beispiel bei Schwarzafrikanern oder sehr dunkelhäutigen Indern. Die Haarfarbe ist immer dunkel (dunkelbraun oder schwarz) und kann schon in jungen Jahren (ab ca. Mitte 20) mit dem Ergrauen beginnen.

Wintertypen kommen also überall auf der Welt in den unterschiedlichsten Erscheinungsformen vor. Ein Indianer oder Schwarz-Afrikaner ist also genau so ein Wintertyp, wie eines der Schneewittchen hier auf den Fotos. Das nur mal als kleines Beispiel für das Kopfkino! Natürlich kann jeder von ihnen dann auch unterschiedliche Farben, Farbkombinationen, Kontraste u.s.w. tragen. Was also zu dem einen passt, muss für den anderen nicht genau so vorteilhaft sein! Das alles kann nur in einer individuellen Beratung erkannt und auch von den Kunden angenommen werden, denn sie lernen das alles sehr komprimiert und das geht nicht mal eben so im Vorbeimarsch, sondern erfordert Zeit.

Die zu beratene Person lernt, sich selbst mit anderen Augen zu sehen, möglicherweise Blockaden zu überwinden, den Blick für ihre eigene Natürlichkeit zu schulen, sich wahr-zu-nehmen, wie sie wirklich von Natur aus ist und vor allem auch damit umzugehen, denn letzteres hat ja auch mit Gefühlen zu tun, die aufkommen können. Eine ganzheitliche Farbberatung bleibt deshalb oft nicht in den Kleidern stecken, sondern geht auch unter die Haut. Das möchte sensibel aufgefangen und behandelt werden!

Ich möchte deshalb eine Person wirklich persönlich kennen lernen, um heraus zu finden, was individuell am besten zu ihr passt und wie sie sich damit fühlt. Das geht aus bereits hinreichend beschriebenen Gründen nicht über ein Foto oder via Chat. Ich betone das hier wieder in aller Deutlichkeit, denn die Farben der Fotos sind selten identisch mit der realen Person, zumal die meisten Frauen gefärbt sind. Außerdem bestimmen so viele Faktoren den Gesamteindruck und wie gesagt, auch die Seele darf nicht außer Acht gelassen werden. Ich halte deshalb nichts von Internetberatungen und die vielen Tests im Netz sind reine Spielerei. Bitte fragt mich also nicht nach Online-Beratungen! Ich erhalte nämlich zurzeit wieder viele Anfragen diesbezüglich.

Manche der hier abgebildeten Frauen könnten genau so ein Sommer-Winter-Mischtyp sein oder ein dunkler Sommer oder… Ich weiß, dass sie Wintertypen sind, weil ich sie beraten habe. Aber nur aufgrund eines Fotos maße ich mir nicht an, eine Person in eine Schublade zu stecken. Auch diese oberflächlichen Großgruppen-Beratungen geben kein genaues Ergebnis. Deshalb berate ich nur in Kleingruppen bis max. vier Personen und nehme mir für jede einzelne Person auch die individuell für sie notwendige Zeit!

 

 

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6 Gedanken zu „Unterschiedliche Wintertypen auf einen Blick nach ganzheitlicher Farbberatung“

  1. WOW!!! Schöne lehrreiche Webpage : D
    Vor allem finde ich die Vorher-Nachher-Bilder ziemlich erstaunlich .. also von der „grauen Maus zum Phönix aus der Asche^^ .. also „Strahlemann und Söhne“ gar kein Ausdruck!!
    RESPEKT! 😀
    Weiter so!!
    Ganz liebe Grüße
    BI

  2. Hallo Frau Boddem,
    seit langer Zeit lese ich aufmerksam und ausnehmend interessiert Ihre Seiten. Nachdem ich vor zig Jahren als Herbst ausgemacht wurde, habe ich während meiner beruflichen Zeit als Bankerin mich an diese Vorgaben gehalten, die dunkelaschblonden Haare Rotbuche getönt. Und jetzt passt nichts mehr. Messing, Orange, Olivgrün gelb und Schwarz stehen mir überhaupt nicht. Die 2. Typberatung meinte: Sommer ganz klar!. Rosa und Pink wenn es zu hell ist, ist zu pudrig zu knallig.Ich brauche Blau und Türkis in allen Schattierungen.
    Ich sage: falsch. Meine Abstammung ist differenziert zwischen Schaustellerkind und niederbayerischen, sehr schwarzhaarigen und beinahme schwarzolivhäutigen Menschen, dazwischen ein paar rothaarige Schwaben. Meine Haut gleicht nach 3 Tagen Sonne einem Indianer, die Schläfen sind weiss wie bei einem Stinktier, der Rest der Haare in graumeliert gelockt. Ich habe blonde Strähnchen, die nach 4 Wochen einen Gelbstich bekommen und wenn ich in den Spiegel gucke, bekomme ich Augenkrebs, Meine Augen sind Olivgrün dunkel mit einem anthrazitfarbenem Ring um die Iris und die Haut ist im Winter ein bisschen heller im Sommer sofort dunkelrotbraun. Schwarz und weiss ist Winter ist mir zu hart – im Sommer ist Weiss toll. Bei Rot ist Gefahr im Verzug- viele Rots beissen sich mit meiner Haut – für einen Winter untypisch. Da kann ich z.B. zu viel Blau im Rot nicht vertragen. Auch die in vielen klassischen Farbpaletten klaren Farben erdrücken mich. Eisgrau und Blaugrau, Bitterschokolade, Marine und Petrol als Basics sind gut. Zuviel Rosa im Make up macht mich blass und ein wenig kränkliich – da kannst tatsächlich auch peach oder s.ä. sein -wegen dem dunkelroten Hautunterton glaube ich.
    In meinem Kleiderschrank dominieren die Blau – und Türkistöne in allen möglichen Schattierungen. Flieder ist auch toll und Beerentöne. Das passt super dann auch zu meinem grauen Haar. So ist halt jeder anders und man muss tatsächlich gut hinschauen, damit man sich selbst erkennt. Ich male Aquarellbilder, selbst da dominieren kühle Farbtöne.
    Vielen herzlichen Dank nochmals für Ihre wunderbaren Seiten. Es ist mir immer ein Vergnügen ein bisserl was nachzulesen.
    Marion Jäger

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