Über den Zweck des Lebens
Dies ist die wahre Freude im Leben,
gebraucht zu werden für einen Zweck,
den Du selbst als einen machtvollen erkennst.
Eine Kraft der Natur zu sein,
anstelle eines fiebrigen, selbstsüchtigen, kleinen
Bündels von Unpässlichkeiten und Beschwerden,
sich beklagend,
dass die Welt sich einfach nicht dem Zweck
verschrieben hat, Dich glücklich zu machen.
Ich bin der Meinung,
dass mein Leben der gesamten Menschheit gehört
und dass es mein Privileg ist, solange ich lebe,
für sie zu tun, was immer ich kann.
Ich will mich vollständig verausgabt haben,
wenn ich sterbe, denn je mehr ich mich eingebe,
desto lebendiger bin ich.
Ich freue mich des Lebens um seiner selbst willen.
Das Leben ist keine spärliche Flamme für mich.
Es ist eine Art leuchtende Fackel,
die ich für diesen Moment ergriffen habe,
und ich will sie so hell wie möglich brennen lassen,
bis ich sie an zukünftige Generationen weiterreiche.”
Text: George Bernhard Shaw
Diese Zeilen von George Bernhard Shaw entdeckte ich auf der Webseite von Veit Lindau. Er ist Coach, Trainer und Autor. Zitat aus seiner Vita: „Veit Lindaus Passion besteht darin, Menschen auf ihrem Weg in den authentischen Erfolg zu begleiten.“
Ich kann den Text „Über den Zweck des Lebens“ sehr gut nachvollziehen. Hier ist vor einer Verausgabung die Rede, die glücklich macht und nicht aushöhlt, weil alle Bedingungen erfüllt sind, dass die Energien wechselseitig fließen können. Wenn ich mit Lust und Freude etwas weitergeben möchte, was ich gerne und gut kann und voller Verantwortung weiß, wer das, was ich tue, braucht, es freiwillig annehmen will, sich wohl fühlt damit und ich diese Menschen auch erreiche, bekomme ich unendlich viel zurück. Ich gebe alles, und es fließt reichlich aus einer Ur-Quelle, aus der ich schöpfe ohne erschöpft zu sein …
Für mich ist das Feuer des Lebens ein Regenbogen. Die brennende Fackel ist die Sonne, das Farbenlicht, das wir zum Leben brauchen.
Und ich bin glücklich, dass ich die Schönheit, das individuelle Licht in Menschen erkennen kann und sie entsprechend ihrer Bedürfnisse begleiten darf, diese Schönheit selbst zu sehen, zu spüren, zu entdecken und zu entfalten, damit sie in ihrem individuellen Licht strahlen und glänzen – innerlich und äußerlich in Erscheinung treten und sich rundherum wohl fühlen können.
Deshalb ist mein Motto:
Finde den Regenbogen in Dir, sieh Dich an wie schön DU BIST!
sehr schön, das kann ich nur unterstreichen! – Auch wenn es um das Gewicht, um schlank und fit sein geht, ist der erste Schritt ein Loslassen (von Vergleichen und verqueren Vorbildern) und Annehmen (der eigenen Schönheit und Talente).
Was nicht wundert, nach einiger Zeit, passiert auch schon etwas mit dem Gewicht, der Haltung, der Bewegung, ganz ohne Situps und ohne Logi, Atkins, WW und Co 🙂 farbenreiches Wochenende Sabina
Liebe Konstanze,
die Zeilen lassen sich auf jede Art des menschlichen Tuns übertragen, das sowohl dem Gebenden, als auch dem Nehmenden wechselseitig dient und beide beschenkt. Und, wenn es jedem einzelnen im Kleinen schon gut geht, hat das Auswirkungen auf das gesamte Universum. Wenn Menschen, das was sie tun mit ganzem Herzen verrichten, sind sie glücklich bei ihrem Schaffen. Und glücklich sind auch diejenigen, die von diesem Tun profitieren, weil es auch ihnen gut tut. Sie können, weil es ihnen wiederum gut geht, auch wieder zu sich selbst gut sein und wiederum mit Schwung ihr eigenes Werk schaffen und es weitergeben … Ein schöner Kreislauf ist das … 😉
Dir auch ein buntes und wohltuendes Wochenende!